Noch können wir nicht selbst mit unseren Testsystemen Hand an die PC-Version von Red Dead Redemption 2 legen. Die Wartezeit bis zum Release verkürzt nun aber Nvidia in Form von ersten Testergebnissen aus dem im Spiel integrierten Benchmark.
AMD-Grafikkarten werden dabei erwartungsgemäß außen vorgelassen, zudem beschränkt man sich auf Empfehlungen der eigenen RTX-GPUs für das Spielen mit mindestens 60 fps in Full HD (Geforce RTX 2060), WQHD (Geforce RTX 2070 Super) und 4K (Geforce RTX 2080 Ti).
Basis für die Messungen war dabei Intels sehr schneller Core i9 9900K in Kombination mit 32,0 GByte Arbeitsspeicher unter Windows 10. Ob als Grafikschnittstelle DirectX 12 oder Vulkan zum Einsatz kam, geht aus dem Artikel nicht hervor.
4K mit 60 fps nur auf mittleren bis hohen Details
Konkrete Einzelergebnisse liefert Nvidia also nicht, ein paar interessante Details enthält der Artikel aber dennoch. So ist es mit der RTX 2080 Ti laut Nvidia nur bei mittleren bis hohen Details in 4K möglich, mit 60 fps oder mehr zu spielen.
Sollen alle der laut Artikel fast 40 (!) Grafikoptionen von RDR2 auf »Hoch« stehen, wird das Hochskalieren des Bildes von einer niedrigeren Auflösung in Kombination mit einem Schärfefilter nahegelegt.
Die Empfehlungen für Full HD und WQHD beziehen sich auf hohe Details. Mit maximalen Details beziehungsweise auf der Detailstufe »Ultra« könnte das Spiel demnach sehr hohe Systemanforderungen haben.
Überraschend wäre das in Anbetracht der grafischen Qualität nicht, wobei es in Spielen immer wieder auch Optionen gibt, die für deutlich niedrigere fps sorgen, ohne dass große optische Unterschiede erkennbar wären.
Ebenfalls erwähnenswert: Während bei unserem Anspielen von RDR2 auf dem PC in einer Vorabversion die fps noch auf maximal 120 Bilder pro Sekunde begrenzt waren, spricht Nvidia von einer unbegrenzten Bildrate.
Erste eigene Eindrücke zu der PC-Version von RDR2 werden wir euch morgen liefern, ein Artikel mit ausführlichen Benchmarks folgt so schnell wie möglich.
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