Der Release der PC-Version von Red Dead Redemption 2 steht kurz bevor, am 05. November ist es soweit - vor allem auch auf die Technik der PC-Umsetzung.
Raytracing gehört nicht zu den Verbesserungen gegenüber den Konsolen-Versionen, was spätestens seit der offiziellen Ankündigung der PC-Version von RDR2 vor einem Monat weitgehend klar ist, da die Render-Technik mit keinem Wort erwähnt wurde.
In unserer Vorschau auf mögliche Verbesserungen der PC-Version gegenüber den Konsolen hatten wir Raytracing thematisiert und eine Implementierung für eher unwahrscheinlich gehalten, unter anderem aufgrund des bislang oft spürbar negativen Einflusses auf die fps.
Bestehendes optimieren statt Neues implementieren
16:12
Red Dead Redemption 2 - So schön wird die PC-Version
Inzwischen hat sich Rockstar selbst uns gegenüber zu den Gründen für einen Verzicht auf Raytracing geäußert. Laut dem Technical Director Alex Hadjadj von Rockstar North spielt dabei auch die lange Entwicklungszeit eine Rolle:
"Raytracing wird üblicherweise für Features wie globale Beleuchtung, Ambient Occlusion, Schatten und Reflexionen genutzt. Wir haben mehrere Jahre damit verbracht, eine bedachte Balance von solchen Lösungen zu entwickeln, um die riesige, detailreiche Welt von Red Dead Redemption 2 zu realisieren. Wir haben uns diesmal dazu entschieden, unsere Zeit mit dem Anpassen, Verbessern und Optimieren bestehender Lösungen zu verbringen, statt etwas Neues zu implementieren."
Nach den mit aktiviertem Raytracing oftmals hohen Hardware-Anforderungen als möglichen Grund, sich gegen die Technik zu entscheiden, haben wir ebenfalls gefragt, darauf ist Rockstar nicht näher eingegangen.
Man sei aber generell an Raytracing interessiert und werde weiterhin alle möglichen Arten der Hard- und Software zur Verbesserung der grafischen Qualität erforschen, so Hadjadj weiter.
Wie hoch der Hardware-Anspruch des Spiels ohne Raytracing ist, werden wir zum Release der PC-Version von Red Dead Redemption 2 auf verschiedenen Testsystemen prüfen.
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