Was gibt es Schöneres in der dunklen Jahreszeit, als sich mit einem dicken Buch auf das Sofa zu legen oder gemütlich vor dem Bildschirm in einem Rollenspiel fantastische Welten zu erkunden? Roadwarden verbindet die Vorzüge dieser Arten des Eskapismus.
Hinter dem Titel des Spiels verbirgt sich die Jobbezeichnung des Protagonisten. Als Roadwarden sind wir eine der wenigen mutigen Personen, die sich noch trauen, die von Monstern und Banditen unsicher gemachten Straßen zu passieren. In der Welt des Spiels ist diese Rolle überlebenswichtig für seine Bewohner. Denn der Roadwarden begleitet Händler auf ihren Reisen oder dient als Bote.
Hinter dieser simplen Ausgangslage verbirgt sich ein überraschend mächtiges Rollenspiel, das Story-Liebhaber unbedingt gesehen haben sollten. Wieso, das erklären wir euch im Test.
Wir sind in Roadwarden also kein Superheld oder Auserwählter mit Gedächtnisverlust - ein erfrischender Unterschied zu sonstigen Fantasygeschichten. Unser Roadwarden ist auf der Suche nach seinem verschwundenen Vorgänger. Weitere Ziele definieren wir in Rollenspielmanier selbst.
Was für eine Art von Roadwarden wir sein wollen, überlässt uns das Spiel. So können wir beispielsweise die große Heldenreise antreten oder einfach nur etwas Geld für einen geliebten Menschen verdienen. Je nach Schwierigkeitsgrad gibt es ein Zeitlimit, das festlegt, wie lange wir uns in der Region aufhalten. Auf der leichtesten Stufe fällt das Limit ganz weg.
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