Der Marktstart der RTX-50-Generation war von einigen Problemen begleitet, zu denen vor allem schnell vergriffene Bestände und Preise weit über der UVP zählten.
Im Rahmen der aktuellen Game Developers Conference 2025 (GDC) zeichnet Nvidia mit Blick auf die Verkaufszahlen dennoch ein positives Bild vom Launch.
Demnach hat das Unternehmen in den ersten fünf Wochen nach der RTX-5000-Markteinführung doppelt so viele Einheiten wie zur Vorgängergeneration verkauft.
Die Umstände der Markteinführungen waren allerdings klar unterschiedlich.
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Exklusiv: Nvidia spricht Klartext über RTX 50er-Probleme und die Zukunft des Gaming
RTX 5000 vs. RTX 4000: Launch unter anderen Vorzeichen
Die angegebenen Werte auf der Folie, die zuerst vom Portal Tom's Hardware publiziert wurden, beziehen sich wie erwähnt auf die ersten fünf Wochen nach dem Release der ersten GPU der jeweiligen Generation.
- Bei Ada Lovelace war dies die RTX 4090, die am 12. Oktober 2022 das Licht der Welt erblickte.
- Die aktuelle Blackwell-Generation debütierte hingegen gleich mit zwei Modellen in Form der RTX 5080 und RTX 5090: Beide Versionen kamen am 30. Januar 2025 auf den Markt.
- Seitdem sind außerdem die RTX 5070 (5. März) und RTX 5070 Ti (20. Februar) hinzugekommen.
Bei der Vorgängergeneration stand also in den ersten fünf Wochen nach dem Release der RTX 4090 nur ein Modell in den Verkaufsregalen, während es bei RTX 5000 insgesamt vier waren.
Die nächste RTX-4000-GPU in Form der RTX 4080 erschien dagegen exakt fünf Wochen nach dem Ada-Lovelace-Flaggschiff, also außerhalb des gezeigten Zeitraums.
Verfügbarkeit der Vorgängermodelle
Ein weiterer wichtiger Umstand sind fehlende Ausweichmodelle hin zum Vorgänger.
In den Monaten vor dem RTX-5000-Launch hat der Hersteller sukzessive die Produktion der RTX-4000-Generation heruntergefahren, wie unsere folgenden Berichte zu dem Thema zeigen:
In den ersten Wochen und Monaten der RTX 4090 war dies hingegen nicht der Fall.
Nahezu die gesamte Bandbreite der vorhergehenden Ampere-Generation war zumindest offiziell verfügbar, sodass Spieler bei Desinteresse am Ada-Flaggschiff leicht auf die Vorgänger ausweichen konnten.
Wir haben Nvidia eine Anfrage dazu geschickt und darum gebeten, ihre Sichtweise auf diese Kritikpunkte zu schildern. Sollten wir eine Antwort erhalten, aktualisieren wir diesen Artikel entsprechend.
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