Den Release der RX 9070 XT kann AMD durchaus als Erfolg verbuchen: Neben einem starken Abschneiden der GPU in zahlreichen Tests ist die Radeon-Grafikkarte zu ihrer UVP nahezu überall vergriffen.
Für den Endverbraucher hat dies aber schnell negative Auswirkungen nach sich gezogen: Die jeweiligen Custom-Modelle steigen ähnlich wie bei der Nvidia-Konkurrenz stark im Preis an. AMDs Gaming-Chef Frank Azor stellte nun Besserung in Aussicht:
Weitere Lieferungen gehen so schnell wie möglich an unsere Partner in der ganzen Welt. Vielen Dank an alle unsere Kunden und Fans für eure Unterstützung.
Diese Aussage schließt explizit auch den europäischen Markt mit ein. Auf eine Nachfrage unter den Beitragskommentaren erklärt Azor, dass »noch mehr GPUs kommen«. Zu den von der UVP abweichenden Preisen der RX 9070 XT äußerte sich dieser lapidar mit »Es kommt noch mehr«.
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RX 9070 (XT): Keine Erhöhung der UVP geplant - offene Fragen bleiben
Sorgen, dass AMD nach dem anfänglichen Rausch die unverbindliche Preisempfehlung der RX 9070 (629 Euro) und RX 9070 XT (689 Euro) anheben könnte, schmettert Azor in einem weiteren X-Beitrag indes ab.
Die UVP – ohne regionale Zölle und/oder Steuern – werden auch über heute hinaus gefördert, keine Sorge.
Mehrere Fragen lässt AMDs Gaming-Chef in diesem Kontext allerdings offen.
- Eine Nachfrage, ob der Hersteller nicht doch noch mit sogenannten »MBA«-Modellen zur RX 9070 (XT) um die Ecke kommt, ließ Azor unbeantwortet.
- Bei MBA-Grafikkarten (»Made by AMD«) handelt es sich um die AMD-eigenen Referenzmodelle der jeweiligen GPU, die sich bisher nicht blicken ließen und zur Entspannung der Marktlage beitragen könnten.
Auch auf unsere Nachfrage hin hat AMD sich zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung nicht zu möglichen MBA-Modellen der RX 9070 (XT) geäußert.
Ebenso haben wir nachgehakt, wann und in welchem Umfang der angekündigte Nachschub in Europa landen wird – beide Fragen ließ AMD bisher unkommentiert. Sollte sich das ändern, erfahrt ihr es natürlich in diesem Artikel.
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