Neben dem Galaxy S23 Ultra, das mehr in der Tradition der nicht mehr angebotenen Note-Geräte steht, bietet Samsungs aktuelle Highend-Riege die Modelle Galaxy S23 und S23+. Beide unterscheiden sich abseits von Größe und Akkukapazität kaum voneinander. Und doch sprechen sie unterschiedliche Nutzer an. Wir haben uns die beiden kleineren S23-Telefone genauer angeschaut.
Dem Samsung Galaxy S23 Ultra hingegen haben wir einen eigenen Test gewidmet, der euch aufklärt, ob der hohe Preis des Topmodells gerechtfertigt ist:
Während das Note mit Stiftbedienung und noch einmal besser ausgestatteter Kamera zu einem Preis ab ca. 1.400 Euro ins Rennen geht, startet das Galaxy S23 bei 949 Euro. Das Galaxy S23+ ist mit einer UVP von 1.149 Euro versehen.
Samsung Galaxy S23 und S23+ teilen sich viele Gemeinsamkeiten
Die beiden kleineren S23-Modelle sind sich im Inneren ähnlicher als von Außen: Haupt-Unterscheidungsmerkmal ist die Größe mit 6,1 Zoll vs. 6,6 Zoll. Die technischen Daten hingegen unterscheiden sich hingegen fast nur bei der Akkukapazität und der von Samsung angebotenen Speicherkapazität.
Das sind gute Nachrichten für alle von euch, die sich ein handliches Smartphone mit hoher Leistung und guter Kamera wünschen statt der öfter angebotenen abgespeckten Mini-Varianten. Zugegeben, vor einigen Jahren wären wir wohl in einen veritablen Lachanfall geraten, wenn uns jemand mehr als sechs Zoll als Mini-Smartphone hätte verkaufen wollen. Schmalere Displayrahmen und weitere Miniaturisierungsmaßnahmen sorgen allerdings dafür, dass so mancher 5-Zoll-Urahn größer ausfällt als das S23.
Technische Daten Samsung Galaxy S23
- Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy, 8 Kerne, bis 3,36 GHz
- Qualcomm Adreno 740 GPU
- 8 Gigabyte LPDDR5X
- 6,1 Zoll Dynamic OLED 2.340x1.080 Pixel, 48-120 Hz
- Corning Gorilla Glas Victus 2
- 128 / 256 Gigabyte Flash
- Triple-Kamera (50 + 12 + 10 Megapixel)
- 3.900 mAh Akku
Technische Daten Samsung Galaxy S23+
- Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy, 8 Kerne, bis 3,36 GHz
- Qualcomm Adreno 740 GPU
- 8 Gigabyte LPDDR5X
- 6,6 Zoll Dynamic OLED 2.340x1.080 Pixel, 48-120 Hz
- Corning Gorilla Glas Victus 2
- 256 / 512Gigabyte Flash
- Triple-Kamera (50 + 12 + 10 Megapixel)
- 4.700 mAh Akku
Wie schlagen sich Galaxy S23 und S23+im Alltag?
Die technischen Daten der Smartphones lassen es erahnen: Im Alltag unterscheiden sie sich recht wenig. Tatsächlich sorgt das kleinere Gehäuse des S23 auch nicht für leistungsfressendes Throttling des Prozessors.
Als CPU kommt bei beiden Geräten die aktuelle Android-Spitzenklasse in Form des Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy zum Einsatz - diese Sonderedition für Samsung taktet ein wenig höher und sorgt so für einen minimalen Leistungsvorsprung. Die in deutschen Galaxy-Smartphones in den letzten Jahren verbauten Exynos-Prozessoren kommen bei der aktuellen Generation nicht zum Einsatz. Aufgrund einiger Probleme mit Energieverbrauch, suboptimaler Grafikgeschwindigkeit und schlechteren Fotoergebnissen halten wir das für eine gute Entscheidung, zumal der Snapdragon 8 Gen 2 viel Performance bietet.
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Die jeweils 8 Gigabyte RAM wirken angesichts von Konkurrenztelefonen mit gleich 12 oder 16 Gigabyte zwar eher knausrig in dieser Preisklasse, sie reichen aber aktuell für eigentlich alles aus. Android 13 (mit Samsungs hauseigener UI) scrollt butterweich, auch dank des 120-Hz-Displays. Anwendungen starten flott, stottern nicht im Betrieb und lassen sich auch flink switchen.
Mitunter hält die Software nicht mit der Hardware mit: Die Android-Version des 3DMark attestiert eine zu hohe Leistung des Telefons, weshalb sie kein Ergebnis ausgeben mag. Im Geekbench messen wir 1.559 Punkte, was für eine Spitzenposition unter Android-Smartphones reicht - das Apple iPhone 14 Pro liegt hier allerdings noch höher. Der PCMark for Android bescheinigt den ersten Platz, mit gehörigem Abstand beispielsweise zum Google Pixel 7 Pro. Bei der 3D-Leistung, beispielsweise im GFXBench, hängt Samsung sogar das iPhone 14 Pro ab.
Auf der nächsten Seite geht es weiter, mit dem Test.
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