Fazit der Redaktion
Samsung Galaxy S7 Edge - Bilder ansehen
Dennis Ziesecke: Besitzer des Vorgängers oder eines vergleichbaren Smartphones haben nur wenig Grund zum Umsteigen auf das Samsung Galaxy S7 Edge im Test. Wer aber von einem älteren Gerät umsteigt und ein elegantes Highend-Smartphone sucht, wird vom S7 (Edge) nicht enttäuscht.
Die Leistung ist beeindruckend, dass dabei der Energiebedarf und die Wärmeentwicklung gegenüber dem S6 sogar noch gesunken sind, sorgt bei mir als Technikfan für Begeisterung. Das Display des S7 Edge ist ebenfalls ein Höhepunkt, genauso wie beim S6 Edge zuvor. Ein wenig mehr als beim S6 Edge stört mich allerdings, dass ich bei den Displayrundungen sehr oft die falschen Buchstaben antippe - meine Finger finden die Rundungen eher verwirrend als praktisch. Einen ernsthaften Nutzen hat das teure Feature sowieso nicht, wer also auf den Optik-Bonus des S7 Edge verzichten kann, wird mit dem Galaxy S7 günstiger glücklich.
Beim S6 vermisste Extras wie der Schutz vor Wasser und der Speicherkartensteckplatz sind zurückgekehrt, alles andere funktioniert beim S7 so gut wie beim S6, nur oft schneller. Etwas ärgerlich ist aber Samsungs Entscheidung, das S7 (Edge) in Deutschland ausschließlich mit 32 Gigabyte internem Speicher anzubieten. Gerade bei der Nutzung mit dem VR-Addon Gear VR kann zusätzlicher Speicher nicht schaden. Bleibt immerhin die Option der Speicherkarte, bei der das Fehlen von »Adoptable Storage« jedoch etwas ärgerlich ist.
Wenn der vergleichsweise hohe Preis nicht stört, ist das Galaxy S7 Edge ein zeitgemäßes Smartphone mit einem außergewöhnlichen Äußeren und sehr guten inneren Werten - bis hin zur Akkulaufzeit.
Ebenfalls interessant:
• Samsung Galaxy S6 und S6 Edge im Test: Klassisch oder mit Wölbung
• Windows 10 Mobile und Continuum: Wie gut ist das mobile Windows 10?
• Samsung Gear VR im Test: Virtual Reality ohne Kabel
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.