Was haben Dorothee Bär (CSU), Lars Klingbeil (SPD) und Jimmy Schulz (FDP) gemeinsam? Antwort: Alle drei Bundestagsabgeordnete beteiligen sich derzeit an einem ungewöhnlichen Experiment - sie setzen die Wahlprogramme ihrer jeweiligen Partei in der virtuellen Spielumgebung der Städtebausimulation SimCity um und beobachten die daraus resultierenden Effekte auf die Spielwelt quasi in Echtzeit. Und zwar ganze vier Wochen lang. Das Motto der Aktion: »Macht der Spiele - Der SimCity Wahlkampfcheck«.
Als virtuelle Bürgermeister fällen Bär, Klingbeil und Schulz bei diesem Experiment Entscheidungen über diverse Bereiche der Politik - vom Verkehrswesen über die Energieversorgung bis hin zum Steuersystem. Dabei gilt es, ähnliche Herausforderungen zu meistern, wie auch in der Realpolitik: Politische Vorhaben aus den einzelnen Bereichen müssen sinnvoll aufeinander abgestimmt werden, Koalitionen für den Erfolg wollen geschmiedet werden und natürlich steht am Ende auch die Zustimmung der eigenen Bevölkerung ganz oben auf der Agenda.
Dorothee Bär, Mitglied der CSU-Bundestagsfraktion, sagte über ihre Teilnahme am SimCity-Experiment: »Ich freue mich sehr auf dieses Projekt. Das Tolle dabei ist, dass politische Entscheidungen hier sofort spürbar sind und man die Wirkung sofort sehen kann. Andererseits bin ich auch froh, dass Politik nur im Computerspiel ausschließlich per Mausklick gemacht wird.« Lars Klingbeil, Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion, fügte hinzu: »Computerspiele sind heute nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern Teil unserer Kultur. Der SimCity Wahlkampf-Check ist für mich ein spannendes Experiment, weil es politische Themen und Auseinandersetzungen in eine Wirtschaftssimulation integriert.«
Auch Jimmy Schulz, Mitglied der FDP-Bundestagsfraktion, zeigt sich begeistert: »Ich fand Simulationsspiele schon immer faszinierend, da man mit diesen viel lernen und Zusammenhänge erkennen kann. Außerdem kommt der Spielspaß nie zu kurz. Ich freue mich daher auf das Projekt und einen spannenden, digitalen Wahlkampf.« Über den Verlauf der gesamten Aktion wird Martin Lorber von Electronic Arts regelmäßig auf Spielkultur.ea.de berichten.
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