Lemmo launcht neues Smart-E-Bike und will vor allem mit zwei Features überzeugen

Nach dem Lemmo One mk2 folgt nun das One Max Turbo Trekker. Dank Federgabel und verbessertem Drehmoment des E-Motors bekommt ihr ein geländefähiges E-Bike.

Ein überarbeiteter Motor liefert nun 56 nm. Kombiniert mit einer Federgabel ermöglicht das dem Bike eine gewisse Geländefähigkeit bis zu einer Steigung von 13 Grad. (Quelle: Lemmo) Ein überarbeiteter Motor liefert nun 56 nm. Kombiniert mit einer Federgabel ermöglicht das dem Bike eine gewisse Geländefähigkeit bis zu einer Steigung von 13 Grad. (Quelle: Lemmo)

Wir berichten immer wieder über die neuesten E-Bike-Entwicklungen auf dem Markt. Vor wenigen Wochen durften wir das Lemmo One (2024) testen. Mirco berichtete über die Stärken wie eine nützliche Handyhalterung und Schwächen des E-Bikes.

Jetzt gibt es eine neue Variante des Lemmo One auf dem Markt. Lemmo kündigte am 21. Mai 2024 das sogenannte Lemmo One Max Turbo Trekker an.

Alle wichtigen Informationen in Kürze: Wir haben für euch die wichtigsten Upgrades und Specs des neuen Modells zusammengefasst. Hier seht ihr die Verbesserungen:

  • Erhöhtes Drehmoment: 56 nm (40 Prozent Steigerung zum Vorgänger)
  • Dual Mode Hub Max: 25 km/h Tretunterstützung
  • Sattel: Sram Rock Shox Gravel-Federgabel
  • Gepäckträgerkapazität: 12 Kg
  • Gewicht: 18,5 (E-Bike), 3 kg Smartpack (= Akku und Elektronik des Bikes)
  • Federgabel: RockShox Rudy Ultimate mit 40 mm Federweg
  • Continental Gravel-Reifen
  • Standardmäßig mit Handyhalterung und Stealth-Federungssitzsystem

Der Preis: Eigentlich kostet das Lemmo One Turbo Trekker 3.390 Euro. Lemmo kündigte zum Launch aber an, dass der Preis für Käufer im ersten Monat einen Rabatt erhalten und deshalb 2.990 Euro zahlen.

Ein paar Hintergrundinfos rund um das Lemmo One

Kurzer Überblick zur Marke Lemmo: Anfangs hieß die Marke Lemo benannte sich später in Lemmo um: Light Electric Micro Mobility. Dahinter steckt die Hypaths GmbH, ein Berliner Start-up.

Die Besonderheiten des Lemmo One: Das E-Bike besitzt wie eingangs erwähnt ein sogenanntes Smartpack. Darin ist der Akku und die Steuerelektronik enthalten. Das Smartpack lässt sich einfach ausbauen, um das Laden zu vereinfachen und Diebstahl vorzubeugen.

Ein weiteres Plus ist der auskoppelbare E-Motor. Falls ihr gerade keine Unterstützung wollt, könnt ihr das Bike auch ganz normal benutzen.

Weitere E-Bikes im Test und Überblick

Wer sich nach Alternativen zum Lemmo One Mk1, Mk2 oder Turbo Trekker umsehen möchte, kann sich gerne in folgende Artikel einlesen.

VanMoof S5 vs. Cowboy 4: Ich bin die beiden angesagtesten e-Bikes probegefahren - Das ist mein Favorit.

Cowboy stellte zudem im März ebenfalls ein geländefähiges E-Bike vor: Das Cross als All-Road-Modell. Außerdem haben wir neben Cowboy noch die Marke Tenway und das Veloretti Ace Two getestet:

Was denkt ihr über das Lemmo One Max Turbo Trekker? Liefert es euch genug für den Preis von knapp 3000 Euro? Habt ihr vielleicht sogar schon ein Lemmo One und somit eigene Erfahrungen gemacht? Dann schreibt es gerne in die Kommentare und tauscht euch aus, wo sich die Bike-Marke eurer Meinung nach aktuell auf dem Markt einordnet.

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