Heizkörperthermostat: Smart und elektronisch im Vergleich - wo sind die Unterschiede?

Fritz Heizkörperthermostat 302 oder doch Bosch Heizkörperthermostat 2? Smarte Varianten gibt es viele - aber worin unterscheiden sich programmierbare Thermostate mit WLAN?

Heizkörperthermostate gibt es in verschiedenen Ausführungen - ob analog, digital oder smart: Alle heizen eure Wohnung muckelig warm! Heizkörperthermostate gibt es in verschiedenen Ausführungen - ob analog, digital oder smart: Alle heizen eure Wohnung muckelig warm!

Update: 16. März 2023
Wir haben die Produktauswahl aktualisiert und die Bosch Heizkörperthermostate 2 bei den smarten Gadgets mit eingebunden. Zusätzlich gibt es nun einen kleinen Abschnitt zum Thema Heizkörperthermostate mit Fernfühler.

Die Heizsaison ist im Oktober offiziell gestartet und programmierbare Heizkörperthermostate sind derzeit gefragt wie nie. Logisch - Sie sind leicht zu bedienen, komfortabel und das beste: Sie sparen Energie und damit Heizkosten. Doch was ist für euch das Richtige, um im Winter effizient zu heizen? Mechanisch, programmierbar, smart? Und wo liegen überhaupt die Unterschiede?

Sandra Raszkowski
Sandra Raszkowski

Im Oktober 2022 hat Sandra ihre alten mechanischen Heizkörperthermostate gegen die smarte Variante von Tado ausgetauscht mit dem Starter Kit V3+. Sie erhofft damit im nächsten Jahr einiges an Heizkosten wieder rauszubekommen und energieeffizient zu heizen. Nach nur einem Monat erfreut sie sich schon über den hohen Komfort, der die Faulheit fördert und menschliches Versagen ausmerzt. Auch ihr Heizverhalten hat sie mit Auswertungen und Analysieren stärker im Blick als Sauron Frodo.

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Welche Arten von Heizkörperthermostaten gibt es?

Zur Unterscheidung der verschiedenen Heizkörperthermostate könnt ihr sie in drei Gruppen einteilen: Mechanisch, programmierbar und smart. Für diese Varianten gibt es aber auch viele Synonyme und die wesentlichen Punkte zur Differenzierung könnt ihr in der Tabelle einsehen:

FunktionenHeizkörperthermostat
mechanisch/analog
Heizkörperthermostat elektronisch/programmierbarHeizkörperthermostat
smart/wlan
HeizpläneNeinJaJa
Fenster-Offen-ErkennungNeinJaJa
Aus der Ferne steuerbarNeinNeinJa
EnergiesparpotenzialNeinJaJa
Zentrale nötigNeinNeinJa (außer bei Bluetooth)

Heizkörperthermostat wechseln

Es gibt viele Gründe, seine alten Thermostate zu erneuern, sei es Verschleiß, die Optik, oder die Verbesserung des Heizverhaltens. Wann sollte man ein Heizkörperthermostat wechseln? Etwa nach 15 Jahren solltet ihr sie rausschmeißen und gegen neue ersetzen. Bei einem defekten Temperaturfühler kann nämlich folgendes passieren: Die Raumtemperatur wird zu niedrig ermittelt, woraufhin die Heizung länger als notwendig heizt.

Das Wechseln von Heizkörperthermostaten könnt ihr alleine durchführen, braucht keinen Klempner oder die Erlaubnis eures Vermieters - behaltet die alten aber, denn sie sind nicht euer Eigentum. Braucht ihr eine kleine Anleitung zum Wechseln, lohnt es sich bei unserer Kaufberatung zum Thema Energie sparen mit smarten Heizkörperthermostaten (auf die ich später auch noch zu sprechen komme) vorbeizuschauen. Das Wechseln funktioniert dabei nämlich ganz ähnlich, wie bei mechanischen. Das Wechseln des Thermostats am Heizkörper ist easy und für jede Leihe machbar.

Bei noch älteren Heizungen, wo ihr nur die Wahl zwischen "an" und "aus" habt, könnt ihr in der Regel die Heizkörperthermostate nicht alleine tauschen.

Heizkörperthermostat mechanisch

Leider ist nicht jedes Heizkörperthermostat programmierbar. Vermutlich haben einige von euch einen analogen Regler an der Heizung, um die Temperatur einzustellen. Wohnt ihr in einer etwas älteren Wohnung oder einem alten Haus, dann dürft ihr mit einer klassischen Warmwasser-Zentralheizung die Bude erhitzen. Dabei befindet sich die Therme oder der Brenner meist im Keller oder sogar im Bad der eigenen vier Wände und erhitzen das Wasser, was durch eure (vermutlich nicht ganz so neuen) Heizkörper fließt.  Old-School-Like steuert ihr die Raumtemperatur dann auch direkt analog mit einem mechanischen Heizkörperthermostat an.

Im Inneren des Thermostatkopfes befindet sich ein Stift, der auf die Raumtemperatur durch eine bestimmte Flüssigkeit reagiert. Stellt ihr also von Stufe vier auf Stufe zwei um, wird der Stift rein gedrückt, wodurch sich das Heizkörperventil mehr schließt - sprich weniger erhitztes Wasser fließt durch den Heizkörper. Wenn es zu kalt ist, geschieht das ganze Spiel andersherum: Der Stift öffnet das Ventil und es wird bullenwarm.

Mit mechanischen Heizkörperthermostaten ist weder eine genaue Einstellung der Temperatur noch das regeln von Heizplänen möglich. Mit mechanischen Heizkörperthermostaten ist weder eine genaue Einstellung der Temperatur noch das regeln von Heizplänen möglich.

Die meisten Hersteller, ob Danfoss oder Heimeier, bieten zur Regulierung fünf Wärmegrade an - aber auf welche Stufe sollte man die Heizung stellen und für welche Temperatur stehen diese?

  • Stufe 1: ca. 12 Grad Celsius
  • Stufe 2: ca. 16 Grad Celsius
  • Stufe 3: ca. 20 Grad Celsius
  • Stufe 4: ca. 24 Grad Celsius
  • Stufe 5: ca. 28 Grad Celsius

Zwischen den Abstufungen befinden sich bei einigen Heizkörperthermostaten Striche, die jeweils für einen Grad Celsius stehen. Auch eine Schneeflocke für die Frostschutzeinstellung ist bei manchen zu finden: Werden fünf Grad Celsius unterschritten, so wird geheizt um eine Unterkühlung zu vermeiden. Beachtet aber, dass je nach Hersteller die Gradzahlen bei den Stufen abweichen können. Eure Räume werden außerdem auch nur richtig und effizient geheizt, wenn das Heizkörperthermostat nicht durch Gardinen oder Möbel, PCs oder Katzen (die legen sich da gerne mal drauf) verdeckt ist. Nur dann kann die Temperatur korrekt ermittelt werden.

Heizkörperthermostat mit Fernfühler

Sollte es aus verschiedenen Gründen aber mal nicht möglich sein den Heizkörper freizulegen, gibt es immer noch eine Rettung: Heizkörperthermostate mit Fernfühler. Die messen eure Temperatur dann an einer anderen Stelle im Raum. Das bietet einen wesentlichen Vorteil: Die Raumtemperatur wird exakter ermittelt und auf die gefühlte Wärme abgestimmt. In Heizungsnischen ist das oft schwer, da sich die Hitze staut. Mit einem sogenannten Kapillarrohr wird die Flüssigkeitsausdehnung dann an das Thermostatventil weitergeleitet - so funktioniert der Vorgang ähnlich zu einem herkömmlichem Heizkörperthermostat. Beliebt ist dabei beispielsweise das TA Heimeier Thermostat-Kopf K mit Fernfühler und zwei Meter Kapillarrohr.

Merkt euch: Es wird außerdem nicht schneller warm, wenn das Heizkörperthermostat voll aufgedreht ist! Ihr vergeudet Energie und verbrennt Geld, denn es wird immer gleich viel geheizt. Der Heizkörper heizt dann nur für eine längere Zeit: Nämlich bis 28 Grad Celsius erreicht sind.

Pro
  • Sehr kostengünstig im Vergleich zu elektronischen oder smarten
  • Benötigt keine Zentrale und ist nicht abhängig von einer Verbindung
  • Brauchen keine Stromzufuhr (z.B. über Batterien)
Contra
  • Nicht aus der Ferne steuerbar
  • Individuelle Heizpläne lassen sich nicht einstellen
  • Genaue Einstellung der Temperatur nicht möglich
  • Einsparpotenzial sehr gering

Heizkörperthermostat elektronisch

Sind elektronische Heizkörperthermostate sinnvoll? Im Gegensatz zu mechanischen Heizkörperthermostaten helfen euch elektronische dabei, auch in Mietwohnungen ohne ein Thermostat oder eigene Therme, eigene Heizpläne einzurichten. Geeignet sind elektronische Heizkörperthermostate aber auch für Eigentümer.

Wichtig: Mechanische Heizkörperthermostate sind auf keine separate Stromzufuhr angewiesen, da die Temperatur mithilfe einer Spezialflüssigkeit gemessen wird. Bei einem digitalen Heizkörperthermostat kommen dafür Batterien zum Einsatz. Somit wird es elektronisch über einen batteriebetriebenen Motor gesteuert. Ein eigenhändiges Verstellen am Thermostatkopf entfällt - ist bei einigen aber zusätzlich möglich. Über ein kleines Display gebt ihr eure individuellen Heizzeiten und Temperaturen ein.

Elektronische Heizkörperthermostate lassen euch dank individueller Heizpläne sorgloser und stressfreier werden: Die Temperatur wird automatisch geregelt. Elektronische Heizkörperthermostate lassen euch dank individueller Heizpläne sorgloser und stressfreier werden: Die Temperatur wird automatisch geregelt.

Der aber wohl größte Unterschied und damit auch ausschlaggebender Vorteil von elektronischen Heizkörperthermostaten (Trommelwirbel): Es können bis zu 30 Prozent der Heizkosten eingespart werden! Durch jedes Grad weniger spart ihr rund sechs bis sieben Prozent der Heizkosten. Das geht allerdings nur, wenn die Heizpläne und eingestellten Temperaturen effizient sind. Stichwort: Spartemperaturen. Das könnt ihr selber machen oder auch schon aus voreingestellten Modi für Komfort- oder Spartemperaturen wählen. Gebt aber Acht, denn zu kalte Räume neigen zu Feuchtigkeitsbildung und sind anfälliger für Schimmel. Das A und O dabei: Stoßlüften und das bitte mehrmals am Tag!

Energiespartemperaturen zum Senken der Heizkosten:

  • Wohnräume, Küche und Flur: Maximal 20°C
  • Badezimmer: Maximal 22°C
  • Schlafzimmer: Maximal 18°C
  • Nachts und bei Abwesenheit: Maximal 16°C

Neben der hohen Ersparnis, die ihr ihr durch die digitalen und programmierbaren Heizkörperthermostate erhaltet, bieten diese viele weitere Funktionen und Vorzüge. Laufen Zwerge oder spielsüchtige Kater bei euch umher, die es als Hobby haben eure Temperaturen anzupassen, beugt ihr dem mit Kindersicherungen vor. Pläne für den Urlaub lassen sich separat einstellen genau wie zahlreiche Schutzfunktionen: Ventilschutz, Kalkschutz oder Frostschutz.

Pro
  • Sehr kostengünstig im Vergleich zu smarten
  • Benötigt keine Zentrale und ist nicht abhängig von einer Verbindung
  • Einsparpotenzial bei ca. 30%
  • Besitzt "smarte" Funktionen wie Fenster-Offen-Erkennung oder Abwesenheitsmodi
Contra
  • Nicht aus der Ferne steuerbar
  • Individuelle Heizpläne nur begrenzt möglich
  • Keine Sprachsteuerung

Elektronische Heizkörperthermostate sind aber nicht anwendbar bei Fußbodenheizungen oder wenn Raumthermostate (wie zum Beispiel Gasetagenheizungen) zum Einsatz kommen. Ein programmierbares Heizkörperthermostat lässt sich genauso leicht einbauen oder austauschen wie jedes andere Heizkörperthermostat. Es ist also nicht von Nöten, sich zum Sparen ein smartes Heizkörperthermostat zuzulegen - die können zwar mehr, sind in der Regel aber auch teurer. Und wenn ihr klein anfangen und dabei schon sparen wollt, seid ihr mit rein elektronischen Heizkörperthermostaten auf der richtigen Seite.

Silvercrest Heizkörperthermostat: der Renner bei Lidl

Das Silvercrest Heizkörperthermostat hat eine hohe Kompatibilität: Drei mitgelieferte Adapter, eine Stößelverlängerung als auch zwei AA-Batterien werden für gängige Heizkörper mitgeliefert. Besonderheit: Die automatische Einstellung der Sommer- und Winterzeit. Obwohl es bei Lidl gerade mal 12,99€ kostet, erhaltet ihr viele Funktionen, darunter auch eine Fenster-Offen-Erkennung!

SILVERCREST Programmierbares Heizkörperthermostat
SILVERCREST Programmierbares Heizkörperthermostat
Derzeit unglaublich beliebt und online so gut wie immer ausverkauft. Nicht viele programmierbare Heizkörperthermostate sind so günstig wie Silvercrest und bieten so viele Möglichkeiten. Für nur 21,99€ das Stück bekommt ihr eine schon fast smarte Lösung für euer Zuhause.
  • Spart bis zu 30 % an Heizkosten
  • Mit Kindersicherung, Frostschutz- und Urlaubsfunktion
  • Sofort einsatzfähig durch voreingestellte Programme
  • Komfort- und eine Spartemperatur einstellbar
  • Kann nicht aus der Ferne gesteuert werden
  • Keine Einbindung in ein Smart Home oder Automatisierungen möglich
Silvercrest Heizkörperthermostat bei Ebay

Eurotronic Comet Plus: Die Alternative zu Silvercrest

Das Comet Plus ist sofort einsatzbereit und auch für Laien problemlos montierbar. Über ein kleines Stellrad lässt sich die Temperatur wie gewohnt anpassen. Pro Tag sind bis zu vier Heiz- und vier Sparzeiten einstellbar. Das Eurotronic Comet Plus Heizkörperthermostat ist mit allen gängigen Ventilen kompatibel: Dazu zählen alle mit dem Gewindemaß M30 x 1,5. 

Eurotronic 700083 Comet Plus Heizkörperthermostat
Eurotronic 700083 Comet Plus Heizkörperthermostat
Für nur 29,99€ bekommt ihr eine günstige Variante, Heizkosten zu sparen mit der Stand-Alone-Lösung von Eurotronic mit dem Comet Plus Heizkörperthermostat. Durch einen Progmatic-Programmierstick, den ihr in den USB-Anschluss des Geräts stecken könnt, stellt ihr eure Temperatur lässig vom Laptop oder PC ein - und das alles ohne Abhängigkeit vom Internet!
  • Bis zu 30% Heizkosten sparen
  • Heiz- und Sparzeiten individuell einstellbar
  • Großer Funktionsumfang: Timer-, Urlaubs- und Kalkschutzfunktion, Kindersicherung
  • 8 Heizperioden programmierbar
  • Stand-Alone-Lösung
  • Nicht von unterwegs steuerbar
  • Batteriewechsel kann störend sein
  • Keine Sprachsteuerung möglich bzw. Einbindung in ein Smart Home
Holt euch die Eurotronic Comet Plus Heizkörperthermostate bei Amazon!

Heizkörperthermostat Eqiva Typ N

Als Stand-Alone-Gerät kann es genau wie die anderen beiden auch ohne weitere Systeme autark betrieben werden. Besonderheit: sehr kompaktes Design. Da das Display schräg ist, könnt ihr auch bei schwierigen Positionen der Heizung problemlos Einstellungen am Heizkörperthermostat vornehmen und müsst nicht alleine Twister spielen.

Eqiva Model N ohne Bluetooth
Eqiva Model N ohne Bluetooth
Als Stand-Alone-Variante aber auch mit Bluetooth erhältlich - für diejenigen, die auf den Komfort dann doch nicht verzichten wollen. Hiermit bekommt ihr außerdem viel Leistung für wenig Geld: Der Hersteller ist der Gleiche wie bei dem bekannten Smart Home System Homematic IP - nämlich eQ-3. Das Eqiva Model N bekommt ihr ab 14,95€.
  • Kompakte Bauform
  • Komfortable und exakte Einstellung
  • Frostschutz Automatik
  • Ventilschutz Funktion
  • Keine Steuerung von unterwegs
  • Einbindung in das Smart Home nicht möglich (Kein IFTTT)
Sichert euch das Eqiva Model N bei Amazon!

Heizkörperthermostat smart

Der wohl größte Unterschied zwischen rein elektronischen und smarten Heizkörperthermostaten besteht in der Abhängigkeit zu einem Router bzw. zum Internetzugang für die Bedienung. Ein bestehendes Smart Home System ist in der Regel notwendig (Stand-Alone-Geräte ausgenommen). Die Art der Steuerung ist aber wesentlich flexibler: via Handy, Tablet, Sprachsteuerung oder Open Software Programmen wie dem Home Assistant. Über Funk sind die Heizkörperthermostate mit eurer Smart Home Zentrale verbunden, welche wiederum über LAN oder WLAN mit eurem Router verknüpft ist.

Alle Befehle, Eingaben und Automatisierungen werden von eurer Zentrale weitergegeben. Batterien braucht ihr für den Betrieb (meistens AA) natürlich auch. Durch die Einbindung in bestehende Automatisierungen und vervielfachten Funktionen gegenüber elektronischen und herkömmlichen Heizkörperthermostaten, bieten euch die smarten hohen Komfort als auch ein größeres Einsparpotenzial.

Wenn ihr alle Vorteile und Funktionen der smarten Heizkörperthermostate herausfinden wollt, schaut gerne in unsere Kaufberatung rein:

Heizkörperthermostat Bluetooth

Neben den systemgebundenen Heizkörperthermostaten gibt es aber auch Bluetooth Varianten wie beispielsweise Eve, für die ihr nicht extra eine Zentrale oder ein bestehendes Smart Home System benötigt. Das sind dann sogenannte Stand-Alones. So spart ihr zusätzlich nochmal ein wenig Geld in der Anschaffung.

AVM Fritz! DECT 302 Heizkörperthermostat

Die AVM Fritz DECT 302 Heizkörperthermostate sind im Vergleich zu vielen anderen Herstellern günstig und erzielen die gleiche Ergebnisse. Maximal könnt ihr 12 Thermostate an eure Heizkörper anbringen. Der Temperatursensor ist aber wie bei den meisten nicht 100% genau, daher sollten externe Sensoren her. Über die Anwendung FB Smart Home (Drittanbieter) ist eine Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google Assistant möglich.

AVM Fritz DECT 302 Heizkörperthermostat
AVM Fritz DECT 302 Heizkörperthermostat
So beliebt ist gerade fast kein smartes Heizkörperthermostat! Das smarte Fritz DECT 302 Heizkörperthermostat hat einen Vor-und Nachteil zu gleich: Ihr benötigt eine Fritzbox. Diese fungiert nämlich als eure Smart Home Zentrale und ihr braucht keinen Gateway zusätzlich kaufen. Besitzt ihr allerdings einen anderen Router, funktioniert das Ganze nicht so einfach.
  • Gute, robuste Verarbeitung
  • Großes Display
  • Viele Einstellungsmöglichkeiten (darunter die Steuerung von unterwegs: Geofencing)
  • Fenster-Offen-Erkennung
  • Fritzbox ist vorrausgesetzt
  • Preis etwas hoch, gleicht sich aber durch die Kosten aus, die man beim Hub spart
Fritz DECT 302 Heizkörperthermostat bei Amazon

Bosch Heizkörperthermostat 2

Ebenso gefragt wie AVM Fritz! DECT 302: Bosch Heizkörperthermostat 2. Zur Steuerung des smarten Heizsystems muss der Bosch Smart Home Controller her, der einen LAN-Steckplatz eures Routers frisst. Die Thermostate selbst haben ein praktisches Design mit einem farbigem Kreis, der die Raumtemperatur und eure ausgeführten Aktionen anzeigt. Eine rote LED steht für das Aufheizen und eine Wohlfühltemperatur, leuchtet der Ring blau, so ist eine Absenktemperatur eingestellt.

Bosch Heizkörperthermostat 2
Bosch Heizkörperthermostat 2
Ein besonderer Pluspunkt bei den Heizkörperthermostaten ist, dass ihr die App ohne die Erstellung eines Accounts mit vollem Funktionsumfang nutzen könnt. Aufgrund der Funksprache Zigbee 3.0 gibt es auch eine Menge Möglichkeiten andere Smart Home Gadgets mit Bosch zu verknüpfen. Ebenso sieht es bei Kompatibilität mit Sprachassistenten aus.
  • Gut lesbares Display bei verschiedenen Lichtverhältnissen
  • Heizstatus erkennbar anhand der LED
  • Funktioniert mit Philips Hue Bridge (Zigbee 3.0)
  • App Nutzung ohne Registrierung
  • Recht hoher Preis bei den einzelnen Komponenten
  • Sensoren für volles Potenzial nötig
  • Kein Bluetooth
  • Kein Geofencing
Bosch Heizkörperthermostat 2 bei Amazon kaufen

Schaut euch auch gerne unseren Vergleich der beiden Heizkörperthermostate Fritz! DECT 302 und Bosch Heizkörperthermostat 2 an.

Homematic IP Heizkörperthermostat

Praktisch: Geht eure Internetverbindung flöten, laufen eure Automatisierungen und Planungen dennoch weiter. Für die Erkennung von offenen Türen und Fenstern empfiehlt es sich, jedoch Sensoren von Homematic zuzulegen, da sie genauer erkennen, wie die Lage ist. Wer eine schickere Variante haben will, kann aber auch zum Homematic IP Evo greifen – die ist allerdings um einiges teurer und bietet keinen riesigen Sprung.

Homematic IP Heizkörperthermostat
Homematic IP Heizkörperthermostat
Der Klassiker erfreut sich großer Beliebtheit - 69,95€ pro Stück ist aber eine Ansage und oben drauf kommen noch die Kosten für die Smart Home Zentrale. Seid ihr aber gewillt aufzurüsten und euer gesamtes Eigenheim smart zu machen, dann ist das mit Homematic IP möglich, denn bis zu 100 weitere Geräte könnt ihr verbinden. Dank Rückverschlüsselter Funkpakete holt ihr euch auch noch ein besonders sicheres System ins Haus.
  • Vielfältig erweiterbar
  • Hohe Datensichherheit
  • Automatisierungen laufen auch bei Internetausfall
  • Einsteigerfreundlich
  • Schnelle Einrichtung
  • Ziemlich teuer
Homematic IP Heizkörperthermostat bei Amazon

Euch reicht diese Auswahl nicht? Die besten smarten Heizkörperthermostate 2022 haben wir für euch bereit gestellt, mit denen ihr euer Smart Home schmücken solltet um Energie zu sparen.

Heizkörperthermostat Test: tado° smartes Heizkörperthermostat

Tado gehört mit zu den umfangreichsten Heizsystemen im Smart Home Bereich - so viele Funktionen und Analysen findet ihr sonst nirgends! Seit Beginn der Heizperiode im Oktober sind die smarten Heizkörperthermostate angebracht und unter Dauerbeobachtung. Monatlich geben wir Updates zu potenziellen Ersparnissen, Problemen oder Kontakt zum Support. Wie schlägt sich das tado° smarte Heizkörperthermostat V3+?


Kommentare(2)
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