Auf der LinuxCon in Edinburgh, Schottland, erklärte Torvalds laut PC World, dass Linux auf dem Desktop auch deswegen bislang kein Erfolg geworden sei, da es einen »Sumpf an internen Machtkämpfen« gäbe. Als Beispiel nannte er Entwickler verschiedener Betriebssystem-Komponenten wie der grafischen Benutzeroberfläche.
Aber Valve habe mit SteamOS »eine Vision, wie man Dinge anpackt.« Laut Torvalds könnte SteamOS die verschiedenen Distributionen dazu zwingen, Dinge ähnlich anzugehen, damit Steam und die Spiele auch auf ihrer Plattform laufen. So könnte sich eine Art Standard herausbilden, wenn SteamOS erfolgreich ist.
In manchen Bereichen hat SteamOS schon seinen Einfluss bewiesen, denn sowohl AMD als auch die von Torvalds oft kritisierte Entwickler von Nvidia haben ihre Treiber-Unterstützung für Linux verbessert. Allerdings fehlt laut Johann Gustavsson von DICE noch die »Killer-App« für Linux: das eine Spiel, das jeder spielen will und das es nur für Linux gibt. Gerüchte darüber, dass Valve genau das mit Half-Life 3 plant, gibt es schon länger.
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