Das wochenlange herumdrucksen der Entwickler hat ein Ende: Stellaris dritte Erweiterung nach Utopia und Apocalypse heißt MegaCorp. Und genau wie das kommende Update 2.2 "Le Guin" dreht sich bei MegaCorp alles um die Wirtschaft, die Stellaris bisher eher vernachlässigt hat.
Folgende Features hat das Entwicklerteam von Paradox Interactive für MegaCorp angekündigt:
- Unternehmenskultur: CEO statt Staatsmann - in MegaCorp könnt ihr statt ein Sternenimperium ein Wirtschaftsimperium aufbauen, gefühlt also etwas zwischen der Handelsföderation von Star Wars und den Ferengi aus Star Trek. Neben passender Staatselemente für die intergalaktische Firma könnt ihr auch Filialen auf Planeten anderer Reiche eröffnen, wenn ihr Handelsabkommen habt. Dann schöpft ihr einen Teil der Wirtschaftskraft ab.
- Stadtwelt: Mit Ecumenopolis könnt ihr Kernwelten komplett zubauen und eine Megacity wie Coruscant aus Star Wars erschaffen.
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- Karawanenflotten: Neutrale Handelsflotten tauchen auf der Karte der Galaxie auf. Die Händler können durch eure Systeme reisen und ein Angebot - oder Ärger - mitbringen.
- Neue Megastrukturen: Materiedekompressor, Mega-Kunstinstallation und Strategisches Koordinationszentrum können gebaut werden.
- Galaktischer Sklavenmarkt: Die düstere Seite des Kapitalismus hält ebenfalls Einzug. Bevölkerungen auf industriellen Maßstab kaufen und verkaufen, sie wie Vieh halten oder nicht. Eure Entscheidung.
- VIP-Status: Neue Aufstiegsvorteile mit Wirtschaftsfokus für euer Reich.
Ein Preis und Release-Datum stehen noch nicht fest, wir gehen aber bei MegaCorp von den üblichen 19,99 Euro für Stellaris-Erweiterungen aus. Der kostenlose Patch 2.2 (genannt Le Guin) überarbeitet Planeten, das Wirtschaftssystem und bringt Handelsrouten, Infrastruktur sowie Handelswert als neue Mechaniken. Mehr Details dazu findet ihr in unseren Artikeln zur Planeten-Überarbeitung und den neuen Wirtschaftsmechaniken.
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