Die Vorfreude zu Stray hat lange geköchelt. Erstes Gameplay gab es bereits vor sieben Jahren auf Twitter zu sehen und in dieser Zeit kletterte Stray auf samtigen Katzenpfoten auf Platz 1 der weltweiten Steam-Wunschlisten. Jetzt ist das Adventure endlich da und stellt sich in unserem Test als wahres Cyberpunk-Fest heraus!
Sieben Jahre dauert Stray allerdings leider nicht. Die Spielzeit liegt gerade mal bei 6 bis 10 Stunden. Umso wichtiger, dass wir das meiste aus der Zeit herausholen, die uns mit Stray geschenkt wurde. Vielleicht denkt ihr euch jetzt »Ich brauche doch keinen Guide, wie man richtig Spaß hat!«
Aber ich wünschte, jemand hätte mir diese Tipps ins Ohr geflüstert, während ich Stray testen durfte. Deswegen hoffe ich, dass sie auch euch (ganz spoilerfrei) dabei helfen, eine außergewöhnliche Spielerfahrung zu haben!
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Inhaltsverzeichnis
- So nutzt ihr die Spielzeit am besten
- Betreibt Rollenspiel in der Welt
- Nebenaufgaben sind gut versteckt - aber lohnen sich
- Verzichtet auf das Interface
- Spielt Stray nicht an einem Tag durch
1. So nutzt ihr die Spielzeit am besten
In sechs Stunden könnt ihr die Haupthandlung von Stray bereits durchgespielen - naja, zumindest wenn ihr nicht wie ich irgendwann spät abends eine Stunde vor einem Rätsel verzweifelt und einen mittelschweren Nervenzusammenbruch bekommt, weil ihr in wenigen Stunden einen Test zu Stray schreiben müsst. Aber dann werdet ihr vermutlich wenig von der Story verstehen und auch einen Großteil des Spaßes verpassen.
Stray schenkt euch nichts und schüttet auch keine Expositionen über das Schicksal der Menschen und Roboter über euch aus. Das ist super - führt aber auch dazu, dass ihr die Endsequenz sehen könnt, ohne überhaupt zu wissen, was passiert ist.
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