Der Weltraum macht mir Angst. Ich spreche nicht nur von dieser unendlichen Leere zwischen den Sternen, wo weder Luft noch Geräusche existieren. Von der samtenen Schwärze zwischen blassen Sternen, in der sich alles Mögliche verstecken könnte.
Nein, auch die Vorstellung, auf fremden Planeten zu landen, mit möglicherweise giftiger Atmosphäre, voll von unbekannten Pflanzen, Sporen, Tieren oder vielleicht gar intelligenten Außerirdischen, lässt mich erzittern. The Invincible hilft mir in der Hinsicht nicht eben weiter. Denn die Raumfahrt im Science-Fiction-Universum des Adventures ist einfach nur furchteinflößend. Aber immerhin macht das in Videospielform eine Menge Spaß.
Wie viel und was ich beim Spielen einer ersten Demo von The Invincible gelernt habe, verrate ich euch in diesem Text. Damit ihr schon mal einen ersten Eindruck davon bekommt, wie intensiv die Erfahrung war, habe ich euch ein kurzes, unkommentiertes Gameplay-Video aufgenommen:
3:43
Drei Minuten lang: Wir erforschen einen Alien-Planeten in The Invincible
Mittendrin in der Story
The Invincible ist unverwechselbar. Habt ihr einmal einen Screenshot des Spiels von Entwickler Starward Industries und Publisher 11 bit Studios (This War of Mine) gesehen, werdet ihr es überall wiedererkennen. Atompunk heißt der Stil, der dabei zum Einsatz kommt.
Es ist Science-Fiction, wie man sich in den 50er- und 60er-Jahren die Zukunft vorstellte, mit runden Formen und metallisch glänzenden Oberflächen, die Raumanzüge sehen aus wie die sowjetischer Kosmonauten und technische Geräte wirken klobig, aber auch angenehm physisch. Touchscreen? Gibt's nicht! Digitale Fotografien? Träumt weiter!
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