Ubisoft - Guillemots wollen Übernahme mit weiteren Anteilskäufen verhindern

Die Guillemot-Familie erhöht ihre eigenen Anteile am französischen Publisher Ubisoft, um sich gegen eine Übernahme des Medienunternehmens Vivendi aufzustellen. Dazu steigerten sie ihre Anteile von neun auf 12,5 Prozent.

Die Gründerfamilie des französischen Publishers Ubisoft wehrt sich im Vorfeld des Aktionärsmeetings am 29. September 2016 und erhöht die eigenen Anteile am Unternehmen. Die Gründerfamilie des französischen Publishers Ubisoft wehrt sich im Vorfeld des Aktionärsmeetings am 29. September 2016 und erhöht die eigenen Anteile am Unternehmen.

Wie das Wirtschaftsmagazin Bloomberg berichtet, haben die Ubisoft-Gründer ihren Anteil am französischen Spielepublisher von neun auf 12,5 Prozent gesteigert. Dazu hat die Guillemot-Familie vier Millionen Anteile im Wert von 144 Millionen Euro erworben. Analysten vermuten, dass dies in erster Linie dazu dient, eine mögliche Übernahme des Medienkonzerns Vivendi abzuwehren, der seit geraumer Zeit Anteile erwirbt

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Vivendi hat kurz nach der E3 weitere Anteile an dem Publisher Ubisoft gekauft und hat diese auf insgesamt 22,8 Prozent gesteigert und besitzt aktuell ein Stimmrecht von 20,2 Prozent. Die Vorwürfe einer feindlichen Übernahme dementiert die Firma allerdings weiterhin. Stattdessen hat ein Sprecher im Juli betont, eine fruchtbare Kooperation mit Ubisoft anzustreben. Ein Übernahmeangebot werde es zumindest in den nächsten sechs Monaten nicht geben.

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