Risiko-Mods
Mods zu installieren ist nicht immer ohne Risiko: Abstürze und Spielfehler können den Spielspaß schnell zunichtemachen und Support gibt's oft weder vom Ersteller der Mod noch vom Entwickler.
Unter den Befragten fürchten mit 39 Prozent die meisten, dass durch eine Mod das Hauptspiel nicht mehr läuft, knapp ein Drittel hat Angst vor kaputten Spielständen. Befürchtungen, dass sich die Mod nicht mehr ganz deinstallieren lässt, äußern 14 Prozent. Vor Spionage, Malware und Cheatern in Mods haben allerdings die wenigsten Sorge.
Ist gratis, bleibt gratis
Valve hat jüngst gezeigt, wie es nicht geht: Als man für über Steam verkaufte Mods Geld kassieren wollte, war der Shitstorm enorm, nach heftigen User-Protesten machte man schnell wieder Schluss mit Bezahl-Mods. Auch unsere User sind sich da einig: Die Mehrheit von 42 Prozent sagt: Mods waren schon immer kostenlose Hobby-Projekte und das sollte so bleiben.
Noch 24 Prozent könnten ein Bezahl-Modell vertreten, bei dem der Löwenanteil direkt an die Modder fließt, 18 Prozent lehnen jedes Modell ab, bei dem der Spiele-Publisher einen Anteil erhält.
Kaum jemand wäre dagegen bereit für Mods zu bezahlen, wenn im Gegenzug Risiken wie Malware ausgeschlossen, Support für Nutzer oder Rechtssicherheit in Copyright-Fragen gewährt würde. Nur fünf Prozent sind für Bezahl-Mods, bei denen Modder und Hersteller etwas vom Profit abbekommen.
Viele User wünschen sich über besonders gelungene oder aufwändige Mods eine gesonderte Berichterstattung bei GameStar: Die Mehrheit von knapp 35 Prozent befürwortet eigene Mod-Artikel und eventuell sogar Spielspaß-Wertungen für besonders umfangreiche Exemplare.
27 Prozent würden gerne Übersichts- und Listen-Artikeln lesen, in denen Mods zu einem bestimmten Spiel gesammelt vorgestellt werden. Nur 17 Prozent halten kurze Newsmeldungen zu Mods für ausreichend und weniger als zwei Prozent möchten gar keine Berichterstattung zu Mods bei GameStar sehen.
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