Bereits seit Jahren ist der Verkauf digitaler Versionen von Video- und Computerspielen auf dem Vormarsch. Nicht zuletzt die steigende Beliebtheit digitaler Vertriebsplattformen wie Steam ist dafür ein Indiz. Konkrete Verkaufszahlen jedoch gibt es in Sachen Digital-Verkäufe bisher jedoch nicht. Das US-Marktforschungsinstitut NPD Group möchte das nun ändern.
Noch im laufenden Jahr plant das Unternehmen auch digitale Vertriebswege in seine regelmäßige Verkaufszahlen-Erhebung mit einzuberechnen. Das jedenfalls ließ nun David McQuillan, Präsident der Games-Abteilung, gegenüber gamesindustry.biz verlauten. Bisher habe man bereits die Zusage von insgesamt neun Spiele-Publishern, die ihre Daten an die NPD Group übermitteln wollen würden, so McQuillan.
Berücksichtigt werden sollen sowohl die digitalen Verkäufe von Spiele-Vollversionen als auch von Download-Inhalten. Und zwar sowohl auf tragbaren und stationären Konsolen-Systemen als auch auf dem PC. Zudem soll die Erhebung der digitalen Verkaufszahlen nicht nur auf Nordamerika beschränkt werden, sondern weltweit funktionieren. Dazu hat man sich die Marktanalysefirma Electronic Entertainment Design and Research, kurz EEDAR, als Partner ins Boot geholt.
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