Was, schon wieder ein Victoria-3-Artikel?!
- werdet ihr euch denken. Tja, tut mir leid, aber hier sitze ich und kann nicht anders. Denn wie ich schon in meiner Preview nach 40 Stunden mit dem neuen Globalstrategiespiel von Paradox Interactive resümiert habe, wird Victoria 3 mein Spiel des Jahres, da bin ich mir jetzt schon sicher.
Der Grund dafür ist an sich recht einfach: Victoria 3 wird anders als alle Spiele, die ich kenne. Denn bislang gibt es kein Strategiespiel, in dem ich so viel Spaß mit Politik, Gesellschaft und Wirtschaft habe wie hier. Da macht es mir dann auch tatsächlich kaum etwas aus, dass die Kriegsmechaniken sehr rudimentär und langweilig ausgefallen sind.
Auf der Hausmesse von Paradox in Stockholm konnte ich nun noch mehr Infos zu Victoria 3 sammeln. Neben den üblichen Q&A-Panels gab es beispielsweise einen sehr ins Detail gehenden Talk über die Ingame-Wirtschaft. Obwohl das denkbar öde klingt, war der Raum rappelvoll und die Zuhörer gebannt – Paradox-Fans eben. Außerdem konnte ich zusammen mit Steinwallen noch ein wenig mehr Victoria 3 spielen und die Entwickler mit Fragen zum Handelssystem löchern.
Wir sind auf Kritik vorbereitet
Besonders interessant war aber das Gespräch mit Martin Anward, dem Game Director des neuen Titels. Der ist sich der Stärken und Schwächen seines Spiels nämlich durchaus bewusst. Auf die Frage, ob sie denn auf Kritik an ihrem Kriegssystem vorbereitet seien, antwortete er:
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