Die Webseite Makezine berichtet vorab über eine Geschichte, die im Make-Magazin erst Ende Juli 2016 veröffentlicht wird. Der Autor Caleb Kraft durfte Valve besuchen und erhielt dort auch Zutritt zu den VR Labs, in denen das Unternehmen an Virtual Reality forscht und woraus die HTC Vive resultiert. Valve arbeitet laut Kraft leider nicht in einem Stützpunkt, die in einen James-Bond-Film passen würde, sondern in ganz normalen Büros, in denen es aber durchaus viele coole Dinge zu entdecken gebe.
An der Wand der VR Labs hängen beispielsweise eine Art QR-Codes mit Bezeichnungen wie »Ghost + Trashcan Fire« oder »Wizard Beard«, die bei Headset-Prototypen als Markierungen dienten, um die Position per Kamera zu erkennen. Die seltsamen Bezeichnungen entstanden erst, nachdem die Angestellten in diesen Codes Figuren und Formen erkannten. Obwohl die Technik längst über diese Stufe hinweg ist, hängen die Bilder vermutlich wegen den Bezeichnungen noch immer an den Wänden.
In den Labors selbst sind Roboter-Arme zu finden, die beim Test der Tracking-Arme helfen, CNC-Maschinen, 3D-Drucker, Schleifgeräte und auch ein wohl scherzhaft gemeinter Hinweis auf Röntgenstrahlen. Auch diverse Prototypen und halbfertige Geräte mit heraushängenden Kabeln machen fast den Eindruck, als seien die VR Labs eine Inspiration für einige Ideen in Valve-Spielen gewesen.
Besonders kurios wirkt ein Prototyp mit der Bezeichnung »The Susan«, bei dem das Display eines Spiele-TFTs ausgebaut und mit einer Halterung quasi direkt vor dem Gesicht eines Testers befestigt wurde. Dabei wurde ein Griff mit den Zähnen festgehalten, damit der gesamte Aufbau gedreht werden konnte. Es handelt dabei wohl um die »Uroma« des HTC Vive. Der Artikel bei Makezine enthält viele weitere Fotos und das Video, aus dem der Screenshot über dieser Meldung stammt, ist für Fans von Valve oder Virtual Reality ebenfalls sehr interessant.
Quelle: Makezine
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