Wie viele von euch auch macht mich die Idee von Spielen im Early Access immer etwas misstrauisch.
Spiele unfertig kaufen, um deren Entwicklung zu unterstützen? Kann man machen, oft erscheinen diese Vorabversionen dann aber in einem derart frühen Zustand, dass sie erst mal kaum spielbar sind. Oder die Entwickler verschätzen sich, kommen mit neuen Inhalten und Updates nicht hinterher und liefern die Release-Fassung erst Jahre später als angekündigt.
Bei Wartales war es zwar nicht ganz so schlimm, der Early Access vor eineinhalb Jahren überzeugte dort zum Start aber auch erst mal nur so mittel. Der offizielle Release kam dann auch hier verspätet, allerdings nur um knapp viereinhalb Monate.
Aber gut, es ist eben mein Job, also habe ich im Auftrag der Redaktion die Release-Version von Wartales installiert. Im Spiel führt ihr immer noch Söldner durch taktische Rundenkämpfe, kümmert euch um deren Bedürfnisse wie Gold, Nahrung, Verletzungen oder lädierte Ausrüstung und erforscht eine mittlerweile doppelt so große Spielwelt.
Die ist so prall gefüllt mit coolen neuen Features und Aktivitäten, bietet unzählige neue Items, Herausforderungen und Skills, fesselt für so viele Stunden, dass ich das Ding mittlerweile auf meinem Handheld-PC im Bett spiele.
Was mal als kaum mehr als eine schicke Tech-Demo anfing, hat inzwischen richtig Tiefgang, fesselnde Kämpfe, haucht den einst seelenlosen Söldnern endlich mehr Leben ein und fühlt sich nun wie ein richtiges Spiel an. Wartales ist viel besser, als ich erwartet habe! Aber um es richtig genießen zu können, braucht es Hilfestellung, die das Spiel nicht gibt. Deshalb habe ich euch neben dem Test auch einen Guide geschrieben:
Von Anfang an besser
Optionen sind toll. Ich liebe Optionen. Wartales gibt euch jetzt direkt zum Spielstart viel mehr Kontrolle. Ihr beantwortet immer noch drei Fragen, über die festgelegt wird, welche Klassen eure ersten vier Söldner belegen und mit welchen Vor- und Nachteilen ihr euer Abenteuer beginnt.
Dann dürft ihr Aussehen, Geschlecht, Name und Kleiderfarbe jeder Figur nachbearbeiten und wählt recht detailliert den gewünschten Schwierigkeitsgrad. So bestimmt ihr, ob ihr Kämpfe lieber in leicht, mittel oder schwer spielen wollt.
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