Was ist… Nuclear Throne? - Mutanten, die Könige sein wollen

Mutanten, interstellare Polizei und ein riesiger Raketen schießender Hund erwarten uns in Nuclear Throne. Das neue Spiel der Luftrausers-Macher verbindet arcadiges Spielprinzip mit post-apokalyptischem Wasteland. Wir haben den Arcade-Shooter angespielt.

Was ist... Nuclear Throne? - Angespielt-Video aus der Early-Access-Version Video starten 15:52 Was ist... Nuclear Throne? - Angespielt-Video aus der Early-Access-Version

Das »Wasteland« ist spätestens seit dem namensgleichen Early-Access-Spiel Wasteland 2 wieder ein Thema. Zu Beginn hieß das neue Spiel von Vlambeer auch noch Wasteland Kings, was aber aufgrund eines kurzen Disputs mit InXile geändert wurde. Mittlerweile heißt es Nuclear Throne und ist für 12 Euro als Early-Access-Version auf Steam zu haben. Aber anstatt ein weiteres Rollenspiel abzuliefern, dreht sich bei Vlambeers neuem Spiel alles um Action - Wer's genau wissen will: Indie-Roguelike-Top-Down-Shoot'em'Up-Action.

Zwei Minuten und schon sind wir tot - im Nuclear Throne ist der Tod ein ständiger Begleiter unserer zehn Mutanten. Wir müssen nicht nur das ganze Level von Banditen und mutierten Skorpionen säubern, sondern sind auch mit Permadeath konfrontiert. Heißt auf Deutsch: Sobald wir sterben, ist die Runde vorbei und wir verlieren alles - unsere Level, unsere Fähigkeiten und natürlich auch unsere Waffen.

Davon gibt es nämlich jede Menge und wir können mit maximal zwei Wummen im Inventar alles auf dem Bildschirm wegblasen. Darunter ist Standardkost wie die Shotgun, aber auch exotischere Schießeisen wie die Disc-Gun, die uns auch gern mal selber umbringt. Die abgefeuerten Discs prallen von den Wänden ab und enthaupten Freund, Feind und die Mutanten selbst.

Neben den Waffen sind unsere Mutanten mit einer festen Mutation versehen, die ihnen eine aktive wie passive Fähigkeit spendiert. Wir können mit dem Helden Melting Kadaver explodieren lassen, kriegen mehr Erfahrung und sterben extrem schnell. Die Kristall-Dame Crystal hingegen ist resistenter und kann sich getreu ihrem Namen in einen großen Kristall verwandeln.

Zu unseren Anfangsmutationen können wir uns durch aufgesammelte Plutoniumstäbe neue Fähigkeiten aneignen. Die Stäbe dienen als Erfahrungspunkte und mit jedem Level, das wir aufsteigen, bekommen wir Zugang zu einem von vier neuen Skills. Damit können wir beispielsweise Leben regenerieren, indem wir Gegner über den Haufen schießen.

Und was wäre ein Indie-Spiel ohne Roguelike-Elemente. Permadeath hatten wir ja schon, dazu gibt's noch prozedural generierte Level. Die Welten erscheinen zwar immer in der gleichen Reihenfolge, sind dafür aber jedes Mal ein wenig anders angeordnet mit immer unterschiedlichen Gegnermassen.

Aber genug geschrieben, jetzt wird gespielt: Wer den Arcade-Shooter von Vlambeer in Aktion sehen will, schaut sich einfach unser »Was ist…Nuclear Throne?«-Video an.

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