Windows 10 Oktober Update - Auch Apples iCloud funktioniert nicht

Microsoft hat zwar das Oktober-Update für Windows 10 wieder freigegeben, doch nach wie vor sind darin bekannte Fehler enthalten.

Das Oktober-Update für Windows 10 enthält auch in der neuen Version noch immer Fehler. Das Oktober-Update für Windows 10 enthält auch in der neuen Version noch immer Fehler.

Update, 19. November 2018: Inzwischen wurde ein weiterer Fehler im Oktober-Update entdeckt. Apple-Nutzer, welche die iCloud-Software mit Version 7.7.0.27 auf einem PC mit Windows 10 Version 1809 installieren wollen, erhalten eine Fehlermeldung. Anscheinend erkennt die Software die aktuelle Windows-Version nicht und fordert eine frühere Ausgabe. Wenn die Software hingegen vor dem Oktober-Update schon installiert war, gibt es Fehler bei der Datensynchronisierung.

Microsoft hat die bekannten Fehler des Oktober-Updates auf der Support-Seite durch diese Probleme aktualisiert und blockiert das Update nun auf PCs mit der iCloud-Software 7.7.0.27. Apple und Microsoft arbeiten zusammen, um eine neue Version der iCloud-Software zu erstellen, die mit Windows 10 Version 1809 kompatibel ist.

Originalmeldung: Das Drama rund um das Oktober-Update für Windows 10 ist auch nach der erneuten Veröffentlichung durch Microsoft noch nicht so ganz abgeschlossen. Zwar wurde die neue Version nun ausführlich getestet und mehrere größere Probleme behoben, die für das Zurückziehen der anfänglichen Version verantwortlich waren, doch fehlerfrei ist auch die aktuelle Ausgabe noch nicht.

Microsoft hat auf der Update-History-Webseite eine Liste der Fehler veröffentlicht, die noch immer noch behoben wurden. So kann es Probleme mit Netzwerk-Laufwerken geben, die nach dem Einloggen eines Nutzers nicht gefunden werden. Hier gibt es allerdings einen Workaround per Skript, das die Laufwerke beim Einloggen automatisch wieder einbindet. Eine echte Lösung per Update wird es allerdings erst im Jahr 2019 geben.

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Ein zweites Problem betrifft Sicherheitssoftware des Herstellers Trend Micro, die nicht mit dem Oktober Update kompatibel ist. Es handelt sich um Trend Micro OfficeScan und die Worry-Free Business Security Software. Hier ist ein Patch von Trend Micro notwendig. Bis zu dessen Veröffentlichung wird auf Rechnern mit der problematischen Software das Oktober-Update nicht angeboten.

Das dritte Problem betrifft PCs mit Grafikkarten der AMD Radeon HD2000- und HD4000-Serien. Nach dem Update kann es passieren, dass der Microsoft-Browser Edge nicht mehr funktioniert und eine Fehlermeldung mit Hinweis auf eine AMD-Treiberdatei erscheint. Probleme kann es auch mit dem Sperrbildschirm oder dem Windows-Dienst ShellExperienceHost geben. Auch hier wird das Oktober-Update nicht angeboten, sofern eine der genannten Grafikkarten verbaut ist.

Microsoft untersucht das Problem noch, allerdings unterstützt AMD diese Serien selbst nicht mehr, die im Jahr 2007 (Radeon HD 2000) und 2008 (HD 4000) veröffentlicht wurden.

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