Wie cnet meldet, wird die Free Software Foundation (FSF) heute in Boston eine Demonstration veranstalten, die dazu auffordert, statt Windows lieber freie Software einzusetzen. Zusätzlich werden die CEOs von 500 großen Firmen angeschrieben und davor gewarnt, dass Windows eine Bedrohung für die Vertraulichkeit, Sicherheit und Freiheit ihres Unternehmens sei.
Dabei scheint es sich aber gar nicht wirklich um eine Demo gegen Windows 7 zu handeln, wie Peter Brown, Director der FSF, zugibt. Es sei nur immer ein guter Zeitpunkt für diese Argumente, wenn Microsoft den Firmen ein neues Betriebssystem aufdrücken wolle. Im Vergleich zu Vista sei es diesmal etwas schwieriger, weil allgemein die Stimmung herrsche, Windows 7 sei besser.
Update 21. September 2009
Die Free Software Foundation will diese Woche ihre Kampagne gegen Windows 7 nicht mehr auf die USA beschränken, sondern auf die ganze Welt ausweiten. Nach den 500 Briefen an große US-Firmen sollen nun weitere 500 Briefe an Hilfsorganisationen verschickt werden.
Darin heißt es, man solle die Markteinführung von Windows 7 dazu nutzen, den Einsatz von Windows zu überdenken und stattdessen Open-Source-Software auszuprobieren. Eine dritte Welle ist bereits geplant, Ziel sollen Ausbildungseinrichtungen, Schulen und Universitäten sein.
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