Seite 2: Windows 7 - Nervige Funktionen unter Kontrolle

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Keine Daten für Microsoft sammeln

Neben Problemberichten schickt Windows 7 im Rahmen des »Programms zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit« noch jede Menge weiterer Informationen über Ihren Computer via Internet an Microsoft. Bei Windows Vista mussten Sie dem Programm noch aktiv beitreten. Unter Windows 7 ist es standardmäßig aktiv, sammelt Infos zur Software, zur Hardware sowie zu Windows selbst und sendet sie an Microsoft. Bei Windows 7 klicken Sie auf das Windows-Symbol und wählen dann »Systemsteuerung, Wartungscenter, Wartungscentereinstellungen ändern, Einstellungen für das Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, Nein, ich möchte nicht am Windows-Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit teilnehmen«. Danach klicken Sie auf »Änderungen speichern« und schließlich auf »OK«.

Falls Sie dem Programm bei Vista nach der Installation zugestimmt haben, es jetzt aber abschalten möchten, klicken Sie auf das Windows-Symbol und geben Problembericht in das kleine Suchfeld am unteren Rand ein. Wählen Sie dann »Problemberichte und -lösungen, Einstellungen für das Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, Nicht am Windows-Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit teilnehmen« und klicken auf »OK«.

Festplatten-Defragmentierung abschalten

Windows Vista und 7 defragmentieren die PC-Festplatten jede Woche vollautomatisch im Hintergrund. Wenn Sie ein anderes Defragmentierungsprogramm nutzen oder nicht wollen, dass Windows unaufgefordert Daten auf den Festplatten hin und her schaufelt, dann sollten Sie die Funktion unterbinden. Windows XP defragmentiert standardmäßig zwar nur die Startdateien, aber auch das können Sie verhindern. Bei Windows Vista und 7 halten Sie die Windows-Taste und drücken dann die Taste R. Tippen Sie in das »Ausführen»-Feld »dfrgui.exe« ein, und drücken Sie die Enter-Taste. Im Einstellfenster des Defragmentierungsprogramms klicken Sie dann auf »Zeitplan konfigurieren«, entfernen den Haken vor »Ausführung nach Zeitplan« und klicken auf »OK« und »Schließen«.

Bei Windows XP halten Sie die Windows-Taste und drücken die Taste R. Ins dann geöffnete »Ausführen«-Feld tippen Sie regedit. Nach Klick auf »OK« startet der Registrierungseditor. Öffnen Sie den Schlüssel »HKEY_Local_Machine\Software\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction«. Dann doppelklicken Sie in der rechten Fensterhälfte auf den Eintrag »Enable«, setzen den Wert auf »N« und drücken die Enter-Taste. Ab dem nächsten Windows-Start werden die Startdateien nicht mehr automatisch defragmentiert.

Windows Media Player soll keine Daten senden

Wenn Sie den Windows Media Player 11 oder 12 zum ersten Mal starten und im ersten Einstellfenster »Expresseinstellungen« (Media Player 11) oder »Empfohlene Einstellungen« (Media Player 12) gewählt haben, sendet das Musik- und Videoprogramm im Hintergrund unter anderem Infos zu den Musik-CDs und Filmen, die Sie abspielen. Es übermittelt auch Informationen zur PC-Hardware und zur Verwendung der Software an Microsoft. Diese Datenübertragung lässt sich aber verhindern. Klicken Sie dazu unter Windows 7 im Media Player 12 auf »Organisieren, Optionen, Datenschutz«. Entfernen Sie dann alle Haken in den Bereichen »Erweiterte Wiedergabe- und Gerätefunktionen« und »Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit«. Klicken Sie abschließend auf »OK«.

Unter Windows XP und Vista klicken Sie im Media Player 11 auf den kleinen Pfeil nach unten, der erscheint, wenn Sie mit der Maus über "Aktuelle Wiedergabe" fahren. Dann wählen Sie »Weitere Optionen, Datenschutz«. Entfernen Sie auch hier alle Haken unter »Erweiterte Wiedergabe- und Gerätefunktionen« und »Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit«. Zum Schluss klicken Sie noch auf »OK«.

» Dieser Artikel stammt von PCWelt.de

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