Die Schöne Action Heldin Kehrt zurück

Schönheitsoperation und neues Spielzeug: Lara Croft taucht ab in ein neues Abenteuer.Ob es gelungen ist erfahren sie hier (Anmerkung: Dieser Lesertest ist eine...

von - Gast - am: 11.01.2009

Schönheitsoperation und neues Spielzeug: Lara Croft taucht ab in ein neues Abenteuer.
Ob es gelungen ist erfahren sie hier
(Anmerkung: Dieser Lesertest ist eine Kopie eines test den ich in meinem Club geschrieben habe der sich halt auch als Lesertest gut macht)

Story

Die Bude brennt: Der Croftsche Landsitz Croft Manor steht in Flammen und Lara steckt mittendrin so beginnt Underworld, die neue Folge der weltbekannten Spielereihe Tomb Raider. Die Geschichte aus dem vorangegangenen Teil (Legend) findet ihre Fortsetzung: Lara ist auf der Suche nach ihrer Mutter, die möglicherweise noch am Leben ist und sich eventuell im sagenhaften Reich Avalon befindet. Zuerst folgt sie einer Spur ihres Vaters, der Avalon im Mittelmeer vermutete. Dort spürt sie einen Handschuh des nordischen Donnergottes Thor auf. Das kleine Stück Metall soll seinem Träger die Kraft verleihen, Thors Hammer zu führen. Und nur damit, so besagen es die Inschriften, könne man den Eingang ins nordische Mythenreich Helheim öffnen auch unter dem Namen Avalon bekannt. Das Ziel ist klar: Thors restliche Ausrüstung, den zweiten Handschuh und seinen Gürtel finden, dann den Hammer bergen und damit den Zugang öffnen.
Abenteuer-Weltreise
Nicht nur ins Mittelmeer verschlägt es Lara, auch nach Thailand, Mexiko und in den Norden Norwegens. Grafisch kann sich das sehen lassen: Die Dschungellandschaften Südostasiens und Mittelamerikas lassen den Spieler förmlich die Schwüle spüren, die norwegische Eislandschaft erzeugt Gänsehaut vor dem Bildschirm. Lara geizt nicht mit optischen Reizen, aber nicht mehr so übertrieben. Das ist gut so, denn seit der Hersteller Eidos nach dem desaströsen Angel of Darkness das Entwicklerteam wechselte und die Leute des kalifornischen Studios Crystal Dynamics ranließ, erfuhr Lara Croft nicht nur äußerlich eine Runderneuerung, auch spielerisch tat sich einiges.

In game

Biegsam und kräftig
Zwar lebt das Spiel nach wie vor von Laras Turn- und Kletterfähigkeiten, doch die sind wie schon in den beiden vorangegangenen Spielen deutlich vielseitiger und interessanter. Ob das Hochspringen an einem Steinkamin, Flickflacks zum Erklettern von Säulen oder das Hangeln an Felskanten in luftiger Höhe alles lässt sich gut steuern und intuitiv einsetzen. Kämpfe mit Waffen sind keine Schokoladenseite des Spiels: Zwar beeindrucken auch dabei Gelenkigkeit und Sprungkraft der Heldin, das Design erscheint jedoch zumindest diskussionswürdig. Immer wieder tauchen Gegner quasi aus dem Nichts auf und lassen Ihnen kaum Zeit zur Reaktion oder sie lassen sich bequem erschießen, weil sie keine Anstalten zur Selbstverteidigung machen.
Bekannte Schwächen
Die Handlung des Spiels ist schnell mitgeteilt, da bei so vielen Fallen und Rätseln, die zu überwinden und lösen sind, nur wenig Zeit zum Erzählen einer Geschichte bleibt. Und so ist es auch diesmal nicht die fesselnde Story, die Lara-Fans an der Konsole hält. Die Zwischenfilme, die die Handlung weitererzählen, überzeugen aber mit guter Aufmachung.

Probleme

Die Rolle des Bösewichts im Spiel übernimmt einmal mehr die Kamera: Ein Sprung und plötzlich sehen Sie gar nichts mehr außer einem Stück Wand oder einer Menge dunkler Steine. Dann warten Sie mehr oder weniger geduldig ab, ob sich die Perspektive von allein wieder ändert was oft passiert. Oder Sie bearbeiten vorsichtig das Gamepad, um herauszufinden, ob Sie dort sind, wo Sie hin wollten. Das Hilfesystem ist ein weiterer Minuspunkt. Grundsätzlich eine schöne Sache, die früher vermisst wurde. Aber die Info, Sie sollen den Ausgang suchen, wenn Sie ebendieses gerade tun, ist nicht wirklich hilfreich.

Fazit: Tomb Raider Underworld

Wer immer schon auf die harte Lady aus England stand, macht mit dem neuen Spiel nichts falsch. Die solide Story mit tollen Klettereinlagen und knackigen Rätseln manche unter Zeitdruck und eine ansprechende Grafik ergeben ein positives Bild. Die Levels sind gut gestaltet und halten auch Tomb Raider-Veteranen die eine oder andere Stunde in Atem. Diverse in den Levels versteckte Schätze und Relikte garantieren einen lang anhaltenden Spielspaß.


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: Fantaschtische Grafik, schöne Umgebung
  • Sound: Gute und passende Musik (auch im Hintergrund)
  • Balance: Gute viele Rätsel und Kletteraufgaben
  • Atmosphäre: Schöne Spielumgebung
  • Bedienung: Gute Bedienung mit Tastatur und Maus
  • Umfang: extras freischaltbar durch schätze finden
  • Leveldesign: Schöne Spielumgebung, gute Akrbatik passagen
  • KI: wenige Gegnertypen
  • Waffen & Extras: ein Enterhaken, viele Waffen
  • Handlung: gute inszenierte Story
  • Grafik: -
  • Sound: -
  • Balance: Orientierungs probleme
  • Atmosphäre: Keine Sprüche von Lara
  • Bedienung: Sehr schlechte Kamera
  • Umfang: Nur einmal Spielbar (für mich)
  • Leveldesign: -
  • KI: keine wirkliche herausforderung
  • Waffen & Extras: Waffen selten einsetztbar
  • Handlung: so gut wie keine spannung

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 20, weniger als 40 Stunden



Kommentare(8)
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