(Gamebasis) Battlefield 2142

-Gekürzter Test- Der komplette Test kann über den Link am Ende des Artikels erreicht werden



Auf den Überraschungshit Battlefield 1942 folgte Battlefield Vietnam, das eine verbesserte Version der Battlefield 1942 – Engine nutze, ansonsten aber eher wenig Neuerungen brachte. Battlefield 2 brachte daraufhin neben einem komplett neu entwickelten Grafikgerüst auch spielerisch sinnvolle Verbesserungen, wie den Commandermodus und das Squadsystem, welche zu mehr Teamplay führen sollten. Außerdem gab es erstmals die Möglichkeit durch die verdienten Punkte permanent im Rang aufzusteigen und dadurch neue Waffen freizuschalten. Etwa ein Jahr später steht mit Battlefield 2142 der vierte Teil der Serie in den Startlöchern.



Das Spiel benutzt eine aufpolierte Version der Battlefield 2 – Engine, die neue Partikeleffekte bieten soll. Neben den Texturen sehen vor allem die Explosionen nun deutlich hübscher aus, weitere grafische Neuerungen muss man aber mit der Lupe suchen. Positiv ist hingegen, dass einerseits die Ladezeiten um etwa ein Drittel reduziert wurden und die Hardwareanforderungen sich, zumindest im Modus: Conquest, leicht verringert haben. Um den neuen Spielmodus Titan in jeder Situation flüssig darstellen zu können, wird ein etwas schnellerer Computer als für Battlefield 2 benötigt; dazu später mehr. Wer schon den Vorgänger ruckelfrei spielen konnte wird, aber wahrscheinlich auch mit Battlefield 2142 keine Probleme haben. Trotzdem sind die Anforderungen im Vergleich zur gebotenen Optik recht hoch, andere Spiele sind bei ebenbürtiger oder sogar besserer Grafik genügsamer.



„Für Anhänger des Rankings und Leute, die den Vorgänger nicht besitzen, ein Pflichtkauf. Die anderen sollten abwägen, ob sich die 50 € für Battlefield 2142 lohnen. Wirkliche Innovationen sucht man auch diesmal vergebens.“



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