Das Warcraft Univerusm kennen viele Spieler der jüngeren Generation vor allem durch das MMORPG World of Warcraft, doch groß geworden ist die fiktive Welt durch Echzeitstrategiespiele. Warcraft 3 markiert (wenn man seine Erweiterung einmal außen vor lässt) das Ende der Serie; es ist vielen nach wie vor unbegreiflich, wieso Blizzard vor einem Warcraft 4 zurückschreckt, denn Warcraft 3 motiviert immer noch - nach mehr als 12 Jahren.
Technisch ist Warcraft mittlerweile natürlich veraltet, doch ein gewisser Charme, die tollen Soundeffekte und die nach wie vor problemlose Stabilität unter Windows 8 führen dazu, dass man dem Spiel sein Alter immer noch nicht ansieht.
Es beginnt mit einer packenden Kampagne, die Rollenspiel- und Strategieelemente geschickt miteinander verbindet und die Geschichte bzw. den Fall von Arthas erzählt. Was die Story angeht, gibt es wohl, wenn man Stacraft außen vor lässt, kein Strategiespiel, das eine ähnliche Tiefe erzeugt. Die Kampagne alleine unterhält für viele viele Stunden und ist ein Meilenstein.
Wenn man sich nach der Kampagne in Skirmish-Schlachten stürzt oder sich Mitspieler im Battlenet sucht, dann wird der positive Eindruck der Kampagne aufrecht erhalten: Dunkelelfen, Menschen, Orcs und Untote, die Völker, ihre Gebäude und Truppen, sind perfekt ausbalanciert und alle Karten sind liebevoll gestaltet. Durch die Helden und die auf der Karte verteilten NPC Gegner kommen auch hier die RPG-Elemente nicht zu kurz.
Ein großer Pluspunkt ist abschließend noch die Mod-Unterstützung durch Blizzard: von Nachschub an Karten und neuen Einheiten über Rollenspiel-Mods bis hin zu ganz anderen Spielen wie einem Mario Kart Ableger ist alles dabei. Warcraft 3 wird deshalb auch jenseits der 100 Stunden Grenze nicht langweilig.
Fakt ist deshalb, dass Warcraft 3 auch heute noch eines der besten Strategiespiele überhaupt ist, ein Meilenstein und unerreichtes Vorbild; insbesondere Freunde von Rollenspielelementen kommen hier auf ihre Kosten.
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