Ihr fragt euch: "Warum bekommt The Bindings of Isaac: Rebirth so eine hohe Wertung?" Ganz einfach!! Ich hatte weit über 100h in den Vorgänger Wrath of the Lamb gesteckt und selbst dort habe ich noch nicht alle Achievements oder Items. Als jedoch die Ankündigung eines neuen noch größeren Isaac-Ablegers kam, freute ich mich wie ein kleines Kind am Weihnachtsabend. Nach mittlerweile über 40h Spielzeit möchte ich nun vom Umfang und dem extrem genialen "neuen" Spiel sprechen.
The Bindings of Isaac: Rebirth kommt im "neuen" 16-Bit Grafik-Stil daher und weiß zu überzeugen. Wer sich erst einmal an die Grafik gewöhnt hat, findet den Stil des Vorgängers nicht mehr so schön.
Um den Abspann von the Bindings of Isaac: Rebirth zu sehen, müssen wir uns durch zahlreiche zufallsgenerierte Dungeons weinen. Dabei stoßen wir auf zahl- und hilfreiche Items sowie Unmengen unterschiedlicher Gegner. Wir sammeln Schlüssel, mit denen sich Türen aufsperren lassen, Bomben, die Geheimnisse unter Steinen freilegen und versuchen so, unserer Mutter zu entkommen. In Rebirth gibt es so viele Neuerungen, die kann man gar nicht alle aufzählen. Nahezu alle Upgrades lassen sich nun kombinieren. Hat man Glück, ist man quasi unbesiegbar. Und auch wenn einem das Glück mal nicht hold ist, verliert man nach einem schlechten Lauf nicht die Lust an diesem genialen Titel. Denn es gibt so viele neue Geheimnisse zu entdecken. Und es kann immer passieren, dass man auf ein neues stößt, wenn man ein weiteres Spiel startet.
Dank der neuen Grafik gibt es auch keine Laggs mehr. Man kann beliebig viele Begleiter mit sich führen ohne auch nur einen Ruckler im Spiel zu haben. Der neue Stil ist wie bereits erwähnt nach kurzer Eingewöhnungphase sehr schön anzuschauen. Leider ist The Bindings of Isaac: Rebirth mir etwas zu düster/blutig für so ein "niedliches" Spiel. Darüber kann ich dank des Spielspaßes aber hinwegsehen!
Der Soundtrack ist auch wie im Vorgänger extrem stimmig und fügt sich unglaublich gut in das gesamte Setting. Die Gegner und auch Isaac klingen weinerlicher, Mum klingt bedrohlicher.
FAZIT:
The Bindings of Isaac: Rebirth ist uneingeschränkt empfehlenswert. Laut den Entwicklern hat man über 500h Spielspaß daran, bis man wirklich alles gesehen hat, was es an Inhalten zu beiten hat. Das kann ich mir durchaus vorstellen. Immerhin habe ich bereits einiges an Zeit investiert und längst nicht alle Geheimnisse (wie z.B. das des Regenbogenhäufchens) entdecken können.
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