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In Ein Mann namens Otto wird Tom Hanks zum vielleicht grantigsten Nachbarn der Welt
Dem grummeligen Otto (Tom Hanks) scheint die wohl größte Laus über die Leber gelaufen zu sein, die die Menschheit je gesehen hat. Wie kann Frauchen es wagen, ihren verwöhnten Vierbeiner in seinem Vorgarten Pipi machen zu lassen? Oder was ist mit der Paketzustellerin, die die Frechheit besitzt, ohne Genehmigung mit ihrem Truck in der Wohnsiedlung herumzufahren? Beides ungeheuerlich!
Aber erst als die hochschwangere Marisol (Mariana Treviño) mit ihrem Ehemann und den beiden Kindern im Haus gleich nebenan einzieht, wirbelt das den alltäglichen Trott des Witwers so richtig durcheinander. In der Rolle des Babysitters/Fahrlehrers/Umzugshelfers taut dieser langsam etwas auf.
Vor genau zehn Jahren schrieb der schwedische Autor Fredrik Backman die Vorlage zu Ein Mann namens Otto, die 2015 schon einmal von seinem Landsmann Hannes Holm verfilmt wurde. Die neuere Version des Regisseurs Marc Forster (unter anderem bekannt durch World War Z) läuft ab dem 2. Februar 2023 in den deutschen Kinos.
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