"Games have changed. We’re changing with them."

Dieses Thema im Forum "Fragen an die Redaktion" wurde erstellt von xtrat, 10. September 2018.

?

Soll die GS künftig auf Bewertungen nach Vorbild der Polygon verzichten?

  1. Ja, unbedingt!

    11 Stimme(n)
    17,7%
  2. Ja, wenn es für Lesefaule trotzdem ein klares Erkennungszeichen für Redaktionsempfehlungen gibt.

    14 Stimme(n)
    22,6%
  3. Nein, ich liebe die Bewertungen!

    28 Stimme(n)
    45,2%
  4. Mir sowas von wayne.

    9 Stimme(n)
    14,5%
  1. xtrat

    xtrat
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    Liebe Redaktion,

    Polygon lässt es heute krachen: die Amis wollen künftig auf Bewertungsskalen verzichten. Dafür gibt es in Zukunft ein geizig gepflegtes Siegel, das anzeigt: Spiel das! Mehr nicht.

    Wenn ich's recht verstehe werden damit bei denen viele redaktionelle Ressourcen frei. Vielleicht fließen die ja verstärkt in vertiefte Recherchen?

    Denkt ihr über so etwas nach? Mich würde auch interessieren, was eure Community dazu denkt. Im Kleinen kann man das dank des Umfragetools hier im Forum ja schon mal testen. :-)

    Da ich hier keine Links einstellen darf: Ihr findet den Beitrag per Suchmaschine unter "Polygon is updating its reviews program for 2018".
     
  2. Lurtz lost

    Lurtz
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    Eurogamer ist ja einen ähnlichen Schritt gegangen, wobei die letzlich immer noch ein vierstufiges System haben. Polygon ist da noch radikaler jetzt.

    Ich find jeden Schritt weg von einem Bewertungssystem super, da es dem heutigen Markt mehr entspricht und weg vom Produkttest geht, aber gerade in Deutschland wird man davon wohl weiterhin nicht wegkommen.
     
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  3. Cas27

    Cas27
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    Ich sehe den Vorteil für Leser/Redaktion irgendwie nicht. Ob die Redaktion deswegen mehr Zeit für XY hat ist wohl je nach Redaktion völlig unterschiedlich und als jemand der Tests auch immer liest bringt eine simple Empfehlung oder nicht irgendwie keine Hilfe bei der Kaufentscheidung.
     
  4. Lurtz lost

    Lurtz
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    Es wäre halt ehrlich. Eine 100er-Zahl kann keine Kaufempfehlung abbilden. Sieht man doch jetzt wieder am Rumgehampel mit den Abwertungen für Microtransactions.
     
  5. Es ist doch immernoch ein Bewertungssystem. Es wird nur undurchsichtiger. Ändern wird sich daran ansonsten überhaupt nix. :ugly:

    ist eine Marketing Heischerei.
     
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  6. captain_drink

    captain_drink
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    Die 100er-Skala war schon immer ein Konstrukt, dessen Granularität eine dieser entsprechende Präzision des Urteils vortäuschen sollte, welche so selbstredend nie gegeben war und es prinzipiell nie geben kann, weshalb alles, was dieses (durch und durch typisch deutsche) Warentestrelikt ersetzen könnte, begrüßenswert ist. Indes ist ebenso wenig zu leugnen, dass aussagekräftige Zahlen aus Vermarktungssicht -- sowohl im Hinblick auf Publisher als auch auf Leser -- durchaus beliebt sind. Zuletzt erschwert der Verzicht auf diese die Einordnung bei Metacritic, was die Sichtbarkeit und Relevanz der eigenen Plattform ebenso verringert. Insofern mache ich mir wenig Hoffnungen, dass sich daran jemals etwas ändern wird, so sehr ich es persönlich auch bevorzugen würde.
     
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  7. Wolfpig

    Wolfpig
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    Wenn es funktionieren würde ohne explizite Wertungskästen auszukommen dann würde es die Gee noch geben.
     
  8. Geostar

    Geostar
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    Game One/Two hat die Spiele eigentlich schon seit einem Jahrzent so beschrieben, auch ohne Punktevergabe. So ist das Spiel - zockt es oder auch nicht, uns egal.
     
  9. acer palmatum

    acer palmatum
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    Naja ich finde eine %-Zahl, oder das alte 0 - 5 Sterne System der PP für einen ersten Eindruck gut. Ich gebe aber zu das es einfach eine, in knapp 30 Jahren gewonnene, Vorliebe von mir ist.
    Aber irgendwie werden kaum Spiele getestet die 40 oder drunter sind, mir fehlen die Verrisse von früher. Das war meine Art von Katastrophen-Tourismus. :ugly:
     
  10. Cas27

    Cas27
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    Man kann vom Leser aber auch erwarten die Zahlen selber einzuordnen. Ist halt ein Qualitätsindiz. Wenn ein Spiel durch die Bank 80+ Wertungen hat, dann kann man davon ausgehen das es zumindest Qualitativ gut ist. Ob es einem dann auch Spaß macht muss man so oder so selber entscheiden anhand der Beschreibung, Genre etc.

    Nur wann soll ein Tester nun eine Empfehlung aussprechen? Wenn es ihm aufgrund seiner persönlichen Vorlieben Spaß gemacht hat, also auch wenn es ein Nischentitel ist der nicht sonderlich Massentauglich ist? Wenn es Qualitativ gut ist, aber vielleicht viele "aber" hat (Teil X einer Serie bei der sich nicht viel getan hat, aber das Grundspiel halt gut ist wie meist bei Sportspielen)?

    Keine Ahnung, das scheint mir mehr ein umschwenken auf das ein Mann Youtube Review System zu sein. Nur funktioniert das mit großen Seiten schlecht wo man die Redakteure einfach nicht so gut kennt wie bei einem Youtube Kanal der schon länger läuft. Einen Angry Joe, SkillUp, ACG etc. kann ich einordnen, aber Redakteur XY von Polygon hingegen absolut nicht. Auch hier auf der Gamestar Seite lese ich etliche Redakteursnamen die ich einfach nicht einschätzen kann.

    Gibt imho einfach zu viele Spielegenres und unterschiedliche Vorlieben um da mit einem einfachen "Empfehlenswert" was anfangen zu können. Und es drückt Nischentitel noch weiter ins Abseits, weil es dann zig "Empfehlenswert" Listen gibt wo diese dann gar nicht mehr auftauchen anstatt eben weiter unten im 70er Wertungsspektrum.
     
  11. GentleSteve

    GentleSteve
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    Wenn das Zahlenwertungssystem auch tatsächlich die gesamte Skala nutzen würde und auch nur in einem überschaubaren Maß sinnvolle Ergebnisse liefern würde: Gern beibehalten.

    Leider zeigt es sich aber immer mehr, dass solche Zahlenwertungen mittlerweile nicht mehr das abbilden können, was sie eigentlich sollen. Diverse Nebenkriegsschauplätze die mittlerweile teils massiv dafür sorgen dass eine Spielspaß-Zahlenwertung ad Absurdum geführt wird schneiden da inzwischen rein. Das würde vielleicht auch dazu führen, dass Tests bei bestimmten Titeln mehr Tiefe bekommen, die eigentlich notwendig ist, wenn man tatsächlich eine Kaufempfehlung aussprechen will.
     
  12. Lurtz lost

    Lurtz
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    Was ist an ja/nein denn ein System? Durchsichtiger ist am 100er-System nichts, insofern ist das viel mehr "Marketing-Heischerei" als ein "können wir empfehlen/nicht empfehlen".

    Weit über 90% der AA- und AAA-Titel (vom ganzen Steam-Crap mal abgesehen, der wird aber sowieso nicht von klassischen Magazinen getestet) sind heute technisch und designerisch zumindest qualitativ gut. Deshalb geht das Wertungsspektrum zum Großteil ja auch nur von 75-95%.

    Gute Texte und der Konsum derer sind ja gerade deshalb so wichtig. Das 100er-System suggeriert eine objektive Vergleichbarkeit, die nicht gegeben ist. Oder was sagen mir die Fallout 4 oder Elex-Wertungen der Gamestar ohne Konsum des Textes? Sie sind eher irreführend.

    Echte Nischentitel und echte Megafranchises wie LoL werden von klassischen Magazinen doch eh nicht mehr erfasst, da der Aufwand viel zu groß ist.
     
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  13. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Für mich ist der Verzicht auf eine Wertung eine gehörige Portion Feigheit ein Spiel wirklich einordnen zu müssen. Da mich niemand zwingt eine endgültige Einschätzung zu geben verlager ich die komplette Verantwortung auf den Leser. Am Ende gibt es dann zwei Varianten wie ein Test aussieht:

    1. Komplett subjektiv.

    Hier muss ich als Leser einschätzen was denn nun genau die Vorlieben oder Abneigungen des Testers sind.

    Mein Lieblingsbeispiel hierfür war der "Test" zum letzten Deponia auf RPS. Der Autor findet den Charakter Rufus absolut zum kotzen und damit auch die ganze Reihe weshalb es einen bösen Verriss gab. Was aber ich als Leser davon? Ich weiß, dass Autor XY eine Spielreihe wegen des Hauptcharakters richtig schlecht findet. Dad ist aber am Ende nichts weiter als ein Blog. Ob ich mun das Spiel kaufen kann erfahre ich nicht und bin somit do schlau wie vorher.

    2. Eine Ansammlung von objektiven Fakten

    Um dieses Problem zu umgehen liste ich die komplette Festureliste des Spiels auf wie groß die Welt ist, wieviele Waffen es gibt usw. Nun darf dann der Leser entscheiden ob ihm das nun gefällt oder nicht. Am Ende des Tages bringen die einzelnen Fakten aber auch nichts da sie nichts über die Gesamtqualität eines Spiels aussagen.
     
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  14. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ähnlich feige ist es, nur ungefähr 20% seines Wertungsspektrums zu nutzen. Oder eine Wertung irgendwie hinzubiegen, nur um sie im Meinungskasten oder in der Historie (Risen 2, Dragon Age 2) komplett zu relativieren. Nimmt sich am Ende nicht viel.

    Tut mir Leid dir die schlechte Nachricht überbringen zu müssen, aber Wertungen sind bereits heute größtenteils subjektiv.

    Beispiele gibt es wirklich genug. City Skylines DLCs, wo ein freier Autor mal so richtig vom Leder zieht weil ihm die Weiterentwicklung des Spiels nicht gefällt, Alien Isolation, Piranha-Bytes- und Bethesda-Spiele generell etc. Ausnahmen bestätigen hier nicht die Regel.

    Witzig dass du das nennst, ist doch gerade das ein Ausdruck des langerschen Produkttests, wie ihn gerade die Gamestar über Jahre groß gemacht hat und auch heute immer wieder betreibt. Wer es nicht glaubt lese einen beliebigen Sportspieltest.

    Bei deinen Punkten sehe ich weder den direkten Bezug zum Wertungssystem, noch den Beweis, dass ein 100er-System sie verhindern würde.
     
  15. Sbf93

    Sbf93
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    Ich bin gegen eine Abschaffung der Bewertungen, aber für eine Verschlankung der Skala.
    Ob ein Spiel 81, 82, 83 oder 84 Punkte bekommt liegt wohl an der Tageslaune des Testers und der Stärke seines Morgen-Kaffees. Ich befürworte eine Skala von 0-5 ohne Nachkommastellen.

    An der Umfrage nehme ich erst teil, wenn die Verschlankung als Wahloption dazukommt.

    Ich denke aber nicht, dass GameStar sich von dem "präzisem" System trennt, wenn zum Jubiläum sogar die ihrer Meinung nach 250 besten Spiele aus allen Genres in ein Ranking gepresst werden:aua:
     
  16. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Die Diskussion wieder...

    Wen interessiert was Polygon macht? Deren Wertungen waren ja noch undurchsichtiger als die von IGN (AAA Titel = 9-10 Punkte) Die Zahl dadrunter soll eben den Test zusammenfassen, wenn ihr die nicht braucht lest den Test nicht.

    Ich brauch die Zahl, einen Test wo 80-90% dran steht les ich nicht. Wenn 50 und weniger dran steht les ich den 2x :teach:

    Waren das nicht die wichtigsten? Bei "Beste" hätte Tie Fighter auf Platz 1 gestanden
     
  17. Sbf93

    Sbf93
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  18. captain_drink

    captain_drink
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    Bestenlisten sind übrigens auch ein typisch deutsches Phänomen -- man schlage eine beliebige Ausgabe des deutschen Rolling Stone auf und vergleiche ihn mit der amerikanischen.

    Exakt. Das 100er-System hat keinerlei Bezug zu der Frage, ob und inwiefern ein Review subjektiv oder objektiv ist. Wenn jemand Anime-Figuren hasst und Tales of Berseria deswegen 0 von 100 Punkten gibt -- ist das dann objektiv? Die naive Gleichsetzung von Zahlen mit Objektivität ist gerade das, womit das 100er-System auf unehrliche Art und Weise operiert. Es wird eine Messbarkeit suggeriert, die objektiv nicht gegeben ist, resultierend in blutiger Unwahrheit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2018
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  19. electric Ein M-A-S-S-I-V

    electric
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    Braucht man in Zeiten von Youtube und spezialisierten Seiten eigentlich noch Bewertungen von Spielezeitschriften?
    Die Frage ist provokant, aber ich habe mich gefragt, wann ich das letzte mal auf eine Wertung einer Zeitschrift was gegeben habe und das ist echt schon ein paar Jahre her. :ugly:
     
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  20. Lurtz lost

    Lurtz
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    Natürlich "braucht" man sie nicht, was glaubst du wieso die Online-Abrufzahlen der deutschen Spielemagazine oft noch drastischer abgestürzt sind, als die der Print-Magazine? Influencer sind nur insofern keine Alternative, dass sie noch mehr unter der Knute der Industrie stehen.
     
  21. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Auf Youtube? Von Bestochenen Youtubern? Na Danke... :ugly:
     
  22. xtrat

    xtrat
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    captain_drink hat es gut auf den Punkt gebracht: Es gibt keine objektive Messbarkeit. Die Zahlenskalen implizieren aber genau das und formen unser Spiele- und Kaufverhalten. Kann nicht ein technisch schlechtes Spiel eine unbedingte Empfehlung sein, weil es eine Idee bedient, die den Spielenden überrascht? Oder dem Medium eine neue Nuance entlockt? Reihen wie Battlefield oder CoD liefern das Immergleiche über Jahrzehnte hinweg so zuverlässig wie sie dafür Wertungen um die 90 Prozent erhalten. Niemand braucht diese Zahl, um zu wissen, was ihn oder sie in diesen Reihen erwartet. Und trotz der kreativen Nullwertigkeit dieser Medienerzeugnisse werden die Producer von Spielezeitschriften wie GS für jede Neuauflage ihrer Titel belohnt, während wirklich innovative Spiele sich mit 80er-Wertungen begnügen müssen. Mit dem Aufkommen immer besserer Indiespiele entsteht durch diese Praxis ein unschönes und irreführendes Ungleichgewicht, das (Achtung These) kleineren Studios das Leben erheblich erschwert.
     
  23. xtrat

    xtrat
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    Exakt dieses Argument spricht meines Erachtens gegen die jetzige Praxis, die eine messbare Gleichförmigkeit suggeriert.
     
  24. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    Also ganz ohne ein Wertungssystem geht es nicht (selbst ein Fazit ist strenggenommen eine Wertung). Vielleicht könnte man das ganze aber so abändern, das man nur noch Dinge mit Zahlen Bewertet die tatsächlich Messbar sind. Als Beispiel:
    • Technischer Zustand hinsichtlich Gameplay Bugs (z.B. Plotstopper, durch Wände oder Böden fallen, nicht startende Event Trigger (*hust* Spellforce 3))
    • Technischer Zustand hinsichtlich technischer Bugs (z.B.Clipping Fehler, durchdrehende Physik, knarzende oder nicht abspielende Soundeffekte / BGM)
    • Optimierung für Maus und Tastatur
    • Optimierung für Controller
    Dabei könnte man einfach pro Kategorie Punkte vergeben (mindestens 5, maximal 10 wobei das meiner Meinung nach schon zu viele sind), auf eine Gesamt Wertung sollte man meiner Meinung nach verzichten, durch die Einzelwertungen kann man selbst bestimmen wie die Priorisierung der einzelnen Kategorien aussieht.

    Zusätzlich führt man dann eine Nicht Punkte basierte Wertung ein, die eigentlich nur wieder geben sollte ob die Redaktion das Spiel weiter empfiehlt. Da könnte man z.B. folgende Kategorien nehmen:
    • Kauf Warnung (Das Spiel ist nach Meinung der Redaktion in so einem Katastrophalen Zustand das man es auf keinen Fall kaufen sollte)
    • Nicht empfholen (Die Redaktion würde das Spiel nicht weiter empfehlen)
    • Kaufempfehlung (Ein gutes Spiel das man nach Meinung der Redaktion ruhig weiter empfehlen kann / für Genrefans geeignet)
    • Dringende Kaufempfehlung (Das Spiel ist so gut das man es sich bedenkenlos holen kann / auch für nicht Genrefans empfohlen)
    • Must Have (Das Spiel ist so gut, das man es unbedingt gespielt haben muss)
    Das wieso weshalb warum, sollte dann so wie sich das gehört aus dem Test ersichtlich sein. Das würde auch gleichzeitig die Vorlieben der verschiedenen Redakteure wieder etwas mehr in den Vordergrund schieben.
     
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  25. Darkskull1988

    Darkskull1988
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    Der Vorschlag von @Bethoniel hört sich zumindest im ersten Teil recht gut an.
    Die Punktewertungen gucke ich mir nie an, den Test mit den Macken etc. lese ich aber schon, von daher kann ich auf das bisherige Punktesystem verzichten.
    Einzig bei den Kaufempfehlungen habe ich Schwierigkeiten, weil das ebenfalls nur ein persönliches Statement ähnlich der Punkte ist.
    Ein AAA-Titel wird also mindestens eine Kaufempfehlung erhalten, bei einem Fan von Redakteur dann auch besseres, selbst wenn das nur generische Titel (CoD, Battlefield, etc) sind. Gleiches wird dann mit Indie-Titeln sein wie jetzt schon. Innovative Spiele werden gerne mal abgewertet, weil sie nicht dem derzeitigem AAA-Standart der Großen entsprechen.

    Ich persönlich würde einfach nur einen Test mit dazugehörigen Punkten über die technische Umsetzung, Ingamebugs, Mikrotransaktionen und deren Einfluss auf das Spielgeschehen und bei Portierungen ebenfalls den Zustand der Portierung sehen wollen.
    Dazu dann wie üblichen den eigentlichen Test, aber ohne Fazit oder weiteren Punkten oder Empfehlungen.
    Dann bildet sich der Leser seine eigene Meinung anstatt einfach nur schnell auf das Fazit zu hüpfen und anhand eines Zweizeilers oder irgendwelcher nichtssagenden Punkte eine Meinung zu bilden ohne irgendwas von dem Spiel zu wissen und es womöglich aufgrund dieser Basis auch noch zu kaufen.
     
  26. xtrat

    xtrat
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    Ja, guter Ansatz, Bethoniel. Bewerten, was bewertbar ist, aber daraus keine Kauf- oder Spielempfehlung ableiten.
     
  27. Michael Graf GAMESTAR Mitarbeiter

    Michael Graf
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  28. xtrat

    xtrat
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    Ich muss mich outen: Ich scheitere vor der Paywall. Schade.
     
  29. xtrat

    xtrat
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    Stimmt, die vermisse ich auch. :D
     
  30. Bethoniel Scheintot

    Bethoniel
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    @Darkskull1988
    Das mit der Kaufempfehlung war so gedacht, das man eine klare persönliche Einschätzung hat, ob die Person einen Kauf empfehlen würde, ungefähr so wie wenn du deinen Kumpel fragst ob das Spiel was taugt. Damit das was bringt, bräuchte es dann noch sowas wie eine Seite auf der sich die Redakteure mal vorstellen und aus denen Ihre Vorlieben und auch ihre Abneigungen (Was spiele ich gerne, was würde ich nie anfassen usw.) erkennbar sind. Deshalb auch die Trennung.
    Das eine ist eine Bewertung, die weitestgehend auf Fakten, und nur wenig auf persönlichen Vorlieben, basiert. Deshalb "weitestgehend", weil die Toleranzschwelle, bei zum Beispiel Bugs, bei verschiedenen Personen unterschiedlich hoch ist, und auch nicht unbedingt jeder Bug als solcher auffällt. Das andere ist eine Empfehlung, die rein auf der Persönlichen Ebene des Testers (oder der Tester - aka, der Redaktion) ausgesprochen werden soll. Die bringt natürlich nur was wenn man die Vorlieben der testenden Person auch kennt (dazu die Seite).
    Sinn war es einfach auf der einen Seite eine Objektive Bewertung, anhand von objektiv bewertbaren Punkten hat, und auf der anderen Seite noch mal eine klar auf persönlichen Vorlieben basierende Bewertung in Form eines, auch für die Publisher verwertbaren, Buzzwords hat.

    Ich habe dabei Bewusst jeweils auf ein 5-Punkte System gesetzt, damit es nicht zu fein granuliert wird, dabei aber noch Nachvollziehbar ist. Ein 5-Punkte System ließe sich im Falle von Bugs (Punkt 1) zum Beispiel folgendermaßen definieren (on-the-fly Entwickelt, daher sicherlich nicht ganz durchdacht :frieden:):

    1 Punkt = Viele Plotstopper, das Spiel kann nicht beendet werden, oder lässt sich gar nicht erst starten (sollte nur sehr selten Vorkommen)
    2 Punkte = Sehr viele Schwerwiegende Bugs, das Spiel stürzt dauernd ab, grundsätzliche Stabilitätsprobleme (dürfte eher selten vergeben werden)
    3 Punkte = Viele Bugs, das Verhältnis zwischen Schwerwiegenden (führt zum Absturz, Spielstände müssen neu geladen werden, ständige KI-Aussetzer) und harmlose halten sich die Waage (dürfte recht häufig Vorkommen)
    4 Punkte = Nur wenige Bugs, die kaum stören (dürfte am häufigsten vorkommen)
    5 Punkte = Das Spiel ist so gut wie Bugfrei, oder hat sogar garkeine Bugs (sollte nur sehr selten Vorkommen)

    Durch diese Definierung, ist gewährleistet das jede Definition tatsächlich erreichbar ist (anders als aktuell die 0 oder 100 Punkte), die schlechteste und die beste aber nicht der Standard sind.

    Gleiches gilt für die Kaufempfehlung. Es sollte 100% klar sein, das die extremsten Empfehlungen ("Kauf Warnung" und "Must have") durch den Test gut begründet sein müssen. Außerdem sollten sie relativ selten vergeben werden. Die anderen Empfehlungen sollten dafür vergleichsweise Häufig ausgesprochen werden, wobei eine Nicht Empfehlung auch eher selten vorkommen sollte.
    Im Idealfall sollte beides miteinander im Einklang stehen. Tut es das nicht, sollte aus dem Test hervorgehen warum.

    Meiner Ansicht nach soll ein Wertungssystem Zwei Dinge erfüllen.
    1. Der Leser sollte daran schnell einschätzen können ob das Spiel nach Ansicht des Testers gut ist
    2. Sollte es dazu animieren auch den Test zu lesen
    Ich gebe zu, bei genauerer Betrachtung wäre ein System ala "Gefällt mir", "Gefällt mir nicht so gut", "Gefällt mir gar nicht" usw. wahrscheinlich zielführender, als das aussprechen einer Kaufempfehlung. Aber das ist Syntax, das Prinzip bleibt das gleiche: Meiner Ansicht nach braucht es ein System das aufgeteilt ist in eine auf Fakten basierenden objektiven und messbaren Bewertung (Stichwort SMART) auf der einen Seite, und einer, rein auf der Meinung des Testenden basierenden, Einschätzung auf der anderen.

    Ich gebe zu, dass ich das oben nicht ausreichend Erklärt habe. Da ich das aber von der Arbeit aus kurz vor Feierabend geschrieben habe und ich dann schnell weg musste weil ich meinen Zug sonst nicht mehr gekriegt hätte, bitte ich das zu entschuldigen. Hätte ich mehr Zeit gehabt hätte ich da nochmal genauer drüber nachgedacht und auch deutlicher ausgeführt.

    @Michael Graf
    Was Wertungssysteme können und was nicht, ist die eine Seite der Medaille, die andere ist wie sie aufgenommen werden, und das ist, dass sich viele alles unterhalb der 80 Punkte nicht mal mit dem Arsch anschauen. Und letzteres ist meiner Meinung nach der Punkt an dem man ansetzen sollte.
     
  31. Cas27

    Cas27
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    Da kann ich aber als Genrefan dann eben meine Prozente "draufrechnen". Das andere ist mir einfach zu schwammig, wo die Trennlinie zwischen Empfehlenswert oder nicht anfängt kann ich nicht beurteilen und ist wohl bei jedem Tester anders. Wo der Tester jetzt zwischen ein paar Prozentpunkten schwankt und die nach Tagesform drauf oder runterrechnet kann er so nur zwischen zwei Extremen entscheiden die eine viel größere Wirkung haben.
     
  32. xtrat

    xtrat
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    @Cas27 und andere hier: Richtet ihr BewertungsskalenbefürworterInnen hier euch denn 2018 tatsächlich noch nach den Bewertungen auf Gamestar, Metacritics u.ä.? Und nicht nach den Nutzerreviews auf Steam und Co.? Die haben für mich die Bewertungstabellen längst abgelöst. Wenn ich "Tests" oder Rezensionen lese, dann nicht, um Kaufentscheidungen zu treffen. Sondern mich über aktuelle Kreationen, Entwicklungen, Abseitiges und Trends zu informieren. Je breiter, desto besser, und für Tiefe wird ganz besonders gedankt. Darauf liegt beim Testen aber meist merklich nicht der Fokus der Schreiber. Das wünsche ich mir anders. Und darum lese ich übrigens seltenst die "Tests".

    Die Dienstleistung Kaufempfehlung wird nach meinem Empfinden durch die (hier bei GS/GP oft sehr gute) Nachrichtenredaktion bereits ausreichend und völlig zufriedenstellend erfüllt. Die macht mich auf neue Titel aufmerksam und stellt z.B. Reaktionen aus den Spielecommunities heraus. Counter Strike stellt auf Lootboxen um? Keiner spielt mehr Titel X? Ärger ums neue Update? Probleme mit dem Release? It's all in the news, baby. What more do I need to make MY decision?

    Ganz grundsätzlich glaube ich, dass die Redaktionen früher oder später umdenken müssen. Schon aus ökonomischen Gründen. Nutzerreviews gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Das muss für auf Kaufempfehlungen spezialisierte Plattformen bereits seit Jahren ein großes Problem darstellen. GS/GP hat mit der Paywall und den bestimmt tollen Plus-Reportagen (Schande über mein Haupt fürs nicht Bezahlenwollen, aber ich lese so viele Plattformen und bezahle bereits nicht wenig für Print!) bereits vor einiger Zeit reagiert und das Problem womöglich vorläufig gut im Griff. Aber ob es künftig wohl damit reicht?
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2018
  33. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Steam Reviews?

    Die der Marke "That game is shit" - Playtime 0,1h? Oder die der Marke "The Developer made a Tweet i dont lke" Reviews?

    Da kann ich gleich Würfeln ob ein Spiel gut sein könnte oder nicht...

    Und ja ich tue das. Spiele die Harald Fränkel testet kaufe ich z.b. aus Prinzip.
     
  34. Michael Graf GAMESTAR Mitarbeiter

    Michael Graf
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    Würde ich so nicht sagen. Millionen Spieler ignorieren generell alles, was nicht groß beworben wird. Das kann man blöd finden, ist aber so.

    Das erste Star Wars: Battlefront etwa hat sich trotz seiner 70er-Wertungen hervorragend verkauft. Umgekehrt werden selbst großartige Indie-Games, die 80er-Wertungen verdienen und bekommen, von vielen Spielern kaum wahrgenommen - es sei denn, diesen Spielen gelingt es, auf Reddit & Co. eine Art Underdog-Hype aufzubauen (siehe Stardew Valley und andere). Das sehen wir auch sehr deutlich an unseren Zugriffszahlen: Ein Spiel, das keiner kennt, wird oft gar nicht erst angeschaut - da kann es noch so gut sein.

    Übrigens: Die 80er-Regel gilt nicht nur für Spiele-Wertungssysteme, auch bei anderen Bewertungssystemen (Händler, Hotels, Kloschüsseln) ist alles unter 8 von 10 Bewertungspunkten schlecht. Ein 7er-Hotel? Guckt man sich gar nicht erst an. Beim Fünf-Sterne-System gilt dasselbe: Alles unter 4 kann man gleich vergessen.
     
  35. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ich glaub ich bin der einzige der da anders tickt

    Aber ich kenn das von Freunden, wir wollten zum CSD in Köln ein Hotel buchen, und die gucken ernsthaft nach 5 Sternen (Maritim kann man vergessen das ist eh ausgebucht) wollen dann buchen und ich merke mal an das, dass Hotel 7km vom zentrum weg ist. Das übliche gebeisse dann und ich hab irgendwann selbst gebucht ohne die zu Fragen :ugly: (Nächstes mal Buch ich denen das Tierheim... und ich nehm mir ein Zimmer im Maritim :teach: )

    Aber hauptsache Bewertung ist Hoch :ugly:
     
  36. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ja die tollen Steam Reviews, wo Firewatch schlechte Kritiken erhält weil ein Entwickler sich negativ zu einem YouTuber äußert, oder Dota 2 weil Valve ein Kartenspiel statt Half-Life 3 ankündigt.

    GameStar und Co machen sicherlich auch Fehler, aber zumindest weiß das dort keine Trolle oder ein rachsüchtiger Mob die Wertungen vergibt.
     
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  37. Cas27

    Cas27
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    Ich achte weniger auf die Seite die den Test schreibt als viel mehr auf den Tester. Es gibt da einige deren Tests sich schon sehr lange lese und weiß das ich mich auf deren Urteil verlassen kann. Sollte keiner dieser Personen ein besagtes Spiel testen, dann geht es noch nach den Seiten (Polygon fällt da dank seltsamer Bewertungsgrundlagen z.B. komplett weg) und natürlich lese ich auch User Reviews. Ich lese auch viel Forumthreads über Spiele, da sind die ersten Tage nach Release auch viele kurze Meinungen über das Spiel zu finden.

    Was das Jahr 2018 damit zu tun hat verstehe ich aber nicht so ganz. Steam Reviews gibts ja nun schon viel länger, seit Ewigkeiten lese ich auch auf Gamefaqs User Reviews usw. Das einzige was sich für mich in den letzten Jahren geändert hat sind die vielen Youtube Video Reviewer die das mittlerweile sehr professionell aufziehen. Und die nutzen von reiner Empfehlung bis Zahlenbewertung ja nun auch noch alles.
     
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  38. captain_drink

    captain_drink
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    Etwas Lesekompetenz und Urteilskraft vorausgesetzt sollte man schon in der Lage sein, die verwertbaren von den nicht verwertbaren Meinungen bei Steam (u.a.) zu trennen.
     
  39. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Und warum sollte ich dann nicht einfach den GAmestar Test lesen (wenns einen gibt) Steam Kommentare würd ich als allerallerallerallerletzte quelle nehmen
     
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  40. captain_drink

    captain_drink
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    Insbesondere was Bugs o.ä. Probleme, die teilweise erst weit nach Release auftauchen, sowie andere Entwicklungen nach Release angeht, sind Steam-Reviews meist deutlich aktueller und näher am Geschehen dran. Wie so oft empfiehlt es sich auch da, mehrere Quellen ranzuziehen und sich daraus ein eigenes Bild zu machen, anstatt blind einer einzelnen Institution zu vertrauen.
     
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