STAR TREK - Das entdeckte Land

Auf Vermutungen gebe ich gar nichts. Das kann man überall machen, wenn man will und immer negativ auslegen, wenn man eine Serie nicht mag.

 

Ok, dann nicht Vermutung sondern Fakt.

Paar Beispiele: Romulaner die keine KI haben (vs. Romulaner der Data bewundert)
Picard als BFF von Data (vs Geordi in TNG)
Picard keine Ahnung wie man mit Kindern umgeht (vs. Kinder in Inner Light)

Star Trek geschrieben von Leuten die keine Ahnung von Star Trek haben.

 

Hä? Picard hat sich doch immer freundschaftlich gegenüber Data verhalten. Heute erst wieder in der Folge "Der Überläufer", als es um König Heinrich von Wilhelm Schüttelspeer ging.

Sorry, aber zumindest diesen Punkt finde ich in keiner Weise haltbar.

 

Auslegungssache, weil man die Serie nicht mag, kein Fakt.

Genauso wie das hier und da muss ich "leider" auch zustimmen: https://screenrant.com/star-trek-picard-tng-ds9-morality-idealism-better-explained/


Gibt halt immer welche, die versuchen was schlechtes zu finden, dagegen findet man auch zig Videoanalysen die die Serie in den Himmel loben. Aber ich gehe da sowieso nach meinem Gefühl. Staffel 1 war gut und es war "Picard", wenn auch mit vieeelen Eastereggs.

 

Ja, aber dieses "lieben" wie in STP dargestellt ist doch sehr übertrieben. Data rettet ja nicht nur Picard das Leben in Nemesis sondern auch den anderen.

 

Das ist sicher richtig. Aber da Picard, wie er ja selber immer betont, außer Dienst ist, ist es ja auch nicht mehr nötig, als kommandierender Offizier eine gewisse Distanz zu halten.

 

Ich denke das war/ist ein bewußtes Stilmittel, da vor allem +verehrte+ wirklich alte Schauspieler soetwas nochmal glaubwürdiger rüberbringen als junge. Viele fühlen sich sicher dabei an die eigenen Großeltern erinnert...das gibt dann nen positiven Emotionsschub. Oder so.

 

das hat er ja schon in all good things gelernt.

 

Auch das. Soviel also zu "keine Ahnung von Star Trek haben".

 

Was ist da Auslegungssache? Weil man eine Serie nicht mag ist Kritik nicht mehr richtig? Der Romulaner-Fan von Data ist Auslegungssache? Picrads Kinder sind Auslegungssache?
Ich fand den Anfang von Picard gut, genauso wie Nepenthe. Beim Rest passiert leider nicht viel.

Wurde aber veröffentlicht bevor das Finale gesendet wurde, man kann laut Datum noch Folge 6 einrechnen.

So viel braucht man leider nicht suchen.
Dann verlink mal.

 

Ja, wir haben darüber schon sooft geredet (vorallem über die Kinder) und ich werde mich da auch ganz sicherlich nicht wiederholen. Vorallem weil du weiterhin die gleichen Sachen aufwärmst. Das können wir auch noch hundert mal machen, da wird sich mit sicherheit nichts ändern.

Macht ja nichts, das bedeutet ja nur das die besten Folgen noch folgten.

Mir geht es ja voerallem um "And yet the man at the center of Star Trek: Picard is still Jean-Luc Picard, arguably the best and brightest Starfleet has ever produced." Was er laut dir ja nicht ist.

Wurden hier schon zur genüge gepostet, ansonsten wirst du ja wohl in der Lage zu sein zu googeln (und tatsächlich wurde Picard ziemlich positiv aufgenommen, vorallem bei den Kritikern, es gibt aber immer welche denen das nicht passt und das ist auch gut so. Punkte die in dem einem Video negativ gelistet werden, werden in dem anderen als positiv Beispiel gebracht. Da muss man sich entscheiden wem man glaubt )

 

Stimmt, Nepenthe war sicherlich das Highlight der Staffel.

Ich bin schon in der Lage, nur du behauptest, also musst du liefern.
Welche Kritiker? Auf Rotten Tomatoes gibt es ganze 3 Kritiken von 65 die überhaupt die Serie komplett gesehen haben. Von den "Top Critics" 0.

 

Aber gut, einmal noch, weils spaß macht:
Du kannst nicht beweisen das Picard sein Trauma damals überwunden hat, vorallem geht sowas auch nicht so schnell. Picard macht sowas zum Thema, weshalb wir sagen können: mit Kindern die er kennenlernt, kommt er klar. Bestes Beispiel ist da Legolas. Anderes gutes Beispiel ist die Familie von Riker und wie oft Picard die Kinder gesehen hat...von einem seiner besten Freunde (PS: bei Soji kann man das Kinder-Argument auch nicht anwenden, dazu gab es den Denkanstoss von Riker)

Einfach zu sagen "die hätten keine Ahnung von Trek"...damit unterstellst du halt das Frakes und Stewart keine Ahnung von Trek oder ihren Figuren haben. Imho ein großes Stück, denn ich behaupte die hätten sich sehr in die Serie eingebaut und sollten von allen die meiste Ahnung haben, sind ja schließlich ihre Figuren.

Vorallem weil die 6 Episoden auch darauf hin gearbeitet haben. Man kann sagen was man will, aber diese Pause hat die Serie gebraucht und ich wünsche mir auch in zukunft mehr solcher ruhigen Folgen.

Ach bitte, das heißt nur das die nicht jedesmal die Wertung auf die Episoden verteilen (kommt letztenendes eh auf die Texte an). Und selbst Episode 10 hat noch bei imdb ne 7,6.
Ich fands damals schon witzig. Dann sag mir doch mal wo die ganzen schlechten Wertungen sind?

 

Hä? Trauma bezüglich Kindern? Da hab ich wohl was Wesentliches verpasst? Seinen Neffen (?) hat er doch erst in Generations verloren (das Gespräch mit Troi darüber ist imo übrigens eine gute Szene).

 

Das muss ich unbedingt mal nachholen.

Weil SG erwähnt worden ist: Angeblich wurde die Orion in Stargate nach dem Raumschiff der Serie benannt.

 

Ja, solltest du.

Wäre ja cool wenns stimmt.

 

Picard day er mochte sie nicht sonderlich kann aber mit ihnen warm werden wie die Folge zeigt wo er mit 3 im Turbolift festsitzt. Generations hat dann halt noch ein draufgesetzt mit dem Neffen. Die ersten Szenen mit Wesley bzw wo thematisiert wird das er die Nachricht vom Tod des Vaters überbracht hat haben auch angedeutet das er mit Kindern nicht so kann.

 

Gut, "Trauma" ist vielleicht das falsche Wort. Er kann halt nicht mit Kindern und fühlt sich in deren Anwesenheit sichtlich unwohl, da er nicht weiß wie er mit denen umgehen soll. Geht ja sogar soweit das er gereizt reagiert

 

Frakes nein, er spielte Riker am ehesten wie man ihn aus TNG kennt, Stewart ja. Aber an den Schauspielern liegt es da weniger, auf die Schreiber kommt es an.

Nein, das heißt dass sich diese "Kritiker" anmaßen eine Wertung zu vergeben obwohl sie nichtmal die Staffel gesehen haben. Was soll man von solchen Texten halten? Die schlechten Wertungen findest du hier, die verlinkten Youtube-Videos, Reddit, Rotten Tomatoes mit 58%. Die 87% der Kritiker sind ja wertlos.

 

Sorry, aber wenn jemand Ahnung von Picard hat, dann doch wohl Stewart. Das ist schließlich (neben Professor X) seine bekannteste und längste Rolle.

 

Das heißt nicht viel. Für die Filme wollte er das Picard mehr Action kriegt. Beispiel ist da die Buggy-Szene aus Nemesis, Patrick Stewart ist Fan davon, also baute man es in den Film ein. Entspricht das einem Picard den man von TNG kennt?

 

Die Serie ist mehr Sixties als Trek and i love every goddam second of it.

Die ständig recyclte Startszene wurde übrigens auf dem Königsplatz in München gedreht, das ist echter deutscher Nachkriegbeton.

 

Das Problem ist das Picard in der nach ihm benannten Serie selbst nicht die treibenden Kraft in den meisten Szenen ist! Oft steht Picard irgendwo im Hintergrund während e.g. Raffi ein TldR der bisherigen Handlung gibt und dann mit "sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehen" Logik den Weg zum nächsten Story Punkt / Handlungsort heraus findet. Picard wird von fast jedem in Frage gestellt und kontert nicht! Er hört sich ein „Sheer fucking hubris“ an und geht wie ein beleidigter Junge einfach weg! Das ist Jean-Luc Picard! Admiral Picard AD!!! WIE REDET DIE MIT IHM?

Zu keiner Sekunden – außer als er mit Riker und Troy zusammen kommt und beim Endkampf - sieht man Picard wie wir ihn aus TNG kennen. Er strahlt keine Kommando Autorität mehr aus sondern wirk ängstlich und teils konfus. Ding ist – its by design! Weil Sir Patrick so viel Spaß hatte in LOGAN einen senilen X-Xavier zu spielen hat er überhaupt erst erwogen zu Picard zurück zukehren – um mit ihm das Selbe zu machen! Ein alter verbrauchter Picard hat ein letztes Abendteuer und dann sollte er sterben. Aber CBS hatte nicht die Eier ihn wirklich sterben zu lassen und nun müssen wir bangen und fürchten welchem TNG / DS9 / VOY Gast Star sie als nächstes ein Auge rausreißen!

 

Kate Mulgrew sagte bei einem Online Meet'n'Greet zu VOY vor ein paar Tagen, dass sie ja schon gut Lust mal als Janeway in Picard aufzutauchen. Vielleicht nur ein frommer Wunsch, oder ...

 

Hatte Robert Picardo nicht auch mal sowas angedeutet? Wenn wir den Doktor und Janeway mal kurz mit Seven zusammen kriegen, hätten wir unsere Voyager-Reunion.

Dass Geordi in S2 auftritt, scheint den Andeutungen zufolge ja auch durchaus möglich.

 

Picard war stets von Datas Technologie fasziniert und hat ihn auch als Ideal des Sternenflotten Offiziers respektiert, aber die neue Serie lässt einen eher glauben sie hätten eine Affäre gehabt.

Oh ja, und das Gerücht höre ich zum ersten Mal aber es klingt gut.

Seit Stewart größeren Einfluss auf die Rolle und die Story des Picard in den Filmen hatte ist das zum Nachteil der Figur geraten.

Er hat für die Serie ja nur zugesagt weil er etwas Neues mit der Figur probieren wollte und das ist eben gehörig in die Hose gegangen, leider.

Ansonsten: wer auf Dystopie Trek steht, in dem sich die Menschen verhalten wie in unserer Zeit und auch so sprechen, der soll das weiterhin tun aber nicht dem Irrglauben verfallen es sei StarTrek.

 

Weil er gesagt hat, dass er Data geliebt hätte? Komm, das ist doch Unsinn. So hat das in der Serie nie auf mich gewirkt, eher im Sinne einer tiefen Freundschaft, so wie das auch gemeint war. Und wenn ich mir ankucke, wie das in den Filmen war, passt das 100%. Spätestens nachdem Data sein Leben für Picard gegeben hat, halte ich das Verhältnis für richtig dargestellt. Und deswegen halte ich diese Kritik auch für vollkommen fehl am Platze.

 

This.

zum drölfzigsten Male: Star Trek Serien sind immer ein Spiegel der Zeit, in der sie entstehen. Deal with it.

Und davon mal ab: Die Föderation wurde doch meistens so dargestellt, als ob sie überhaupt keine internen Probleme hätte. Dass das im Grunde zu schön ist, um wahr zu sein, ist mir schon lange Zeit im Kopf rumgegangen. Das war teilweise dermaßen überhöht, dass ich es ehrlich gesagt ganz gut finde, zu sehen, dass die Föderation auch nur mit Wasser kocht.

Und was ich als Star Trek ansehe und was nicht, bleibt bitte mir selbst vorbehalten, ja?

 

Vielleicht kommt der Eindruck wenn man nicht weiß dass die Amis mit dem Wort ganz anders umgehen als der deutschsprachige Raum?

 

Wohl das. Von einer "romantischen Liebe" ist auch in Picard nirgends die Rede. Im Ami-Land ist's nur ziemlich üblich, dass man mal schnell zu großen Worten greift und Dinge sehr schnell "great" sind und man sie "love", während man im Deutschen eher zu "gut" oder "mag ich" greifen würde. Die Serie suggeriert insofern auch nie, dass es irgendeine Art von Liebesbeziehung gab, sondern eben eine tiefe und sehr platonische Freundschaft, und Data eine wichtige Persönlichkeit im Leben von Picard war. Und das geht aus TNG sicherlich hervor.

 

Ich finde diese Diskussion auch recht Unsinnig. Man hat Nemesis wo Data sich opfert um Picard zu retten. Man hat First Contact wo Picard loszieht um Data doch noch irgendwie zu retten und wo Data sein Schiff, seine Crew und seinen Captain über seinen sehnlichsten Wunsch stellt.

 

Sie sollen in PIC S2 einfach die aktuelle Enterprise zeigen und ich bin saniert.

 

Mit Captain Worf.

 

Nope, Admiral Janeway die Picard unter die nase reibt das SIE die Ente hat und er nicht weil er ein Waschlappen ist. Und der Kaffee wird serviert von Fähnrich Harry Kim.

Ok ernsthaft: Ich würde gerne Leute von DS9 sehen.

 

Fies bist du gar nicht, was? Poor, dumb Harry. Mehr als 20 Jahre später und immer noch Fähnrich.

Jaha, die würde ich auch gern sehen. >_> Vielleicht hat Armin Shimerman nochmal Bock auf das Ferengi-Makeup.

 

Nur das man in Picard den "Spiegel der Zeit" kaum verwendet hat. All das Geschwafel von Brexit und Trump im Vorhinein, kaum bis nichts ist davon in der Serie enthalten. Was wäre denn TNG für ein Spiegel der Zeit? Oder ist das sogar "zeitlos"?

 

TNG war Post Cold War, Die Leuten wollten keinen Krieg mehr keine Gefahr, Sie wollten eine optimistische Zukunft sehen wo alles perfekt ist und alle Probleme gelöst sind. Ich denke mit Spiegel der zeit geht es weniger darum die Zeit darzustellen sondern das Star Trek stark von den allgemeinen Wünschen und Bedürfnissen der Menschen beeinflusst wird.

Das ist ansonsten ein großes Problem von Picard. Es werden sehr viele Sachen angeschnitten aber nicht weiterverfolgt. Wie gehen die Romulaner mit ihrem Flüchtlingstatus um? Egal. Was passiert auf dem Kubus und wie geht es den XB's? Egal. Wieso werden Borgteile ausgeschlachtet und auf dem Schwarzmarkt verkauft? Egal. Was sind die Fenris Ranger? Wie isst die Organisation aufgebaut? Egal. Wie kommt es das der Orden von Legolas quasi ein Selbstmordpakt mit den "Kunden" ist aber soviele von diesem Orden noch da sind? Wieso nutzt ein Volk hochintelligenter Androiden Weltraumblumen zur Verteidigung? Alles Egal. Die Serie schneidet soviele Punkte an die alle interessanter sind als der eigentliche Plot. Selbst die Fantasiewelt von dem Mädchen ist interessanter als der Plot.

 

Der ist ja jetzt ein gemachter Mann, wie wir wissen (und der einzige Ferengi, der mir wenigstens ansatzweise sympathisch ist).

 

Nun, man könnte zumindest den Konflikt mit den Romulanern noch auf den kalten Krieg beziehen.