Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Emmerichs (M)Unfall (haha)

"We're not prepared for this."

sagt Halle Berry und fragt sich wahrscheinlich wie sie nur in dieser Grütze landen konnte.

Ich meine: Auf Schwachsinn hab ich mich schon vorbereitet. Aber was der gute Roland hier fabriziert hat, ist der endgültige Absturz. Was für ein absurder Müll. Wer gibt nur grünes Licht für so was? Was machen Halle Berry und Patrick Wilson in diesem Quark? Fragen über Fragen.

Das ist derselbe Stuss wie immer, nur auf einem ganz anderen Level. Die Versatzstücke sind diesselben, nur noch dümmer als vorher. Es ist nicht einmal unfreiwillig komisch, dafür fehlt dieser Produktion jeglicher Witz, Charisma und Charme. Immer wenn John Bradleys Charakter den Mund aufmacht muss man sich fragen, ob irgendwer hier jemals einen intelligenten Gedanken hatte. Nicht einmal die völlig haarsträubende Auflösung von dem ganzen bewirkt etwas.

Dieser Film ist eine langweilige Aneinanderreihung idiotischer Szenen. Sonst nichts. Dagegen wirken Twister und The Core wie Dokumentarverfilmungen etwaiger Doktorarbeiten von Stephen Hawking.

3/10

 

Auf den freu ich mich schon auf meinem neuen Fernseher.
Wenn der auch nur ansatzweise an meinem Lieblingsfilm von 2012 ran kommt....nämlich 2012.^^.....bin ich schon zufrieden.

 

His House

Erste Hälfte war ganz nett, atmosphärisch und hat auch mal Gänsehaut verursacht. Die zweite Hälfte war dann aber klassischer Traumata Storystrang im Horrorgenre. War zwar schon am Anfang wahrscheinlich, dass es so kommen wird, aber da war die Inszenierung insgesamt noch ganz erfrischend und gut gelöst, gerade auch durch die Prämisse mit der der Film startet. Stellenweise war der Film sogar traurig und hatte eine klasse Soundkulisse, aber gerade auf seiner Metaebene der Flüchtlingsthematik überzeugt er nicht wirklich.

Insgesamt 2,5/5 Geistern.

Jemand gute Horror Empfehlungen auf Netflix?

 

Ich fand den spaßig. Es ist trash, genau wie Independence Day 2. Wenn man mit dieser Erwartung rangeht, kann man durchaus seine Freunde haben.

 

2012 ist von 2009.

 

"The Boys", Staffel 3, Episoden 1-3:

Am besten so:

Spoiler

Man ist sofort wieder drin, und diese Serie hat, im gegensatz zu mancher anderen erfolgreichen Serie, tatsächlich hohe Qualität.
Sowohl was Drehbuch, Setting, Dialoge und Schauspieler betrifft. Das macht Spaß da zuzugucken, auch wenn ich eigentlich keine große Lust auf diese Art Serie hatte im Moment.

Was mir ein bisschen durch den Kopf gegangen ist: es würde mich mal interessieren ob diese Staffel jetzt so ein bisschen auch Entwicklungen der Realität mehr mit einbezieht als es vielleicht ursprünglich angedacht war. Also, damit meine ich Dinge wie Gruppen in Amerika die pro Stormfront protestieren (denn seien wir mal ähnlich: würde es aktuell in den USA wirklich einen so großen Aufschrei geben wenn sich jemand als lupenreiner Nazi zu erkennen gibt?) und Homelander der die Masken fallen lässt und eine ähnliche Haltung wie Trump zeigt, also seine Verfehlungen nicht mal mehr versteckt.

Ist das in den Comics ähnlich? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dass man das damals so gedacht hätte, leider war die Gesellschaft damals dann ja doch noch eine andere.

 

War mir nicht mehr sicher und dachte zuerst er war 2011 im Kino.
Ist ja auch egal.
Hab den sogar im Kino gesehen damals.

 

The Batman

Ich würde ja mehr zu schreiben, aber ich fand ihn ehrlich gesagt echt langweilig und mir fällt nicht wirklich viel zum Film ein. Unglaublich langsamer Film, wenig Action, aber auch kein richtiger Krimi oder gar Thriller. Man hat zwar versucht Gotham wieder etwas düsterer und schmutziger zu gestalten, aber so wirklich gelungen fand ich es auch nicht. Batman bodenständiger darzustellen hat in der Darstellungsweise zwar Sinn gemacht, aber irgendwie wirkt es auch unfreiwillig komisch, wenn der Superhelden-Aspekt flach fällt und so ein Milchbubi Typ im Kostüm durch die Gegend streift, böse Buben vermöbelt und Ploizisten gelangweilt anstarrt - oder eben Catwoman.

Insgesamt wirkte der Film auf mich Irgendwie 90s, aber eher im schlechten Sinne. Reicher Retter in der Not Typ, heiße Frau, böse Gangster, verrückter Dude - joa kann man machen. Mehr gibt die Story aber auch nicht wirklich her imho.

Fand Twilight spannender.

 

The Ritual mag ich dort gern

 

Der Film ist wirklich aggressiv dumm. Und das sagt einer, dem The Core und Geostorm unironisch Spaß machen.

 

The Lost Boys (1987)
Ein toller 80s Film mit viel Atmosphäre, Kitsch, schönen Locations und einem super Soundtrack. Und natürlich machen Vampire die Nacht unsicher! Kiefer Sutherland! Das Werk versprüht viel Charme à la Goonies und Fright Night.
8/10

 

Wonder Woman 1984(2020)
Ja ne, war nix. Ist gleichzeitig völlig abgedreht und nimmt sich doch zu ernst. Der Pathos funktioniert nicht, die leichten Szenen funktionieren eher schlecht, es ist viel zu lang. Die Credits waren cool gemacht. Wer einen Film mit dem Thema "Be careful what you wish for" sehen möchte, soll Into the Woods gucken. Letzterer verliert zwar gegenüber der Bühnenversion, ist aber wenigstens gut gemacht. 3/10.

Silent Night (2021)
Zumindest ganz nett. Die Grundprämisse ist ganz nett umgesetzt, aber man hätte dann doch mehr rausholen können. Das Ensemble ist aber wirklich großartig.

Spoiler: Hier wird auch das Ende diskutiert

Das Ende ist irgendwie dann doch bekloppt. Es wurde ja vor Covid geplant und gedreht, aber dass alles Wissenschaftler plötzlich falsch liegen und umsonst alle tot sind, ist halt eher ungewöhnlich. Der Weg da hin, war aber durchaus unterhaltsam zu gucken, auch wenn manchmal die Tonalität zu schnell gewechselt ist und es eher zwei Filme (der komische und der tragische) waren als eine einzelne dunkle Komödie.

6/10

 

Mad Max 2 - Der Vollstrecker

Kurz gesagt: richtig toller Film, ästhetisch einfach die Blaupause für die Post-Apokalypse der nächsten Jahrzehnte.
Ich finde nicht Mal, dass die große Actionszene am Ende, ihrem Pendant in Fury Road so viel nachsteht.

Jetzt hab ich Bock das Mad Max-Spiel wieder zu installieren.

 

Conjuring 1
Dont breathe
The Cabin in the Woods
Archive 81 (ist aber eine Serie)
Annabelle II

Ich les auch immer wieder, dass "The Babysitter" gut sein soll aber hab den noch nicht gesehen.
Ansonsten ist da leider sehr sehr viel Einheitsbrei dabei.

 

nach dem schönen ersten Teil, war das für mich auch eine Riesen Enttäuschung. Richtig schlecht

 

Stranger Things Staffel 4 - Ep 1-7

Ich war sehr skeptisch wegen der Anzahl und der Länge der Episoden, aber zumindest nach den ersten sieben Folgen bin ich sehr positiv überrascht. Fast jede Folge in Spielfilmlänge und dabei ein großartiges Pacing haben ist große Kunst. Mir war zu keiner Zeit langweilig.
Ich mag die Entwicklung der Serie/Kids sehr. War es zu Staffel 1 noch eine "kleine" Mistery Story ist diese nun ausgewachsen zu einem verstörenden Horror-Szenario. Folge 4 und 7 waren meine absoluten Highlights. Staffel 4 dürfte zu den besten Netflix Produktionen ever gehören (auch wenn das bei dem Track Record nicht wirklich schwierig ist). Freu mich sehr auf den zweiten Teil.

9/10

 

Teil 2 war wohl der letzte 3D Teil für lange Zeit auf BD.
Zumindest bis Avatar 2.gg

 

Klar ist er dumm. Aber auch nicht dümmer und absurder als was einem in den ganzen Marvelfilmen vorgesetzt wird. Oder Fast and Furious. Oder Transformers. So einfach ist das nicht

 

Doch.

 

Also ich werd den dann angetüddelt gucken und Spaß haben! Anders kann man F&F oder Transformers schließlich auch nicht gucken.

 

Sowas sollte man doch im besten Fall doch überhaupt nicht gucken. So wie Frauentausch, Mitten im Leben und Berlin Tag&Nacht.

 

Ne, also da ziehe ich schon den Strich. Ich kann mir dumme Action anschauen wo unrealistische Sachen passieren oder laufend dumme Entscheidungen getroffen werden, weil das Drehbuch sonst nicht viel hergibt.

 

Transformers 4 ist aber sogar sehr gut.
Wäre schade den besoffen zu schauen.
Das kannst du dann gerne bei Teil 5 machen.

 

Ironie bitte besser kennzeichnen. Danke!

 

Jurassic World 3 kommt bei den Kritiken schlecht weg. Dabei hatten die Dinos jetzt 65 Mio Jahre Zeit, einen gescheiten Film zu entwickeln.

 

Nicht die Mama!

 

Ich verstehe die Anspielung nicht, ich steh aufm Langhals.

 

Schlechter als Teil 2?

 

Kommt aus der Serie "Die Dinos"

 

Laut Robert Hofmann schon, und der fand Teil 2 auch nicht so dufte. Hab auch schon was wie This is the Rise of Skywalker of Jurassic Park gelesen. Also n Legacy Sequel (also mit Integration der Helden der vorherigen Generation) mit ordentlich Geballer, aber null Hirn. Szenen ausm Trailer haben mich auch eher an Jason Bourne erinnert als an nen Dinofilm.

Geguckt wird er wahrscheinlich trotzdem. Weil Dinos und so.

 

So 'ne emotionale Verbindung habe ich zu Jurassic Park nicht, also tue ich ihn mir mal an. Nächste Woche irgendwann, wenn die Säle leerer sind. Die Enttäuschung würde sich jedenfalls in Grenzen halten.

 

Nö dazu stehe ich. :P
T3 und T4 sind meine Lieblinge von den Bay Transformers.
Und was die Effekte angeht,neben Marvel,Referenz.

 

Siehe allgemeiner Filmthread.
Nicht alle Kritiken sind schlecht.

 

Obligatorisches Video mit dem geölten Saxophon-Typen, der aussieht wie ein @Helli mit musischem Talent.


https://www.youtube.com/watch?v=LpuwcINDHnQ

 

Zuletzt so gesehen (willkürliche Reihenfolge): Morbius, baahahad. Aber zumindest Milo wurd' mir irgendwann sympathisch, weiß nicht, was das jetzt wieder über mich aussagen könnte Sanctum, fand ich ganz gut. King Richard: Will Smith spielt für mich einfach immer nur Will Smith, ob mit oder ohne (grauen) Bart Ganz unterhaltsam, aber nix Weltbewegendes, zumindest mich hat's kalt gelassen. Und Le Sommet des Dieux, den fand ich echt nice.

 

Stranger Things Season 4

Ich kann mich dem allgemein positiven Tenor nur anschließen. Nach der nicht ganz so gelungenen dritten Staffel wieder ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn nicht jeder Handlungsstrang gleich gut ist. Pacing sowie die Mischung aus Grusel/Horror und Humor passen aber insgesamt ganz gut, die Darsteller (auch die neuen, besonders Joseph Quinn und Jamie Campbell Bower) liefern tolle Leistungen ab und die Production Values sind erkennbar hoch. Sieht schon echt gut aus, was man bei dem Budget aber auch erwarten kann.

Kritikpunkte gibt es natürlich trotzdem:

Die Musik ist nicht mehr so gut oder präsent wie in den vergangenen Staffeln. Der Synthie-Score an sich schon, aber es gibt deutlich weniger lizensierte Songs, was ich schade finde.

Weiterhin finde ich nicht gut, was die Autoren mit Robin gemacht haben. In Season 3 war sie witzig, aber dabei cool und abgeklärt. Jetzt ist sie voll auf Witz geprügelt worden, dabei aber total überdreht, wie ein ADHS-Kiddie auf Speed. Schade um/für Maya Hawke und für mich völlig unverständlich.

In eine ähnliche Richtung geht meine Kritik an Suzie. Der Handlungsstrang rund um Mike, Will, Jonathan und Argyle ist so schon nicht der stärkste, aber der Besuch bei Suzie war dann der absolute Tiefpunkt an Albernheit. Wirkte komplett wie ein Fremdkörper und man fragt sich echt, was sich die Duffer Brothers dabei gedacht haben. Zum Glück waren die Szenen eher kurz.

Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und ich freue mich auf jeden Fall sehr auf das Finale der Staffel.

8.5/10

 

Zwei der Nicolas Cage Klassiker nachgeholt...

Spiel auf Zeit 1998
Thrillerstory ganz okay, leidlich spannend und unterhaltsam, 90s Cage als zwielichtiger Cop in Bestform. Insgesamt ein solider Film, der aufgrund seiner guten Inszenierung, die Story wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, sowie der tollen Kamera- und Schnittarbeit, aufgewertet wird. Dadurch erscheinen gerade anfangs die ohnehin schon langen Szenen tatsächlich als wären sie komplett ohne Schnitt ausgekommen.
sehr solide 7/10

Lord of War 2005
Cage erzählt in diesem Drama als Waffenhändler aus seinem Leben. Schon die Eröffnungssequenz, in der man eine Gewehrkugel von der Herstellung bis zur Verwendung begleitet, ist außergewöhnlich. Der Mix aus schockierenden Szenen und zynischen Dialogen der dargestellten Welt des globalen Waffenhandels ist überraschend unterhaltsam. Cage als ein Pragmatiker, der zufällig sein Geschick fürs Waffengeschäft entdeckt und sich sein Handeln schönredet, ist als Figur sogar fast sympatisch. Insgesamt ein interessanter Blick hinter die Kulissen, bei dem wohl vieles nicht "sehr weit hergeholt" scheint. Leider fehlt eine nennenswerte Filmmusik und das Ende ist für einen Film, der sonst erzählerisch sehr überzeugte, eher schwach.
sehr solide 7/10

 

Buchstäblich:

https://en.wikipedia.org/wiki/Lord_of_War#Production

 

Leaving Las Vegas.