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The Last of Us: Left Behind (2014) [DLC]



Vorbemerkung: Gespielt hab ich die PS4-Version, auf „normal“.

Zeitlich gesehen spielt Left Behind während den Ereignissen vom Hauptspiel The Last of Us. Bzw. es widmet sich zusätzlich auch einem kurzen Abschnitt, in dem Ellie Joel noch überhaupt nicht kennengelernt hat. Verknüpft werden diese zwei Ebenen, indem der man in der „Gegenwart“ Ellie spielt, die während The Last of Us für eine bestimmte Zeit ohne Joel um ihr Leben kämpfen musste. Und die sich währenddessen durch ihre unmittelbare Umgebung immer wieder daran erinnert, wie sie ihre letzten Tage verbracht hat, bevor sie aus dem Militärinternat abgehauen ist und sich (lose) einer Gruppe von Fireflys angeschlossen hat.

Diese zeitlichen Unterteilungen stehen dann größtenteils auch dafür, wie sich Left Behind spielt: Während Ellie in der (buchstäblich!) kalten Gegenwart nach Schutz, Bandagen und Munition Ausschau hält, während sie sich gleichzeitig Menschen und Infizierte vom Leib halten muss, stehen die Rückblenden zumindest am Anfang für eine einigermaßen unbeschwerte Zeit, in der Ellie mit ihrer überraschend zurückgekehrten Freundin Riley ein ehemaliges Einkaufszentrum unsicher macht. Zwar ist auch in den Rückblenden nicht alles eitel Sonnenschein – denn Ellie ist unsicher, was die plötzliche Rückkehr von Riley zu bedeuten hat. Sie hat die gemeinsame Zeit mit ihr vermisst und ist verärgert darüber, dass ihre Freundin einfach für längere Zeit weg war. Ohne zunächst zu wissen, was genau der Grund dafür ist. Aber dennoch wollen die beiden Mädchen nicht darauf verzichten, etwas gemeinsam zu unternehmen. Es sich nicht nehmen lassen, gegen den Willen der Militärregierung ein bisschen Spaß zu haben – und sei es nur für eine Nacht in einem verlassenen Einkaufszentrum. Dort machen sie u.a. Spaß-Zielübungen, indem sie Steine auf ein Auto werfen. Sie probieren Alkohol. Machen sich über ihre Militär-Vorgesetzten lustig, Und Ellie bekommt von Riley ein weiteres Witzebuch geschenkt.

Was ist interessanter? Die Gegenwart oder die Einblicke in Ellies Vergangenheit? Spielerisch gesehen ist es die Gegenwart. Wie in The Last of Us tritt Ellie gegen diverse Kontrahenten an und findet dabei nur begrenzt Munition und medizinische Vorräte. Und genau wie im Hauptspiel ist man in der Regel wahrscheinlich erfolgreicher, wenn man viel schleicht und Gegner möglichst lautlos um die Ecke bringt. Was mir noch recht gut gefallen hat war, dass man an ein paar Stellen wunderbar Infizierte gegen Soldaten aufhetzen konnte, wenn man an der richtigen Stelle Lärm gemacht hat. Wobei ich zugeben muss, dass das bei mir auch einmal ganz böse nach hinten losgegangen ist und ich dann sprichwörtlich alles verfeuern musste, um Ellies Leben zu retten!

Aber auch die die Rückblicke in Ellies Vergangenheit haben definitiv ihren Reiz. Denn Ellie muss sich hier gefühlsmäßig und verbal mit jemandem auseinandersetzen, der ihr offensichtlich etwas bedeutet. (Und der auch nicht so wortkarg ist, wie z.B. Joel) Umgekehrt merkt man auch immer wieder, dass Riley Ellie als Mensch ziemlich wichtig ist und sie an sie gedacht hat, als sie weg war. Am Schluss des DLCs wollen die beiden Mädels ihren eigenen Weg gehen, unabhängig von der Militärregierung. Aber leider machen ihnen Infizierte unerwartet einen Strich durch die Rechnung…

Was möchte ich sonst noch sagen? Mir ist Left Behind insgesamt leider etwas kurz vorgekommen. Anderseits ist es natürlich aber auch ein DLC und kein Vollpreis-Titel. Außerdem wird einem in der recht kurzen Spielzeit dann auch nicht langweilig. Wie schon im Hauptspiel macht Spaß, sich genau umzugucken und wieder einige bedrückende Schriftstücke (oder Audioaufzeichnungen) zu finden, die Einblicke in das schonungslose Leben in der Welt von The Last of Us bieten. Im Hinblick auf den im Mai erscheinenden zweiten Teil kann man dann im letzten Drittel des DLCs auch eine Sequenz sehen, aus der ziemlich deutlich hervorgeht, dass Ellie…

Spoiler: Spoiler zu Left Behind und dem Trailermaterial zu The Last of Us, Teil 2!

…sich zu Mädchen bzw. Frauen hingezogen fühlt.

Außerdem denke ich auch, dass durch Left Behind die Charakterzeichnung von Ellie im Hauptspiel noch einmal in einem neuen Licht erscheint. Denn ich finde es wirkt in The Last of Us mehrfach so, als ob Ellie einigermaßen unbeschwert ist, während Joel schwer durch seine Vergangenheit gezeichnet ist. Aber ich glaube, wenn man Left Behind durchgespielt hat, dann sieht man das alles etwas differenzierter. Anders formuliert glaub ich, dass die Ereignisse aus Left Behind Ellie unheimlich hart getroffen haben müssen. Viel mehr als sie zugeben würde.

TL;DR: Wer das Hauptspiel mochte, dem kann ich auch Left Behind nur wärmstens empfehlen! Abgesehen davon, dass einem in der verhältnismäßig kurzen Spielzeit bestimmt nicht langweilig wird, erhält man immer wieder bittersüße Einblicke in Ellies Vergangenheit.

PS: „Wohin geht ein Wal zum Essen? Ins Wahllokal!"

 

Hast du dir alle Witze angehört?

 

Die meisten, aber (noch) nicht alle. Hab für das Review vor allem nochmal in diesen YouTube-Clip geschaut: The Last of Us - Left Behind -Alle Ellie Witze

Was ich mir irgendwann aber vielleicht noch holen werde, ist die Trophäe für das Hauptspiel, wenn man sich dort sämtliche Witze angehört hat: Mehr hab ich nicht [=Überlebe alle Witze von Ellie]

 

Da geht ja ziemlich lang. Ich stand da damals schon mehrere Minuten und habe mir einen schlechten Witz nach dem anderen angehört.

 

Ich mag das Hauptspiel ja nicht so besonders, aber der DLC ist durchweg genial. Wenn man das Hauptspiel runter gekürzt hätte auf so 10 Stunden wäre das deuuuutlich besser gewesen.

 

Bin ich ganz anderer Meinung. Für mich ist es einer der besten Videospiele, ich habe sogar länger gebraucht als der durchschnittliche Spieler und die ganze Zeit absolut genossen. In 10 Stunden hätten gewisse Storyelemente, die das Spiel ausmachen, mMn nicht funktioniert.

 

Mich habne halt die Kämpfe total genervt und wenn man die The Walking Dead Comics gelesen hat ist der Ganze Mittelteil der Story einfach nur nen The Walking Dead Ripoff.

Gut gemach tja, aber am Ende ist es für mich nur ne Kopie, die von sich ständig wiederholendem Gameplay umrahmt wird.

 

Ich mochte die Kämpfe eigentlich. Es waren meiner Meinung nach zu viele, aber a) ist es noch immer ein AAA-Actionspiel und b) hat man zwischen ihnen meist ruhige Szenen, die das Tempo so wieder schön reduziert haben. Vor allem auf schwer und höher, muss man schleichen, mal fliehen und auf die Munition achten. Eine originelle Handlung hat das Spiel eh nicht, die hat man aber in Spiele sowieso sehr selten. Dafür ist Regie, Schauspiel, Charakterzeichnung, Musik, Pacing etc für mich herausragend und zählt zum besten was das Medium zu bieten hat.

 

Für mich hat das Pacing halt extrem unter den Kämpfen gelitten. Hab für das durchspielen auch fast nen Monat gebraucht, weils mich irgendwann gelangweilit hat und ich mich zum weiterspielen zwingen musste. Obwohl ich groooßer Zombie Setting Freund bin.

Mir hat sich dieser erste Kampf, wenn man so nen Kerl grausam umbringt, echt absolut eingebrannt, aber dann kommen die immer gleichen Gegner in den an sich immer gleichen Kampfsituationen immer wieder und diesen Ekel und die Abschäu die man beim ersten Töten empfindet verliert völlig ihre Wirkung und nutzt sich ab.

Uncharted 4 hat es ja deutlich besesr gemacht, weil man hier die Kämpfe stark reduziert hat und dafür auf wenige dafür aber intensive Actionszenen gesetzt hat. Und genau das hätte The Last of Us für mich gebraucht.


Und am Ende denke ich mir halt. Ja gut sind halt geile Cutscenes, genau wie bei Red Dead Redemtion, wäre da nicht nen FIlm oder ne Serie besser gewesen?

Für mich war da der Bruch zwischen Gameplay und Cutscenes einfach zu groß.

 

- Ich hatte es in zwei Tagen mit circa 20 Stunden Spielzeit durchgespielt und seitdem noch circa 2 zusätzliche Male.
- Naughty Dog hat natürlich gelernt, Uncharted 4 kam nach TLoU raus und man wird sehen, wie es im zweiten Teil wird
- In TLoU passiert so viel abseits der Cutscenes, man kann die Handlung nicht auf diese reduzieren. Genau das macht das Spiel ja sehr gut. Außerdem - hatte wir nicht erst die gleiche Meinung bezüglich Firewatch? - ist es ein immenser Unterschied, ob man so etwas nur anschaut oder tatsächlich selbst durch die Welt läuft und diese erlebt

 

Für mich hat halt bei TLoU die Erzählung im Gameplay wirklich garnicht gewirkt. Vieleicht muss ich es nochmal auf der Ps4 mal daddeln, aber auf der Ps3 war die Performance damals auch absolut urgs...hat mit den 23 FPs einfach keinen Spaß gemacht, sich durch die Welt zu bewegen.

Bei The Last of Us hat mich das Gameplay in Großteilen des Spiels eher gestört, als das es beigetragen hat zur Geschichte. 20 Mal die gleichen Leute abschlachten, auf ähnliche Art hat sich für mich sehr stark abgenutzt.


Deswegen fand ich wohl auch den DLC soooooo viel besser. Hier überwiegt der erzählerische Anteil klar der Action.

 

Ich hatte auf der PS3 keine Probleme mit den Frames oder Grafik. Ich bin da aber auch sehr genügsam. Auf der PS4 ist es natürlich besser, aber auf der PS3 war es meiner Meinung nach absolut gut spielbar. Wenn du aber das Gameplay nur auf die Kämpfe reduzierst, ist es deine Schuld. Das Spiel hat sehr viele kleine Details - die Körperhaltung der Charaktere, Reaktion auf Befehle, Animationen in der Deckung - die sich im Verlauf der Geschichte ändern, diese unterstreichen und in einem anderen Medium so nicht möglich gewesen wären. Natürlich hätte ich mir auch gewünscht, dass man gegen weniger Gegner kämpft, diese Kämpfe dafür aber knackiger sind und stärker wirken, aber es ist eben noch immer ein AAA-Actionspiel und es kamen fast nie Gegnerwellen vor.

 

An Cat Lady hatte ich auch gleich gedacht, vielleicht auch „Knock Knock“ oder „Distraint“.

 

Naja glaube wirklich es war die Framerate, bin da sehr empfindlich und The Last of Us 1 geht da echt ins unspielbare auf der Ps3 für mich. Wenn du ansonsten 60 FPs gewohnt bist, fühlt sich das so unfassbar ruckelig an, mit 24 bis 26 FPs da durch zu gehen.

https://www.youtube.com/watch?v=h-KDfab0c7Q

Finde da den Unterschied schon absolut extrem. Wie vielb esser und angenehmer alles rüber kommt mit 60 FPS und die Animationen flüssiger wirken.

Die Framerate hat glaube ich wirklich für mich die Gameplayabschnitte komplett ruiniert.

 

Far Cry 3 (PC)

Auch 2020 noch wunderbar spielbar. Die Grafik und der Sound sind absolut in Ordnung und das Gameplay ist absolut top. Bögen in Spielen sind übrigens saucool. Keine Ahnung wer es damals eingeführt hat. War es eventuell Crysis?

Ich hatte während der ca. 20 Stunden nur einen wiederkehrenden Bug, welcher die menschlichen Figuren immer leicht klippen lassen hat. Irgendwas an der Animation lief da unsauber. Das hat sich aber nach ein paar Sekunden immer gegeben. Nebenmission habe ich alle paar wenige gemacht. Sammelkram nur ein wenig. Wenn man stumpf der Story folgt, kann man da bestimmt in unter 10 Stunden fertig sein, wenn man stark genug ist.

Beide möglichen Enden sind allerdings imo schrott, wobei die Inszenierung bis zum Schluss wirklich gut ist und man manchmal wirklich Uncharted-Vibes bekommt.

 

Hollow Knight (Switch)

So, gestern Abend nun, für mich, weitgehend abgeschlossen (104% Completion, es fehlen afaik nur noch irrsinnige optionale Bosse). Gehört zum besten, was ich seit langer Zeit gespielt habe, würde womöglich gar so weit gehen das als bestes Metroidvania seit Super Metroid zu bezeichnen (wobei ich da aber auch große Kenntnislücken im Genre habe). Tolle Spielmechanik, ausgezeichnete Atmosphäre, spitzen Art-design und schönes Storytelling über die Umgebung. Letzteres ist mir vielleicht ein klein wenig zu obskur geraten, aber das ist schon ok. Gut gefallen haben mir auch die diversen kleinen Nebenstories, an denen man teilhaben kann (Bretta/Zote, Cloth, Quirrel, etc). Das Spiel strotzt da vor eigentlich unnötigen aber einfach schönen kleinen Details, wie bspw. der Möglichkeit sich mit Quirrel am Ende seiner Geschichte zusammen ma Blue Lake hinzusetzen. Sowas hat Spielmechanisch keinen Zweck, aber erzeugt einfach einen ganz schönen Moment der im Gedächtnis bleibt. Schwierigkeitsgrad war ok. Mit ein paar Bossen hatte ich ziemliche Probleme (Hornet 1, Traitor Lord, Troupemaster Grimm, Grey Prince Zote und Radiance wären wohl die für mich schwierigsten zum jeweiligen Zeitpunkt), aber für keinen davon hab ich mehr als ein paar Abende on-and-off gebraucht und zwei aus dieser Liste sind auch komplett optional. Da waren die härtesten Räume in Celeste herausfordernder (die Spiele sind aber nicht wirklich vergleichbar).

Ich freue mich nun sehr auf Silksong.

 

Für mich nen Meisterwerk, vorallem wenn man bedenkt, dass es hauptsächlich von 2 Leuten entwickelt wurde 2!

 

Guacamelee 2
Ich halte mich kurz: Genau wo der erste Teil endet, geht es beim zweiten weiter. Ein neuer Bösewicht taucht auf, man verliert alle seine hart erkämpften Fähigkeiten und fängt wieder als dicker Agavenbauer von ganz von vorne an. Doch diesmal steht alles auf dem Spiel. Juan hat inzwischen eine Familie und um sie zu schützen, muss er das gesamte Mexiverse vor dem Bösen retten.

Von da an lernt man Fähigkeit nach Fähigkeit bis zur Verknotung der Finger bei manchen Hinderniss-Geschicklichkeits-Parkours, kann sich darüber hinaus aber auch plötzlich in ein ulkiges Hühnchen verwandeln und trifft die Chicken Iluminati. Das Spiel ist wieder gespickt mit Memes und Anlehnung an anderen Spiele (z.B. zerstört man ein Auto in Street Fighter 2 Manier oder aber besteigt einen Berg und kämpft dabei gegen Gegner á la Final Fantasy 7)

Die Bosse sind wieder witzig gestaltet und an sich nicht problematisch zu besiegen. Die Spielwelt lädt ein um auch abweg des Weges nach Geheimnissen zu suchen und so wieder mehr Stamina und Gesundheit oder Gold zum Kaufen von Fähigkeiten zu finden.

Es erinnert sehr viel an Guacamelee 1 und das ist definitiv positiv zu bewerten. Es macht wieder jede menge Spaß, die Hüpfeinlagen zu meistern und man bereitet sich damit auf die richtig schweren Herausforderung vor.

Hier ist aber der Knackpunkt. Ich hatte teilweise echt Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad. Ist gibt dermaßen nervige Gegner, die teilweise einfach nur unfair agieren und dir den Game Over Bildschirm ziemlich schnell bescheren können, falls du auch nur wenige Fehler machst. Desweiteren gibt es wirklich schwere Goldene Schlüssel Areale, die du meistern musst, um das gute Ende freizuspielen. Teilweise fühlt man sich da denkbehindert, wenn man nicht die richtige Abfolge der Fähigkeiten in den Sofort-Tot-Bereichen eingeben kann. Für einen oder zwei Challenges habe ich bestimmt ne Stunde oder so gebraucht und spassig wars nicht. Beispiel: Springen, Doppelsprung, Schlag nach oben, Schlag nach rechts, Dimensionwechseln, Adlersprung, in Huhn verwandeln, als Huhn gleiten, Huhn Steilschuss, Huhn Steilschuss, an Wand hängen, abspringen, Doppelsprung, Dimensionwechseln, Adlersprung UND VORSICHT SCHEISSE, HAB DIE VERFICKTE LAVA BERÜHRT. Ok alles nochmal von vorne....

Wenn das erste Guacamelee eine Note 1 verdient hat. Dann kriegt der zweite Teil leider nur eine 2 Minus. Die Mängel kann ich einfach nicht ignorieren.

P.S. Größtes Malus des zweiten Teils: Der Soundtrack is uninspiriert, reisst nicht mit, motiviert nicht und ist einfach nur ideenlos. Vom ersten Teil hab ich den Soundtrack geliebt und auch einfach so am Rechner in Dauerbeschallung genossen.

 

Resident Evil 5 (Gold) + alle DLCs:

Endlich durch damit, das ist ein Shooter durch und durch, vorallem da die in einigen Bereichen Gegnerwellen spawnen, die man alle umnieten muss. Übrigens mit einem Setting, welches nicht gerade optimal für ein "Horrorspiel" ist. Diese braune Lensflare-Suppe am anfang macht so einiges kaputt. Natürlich wechseln sich die Gebiete, aber es gibt praktisch kein einziges Gebiet was mir gefallen hat.

Die Gegner sind auch alle überhaupt nicht gefährlich oder gar gruselig, brauchen halt mehr Schüsse um besiegt zu werden. Hinzu kommen ne grausige Steuerung + Kameraführung, die strohdumme Partner-KI die unnötigerweise Heilitems verbaucht oder einem immer vor der Linse steht.
Die Story ist auch nicht das gelbe vom Ei, macht sowieso keinen Sinn darüber zu reden, aber die Szenen die sie teilweise abliefern sind noch bescheuerter. Das ist kein B-Movie-Niveau, das ist 2 Stufen darunter (der Höhepunkt war das "zufällige" auftauchen eines verdammten Vulkan....)
Achja und die QTEs...darüber könnte ich mich eh aufregen, manche werden für weniger als eine Sekunde angezeigt. Generell geht man in dem Spiel wegen 2 Dingen drauf: 1. der Steuerung in zusammenhang mit der Kamera (bei Gegner die onehitten können) und 2. den QTEs

Chris und Sheva sind keine Charaktere die das Spiel stemmen können, selbst bei so einer simplen Story nicht. Die Dialoge kommen aus der Hölle. Bei den Endszenen war ich sogar dafür sie sterben zu lassen. Generell ist die Action eh so abgedreht und unlogisch, die hätten dabei schon mindestens 30mal sterben müssen (naja, vielleicht ist zumindest Sheva gestorben, immerhin hat Capcom sie fallen gelassen).

Eigentlich müsste ich Schmerzensgeld von Capcom verlangen. Das hat jedenfalls keinen Spaß gemacht. Oh weia. Hätte ich gewusst was da auf mich zukomt, hätte ich Teil 6 wohl erst danach gespielt

Ne Capcom, das war nichts 3/10 für das Hauptspiel. Ist damit schlechter als Resident Evil 6 und hat damit den Platz für das schlechteste Spiel der Reihe verdient (nur so viel besser ist RE6 auch nicht, es hatte nur einige wenige bessere Passagen und Charaktere..trotz Wesker Jr.).


https://www.youtube.com/watch?v=KTP7QBw43EI
(das muss einfach sein, das stimmt zur Abwechslung zu 100% mit meinen Eindrücken überein..jedes Wort davon, denn genauso habe ich mich die ganze Zeit auch gefühlt )


Resident Evil 5 DLC - Lost in Nightmares:

Bei diesem ersten DLC (mit Jill und Chris), dachte ich anfangs "hui, das ist ein toller DLC, warum konnte das Hauptspiel nicht so sein?".
Denn: es hat alles gepasst: die Atmosphäre war wieder genial gruselig, es gab wenigstens einen Schockmoment, obwohl kein Gegner da war. Am anfang bewegt man sich durch das Anwesen und löst simple Puzzle, bekommt Hintergrundinformationen und muss eine Falle entschärfen. Genial.

Leider wird das nach dem Anfangsgebiet auch wieder über den Haufen geworfen, alles nach dem Anwesen wird wieder spürbar schlechter...weil unnötig (gegen einen neuen Gegnertypen) gekämpft wird. Höhepunkt ist natürlich der lächerliche Endkampf gegen Wesker, den man aus dem Flashback aus Teil 5 kannte.

Schade das es nach dem tollen Anfang so tief fällt, aber sonst in allen Bereichen besser als das Hauptspiel. 6/10


Resident Evil 5 DLC - Desperate Escape:

Kurz zusammengefasst: öde
Unendliche Gegner (mit Waffen, stationären Granatwerfern, Maschinengewehren, etc.), welche in eine Survival-Schlacht endet. Als ob man aus Mercenaries einen "Story"-DLC gemacht hat. Sowas braucht man nicht als DLC. Was ist eigentlich aus den Zombies geworden? Hat man die einfach in Ruhe gelassen? Der DLC wirft mehr fragen auf, als er beantwortet..dank dem Spieldesign

3/10

 

Hast sicher den Fehler gemacht und allein gespielt. Und der Konsens ist, dass Resi 5 bei weitem besser ist als der sechste Teil. Somit stehst du recht allein mit deiner Meinung.

 

Hättest du den Text gelesen, wüsstest du das ich es alleine gespielt habe, sonst würde ich nicht die KI bemängeln...aber Leveldesign, Gegnerdesign, Story, Charaktere und co. macht auch ein Koop nicht wett. Letztendlich ist der Koop eh das Problem an dem ganzen.

Tja, im Gegensatz zu den anderen Leuten habe ich Resi 5 und 6 direkt nacheinander gespielt..dabei Teil 6 als erstes (ganz frisch, ich kannte beide noch nicht, gehe also neutral ran). Abgesehen davon das mir die Meinung anderer Spieler meist egal ist, dürfen die gerne Teil 5 besser finden als Teil 6. Ich finde beide Teile einfach nur schlecht. Als Fan fasse ich die Teile als Beleidigung auf, beide. Ironischerweise haben mehr Spieler Teil 6 als Teil 5 gespielt.

Teil 6 hat 2 kleine Vorteile gegenüber Teil 5, weshalb ich den minimal besser finde: 1. einen besseren Cast und 2. wie geschrieben sogar einige wenige bessere Passagen (Leveldesign natürlich auch aus der Hölle). Als Resident Evil Spiele versagen beide auf ganzer Linie und ich werde die nie wieder anfassen

Wobei, ich habe die J&R Passagen aus RE6 vergessen, ja, die ziehen das auch mit runter. Eventuell damit gleichauf. Aber immerhin war das noch ein B-Movie. Eigentlich der einzige Grund warum ich es minimal besser finde : https://www.gamestar.de/xenforo/thr...n-meinungen-3-0.454280/page-125#post-19141595

Bei Teil 6 merkt man letztendlich auch das man es auch gut als Mercenaries verkaufen kann...ich meine Revelations 2 hat die Level ja sogar drin

 

Also ich würde dir raten 4 echt nicht zu spielen, dass ist wirklich nicht besser als 5.Ist auch nur ne Ballerbude, mit absoluter mieser Story und grausigem Leveldesign.

War damals richtig gut, aber gealtert ist es einfach schlecht.



Spiele ja gerade Dead Space, dass ist halt wie Resi, macht nur alles besser

Bin aber wirklich gespannt was du von 4 denkst, für mich ist das nicht groß anders als 5.

 

Assassins Creed Origins durch, endlich! Ich hätte nicht gedacht das es so Nass werden würde, obwohl es durchaus logisch ist.

Angefangen nach dem Black-Friday-Sale bis kurz vor Weihnachten fast durchgespielt und dann erstmal die Lust verloren, gerade Caesar erdolcht und noch ein paar letzte Nebenquests beendet hab ich es endlich durch. Was fehlt sind die Addons, die Elefanten und Arenen, auf letztere hab ich keinen Bock gehabt.

Was soll ich sagen: Ich fand es gut, gibt ein paar Sachen die mich stören, beispielsweise das Kampfsystem mit dem ich nie warm geworden bin, aber im großen und ganzen Gut. Für nen Zwambo im Sale gekauft hat sich das wirklich gelohnt und wäre auch zum Vollpreis ok gewesen.

+ Die Gründungsgeschichte der Assassinen
+ Senu war eine coole Idee

+ Große offene Spielwelt, sehr schick designt, die Städte und Dörfer sind wunderschön ebenso sind viele Gebiete sehr beeindruckend.
- Obwohl ich mich etwas an den Entfernungen zwischen 2 entfernten Punkten gesört hab, also das Pyramiden sehr nahe an Alexandria stehend aussehen zb.

+ Viele Waffen, auch alte können verbessert werden. So hab ich mein Familien-Sepesch bis zum Ende geführt.
- Ich hab irgendwann keine mehr verkauft oder verschrottet, da es mir zu viel wurde. Lampfsystem, mh ja ne.

+ Viele verschiedene Leute die einem Quests geben, oft hätte ich bei dem einen oder anderen gerne eine mehr gehabt.
- Die VIP'S, also die Ältesten waren entäuschend. Toll das man auch welche wie einen 08/15-Typen töten konnte, aber die Killquest waren immer Fix vorbei. In gefühlt 1-2 Quest lokalisiert und dann hinüber. Viele Npc's wurden länger behandelt, gefühlt.

+ Final Fantasy Easter Egg, hätte mich aber über ein Original Chocobo gefreut!
- Hab immer diese Vorläufer, AC-Secrets nenne ich Sie mal, Geschehnisse gemocht. Aber diese Säulen in AC wo ein minutenlanger Monolag kam war bäh. So kultiviert/ philosophisch veranlagt bin ich nicht.

Insgesamt war es gut und lang genug um es ausgiebig zu kosten, bei Unity und Syndicate war ich teilweise überrascht wie schnell die um waren.
Ich glaub ich werde das Spiel noch ne Weile lang installiert lassen und den Reisemodus ausprobieren. Soll ja nicht heißen die Spieler würden sowas nicht nutzen.

Fragen:
- Verpass ich irgendwas wenn ich die Arenen und Elefanten weglass? War schon ein wenig entäuscht als ich für die Philakitei-Quest nur ein olles Kostüm bekam.
Lohnen sich die Addon's?
- Gibts noch was zusehen bei, wie hieß Sie noch, Layla? (Hab übrigens die Höhle im Spiel entdeckt, solche Kleinigkeiten erfeuen immer mein Herz, das ist auch so ein Punkt den ich lobend erwähnen muss. Wenn man bestimmte Sachen schon getan hatte, also zum Beispiel die richtigen Leute getroffen hatte, so wurde das in den Quests erwähnt.)

 

Die Elefanten musst du nicht unbedingt machen, aber die Beiden Addons sind super. Das erste geht wieder mehr in die Richtung eines klassischen ACs, dass Zweite führt dich dafür mehr in die mythologische Welt Ägyptens ein.

Insgesamt zwei sehr sehr gute Addons, mit viel Inhalt, guten Stories und die neuen Gebiete im zweiten Addon sind der Hammer.

 

Im Gegensatz zu RE5 und 6 habe ich das damals direkt zum GCN Release gespielt. Das war bis vor kurzem auch das letzte Resi was ich durchgespielt habe. Ich werde es mit dem HD Mod auch später noch mal durchspielen und es besser finden als 5 und 6 (schließlich hat es Leon und nicht Chris), da brauchst du dir alleine wegen dem Leveldesign keine Sorgen zu machen

 

Wieso machst du eigentlich immer den selben "dass/das"-Fehler in deinen Posts.

Wenn sich ein "das" auf ein Substantiv bezieht, wird es auch nach dem Komma nur mit einem "s" geschrieben.

 

Manche haben es halt nicht mit Grammatik, mir ist es inzwischen ebenfalls egal, bin auch selbst nicht besser.

@Dlc, mal sehen was ich im Sale so bekomm.

 

Legastheniker immer ne 6 in Deutsch gehabt und ich ignoriere Grammatik einfach gänzlich Das macht mir nur wenn ich ne Sekunde drüber nachdenke Kopfschmerzen.

Finde die ersten 4 Stunden nicht schlecht, aber danach wirds schlechter und schlechter. Die Lavahöhlen mit den Kultisten und Zeldakisten....

 

Schon alleine das Suplexen von Gegnern, der Händler und Mike als bester Nebencharakter machen das Spiel sehr gut.

 

He, Hunter, wir sind jetzt verfeindet RE4 ist ein Geniestreich sondergleichen gewesen...

 

Macht ja auch spaß, aber finde die Qualität nimmt in späteren Leveln extrem ab und das Ganze wird zu einer absolut albernen Actionbude.

Und da gabs noch viel schlimmeres


Ja es macht spaß, aber finde das Leveldesign, die Story und das Gameplay auch nicht unbedingt besser als in 5.

Würde sogar sagen 6 und 5 haben besseres Stories. Leon macht ja auach nur einpaar Sprüche und die Gegner sind absolute Karikaturen.

Da gabs ja auch noch diesen ägyptischen Tempel...

 

Resi4 ist der einzige Teil, den ich gespielt habe. Irgendwann möchte ich mal das Remake von 2 (vielleicht auch 1) und Resi7 spielen, aber vielleicht wird das auch nichts. Da hätte ich lieber ein neues, sehr gutes Silent Hill oder gute Remakes der ersten drei Teile.

 

Resident Evil 4 ist ein absoluter Geniestreich. In meiner über 35-jährigen Zockerkarriere habe ich noch kein Spiel so oft durchgespielt. Nun gut, ich neige auch nicht dazu Spiele häufig durchzuspielen, aber Resi 4 habe ich bestimmt 15 mal durchgezockt. Ein paar Mal auf dem Gamecube (UK-Import), und dann noch zigmal auf der Wii (ebenfalls UK-Import inklusive aller Minigames).

 

Würde sagen damals ja, aber Story, Leveldesign und Gameplay würde heute niemand mehr als gut empfinden.
Es unterhält eher auf nem schönen Trashlevel. Gibt ja auch noch wirklich grausige Quicktimeevents!


Für mich braucht das Spiel ganz dringend ein Remake!

Damals hab ich es auch 2 mal durchgespielt, vor einigen Jahren dann nochmal und letztes Jahr nen Lets Play gekuckt. Bei dem Spiel bleiben die guten Teile in Erinnerung, aber es gibt sehr sehr viel Mist.


https://www.youtube.com/watch?v=dtGDJWrXlvc

Ab 1 Stunde und 40 Minuten. Das kann man doch ohne Retrobrille nicht mehr gut finden?

 

Und was sind dann für dich Teil 5 und 6, die du so sehr magst? Die sind doch viel schlimmer, vorallem wiel man sich nur durch einen Schlauch bewegt und die Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist

 

Für mich sind 5 und 4 auf einem Level und 6 etwas schlechter, aber verstehe nicht wie man 4 als das beste Spiel aller Zeiten feiern kann und 5 nicht mag

Nach den ersten 4 Stunden hat 4 für mich garkeinen Horror mehr.

 

Ich finde Resident Evil 5 zwar auch deutlich besser als den Ruf, aber zwischen 4 und 5 liegen dennoch Welten. Teil 4 schafft es einfach, auch ohne Horror in späteren Kapiteln, einen unheimlich guten Gameplay-Loop aufzubauen, sodass man eigentlich immer dranbleibt. Nur der Ashley-Abschnitt ruiniert das Pacing ein wenig, aber sonst ist es einfach richtig gut.

 

Nein!

Doch!

Aber bei 90% Deiner Ansichten zu Spielen und insbesondere Filmen und Serien schüttele ich eh nur ungläubig mit dem Kopf. Wir kommen da glaube ich nicht auf einen grünen Zweig. Macht aber auch nichts, die Geschmäcker sind halt verschieden.

 

Hätte mir trotzdem mehr vom Anfang gewünscht, sobald es ins Schloss geht, bleibt halt nur noch der Gameplayloop und der Rest verliert für mich sehr stark an Qualität, dabei sind die ersten Stunden im Dorf und der Kirche wirklich grandios.

Es ist ein Lavasee mit Mönchen und Raketenwerfern und dazu Zeldatruhen. Das Ganze Spiel schreit halt danach, dass es ein Videospiel ist, aber verliert für mich dadurch stark die Immersion.


7 und das Remake von Teil 2 sind für mich schon klar die besten Resi Teile.