Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Mittlerweile hat doch jeder eine Switch

 

Jeder hat eine Switch.

 

Ich bin nicht jeder.

 

und meine verstaubt gerade ziemlich

 

Während meine gerade wieder mehr als alles andere genutzt wird.

 

Du bist derjeniche!

Ich nicht

 

Warte mal ab bis ne Gucci oder Prada Edition kommt.

Bald kommt der Heiland in Form von XBC 3. Besorg dir schon mal Swiffer-Tücher.

 

Ich nicht

Meine letzte Nintendokonsole war die Wii und die staubt seit Jahren ein

 

habe gerade Axiom Verge (15,5 Stunden) beendet (PS4)
wäre ohne das fehlende Schnellreisesystem echt top
der 8 Bit Grafikstil gefällt mir überhaupt nicht, das ist allerdings Geschmackssache, Ruckler gibts nicht
der simple Soundtrack passt richtig gut zum Game und ich fand den garnicht schlecht
die Steuerung funktioniert richtig gut aber für die Kurzstreckenteleportfunktion hätte man eine andere Lösung gebraucht, die wird ausgelöst wenn man den Analogstick zweimal kurz hintereinander in die gleiche Richtung drückt und das passiert öfter mal unabsichtlich was bei Jump´n Run Passagen nicht ideal ist.
die Story war die größte Überraschung, da bietet das Game einiges, dazu ist das ganze auch ziemlich unverbraucht und man findet viele Notizen in den Levels die einiges an Background liefern.
das Leveldesign fand ich sehr gut, überall ist irgendwas versteckt, es gibt nur wenig unfaire Räume und die Abwechslung passt auch, die einzige Ausnahme ist das es durch den Grafikstil teilweise nicht ganz einfach ist versteckte Wege in der Levelbegrenzung zu finden.
und im Vergleich zu anderen Metroidvanias fand ich die Spielwelt aber relativ klein.
zu finden gibts neben den Infos auch neue Waffen, Damageupgrades, natürlich HP Upgrades und ähnliches.
in Sachen Gameplay ist es ein 2D Metroidvania bei dem es ausnahmsweise mal nicht in den Nahkampf geht, man findet im Verlauf des Games rund 15 Waffen und da ist von Lasern bis zum Eiszapfenwerfer alles dabei.
und die Kämpfe spielen sich richtig gut, was auch daran liegt das es nur einen nervigen Gegnertyp gibt und auf den trifft man selten.
ein Levelsystem gibts hier nicht, die Charkaterwerte werden nur über Sammelkram gesteigert.
natürlich findet man auch jede Menge Upgrades mit denen man Abschnitte erreicht die man beim ersten betreten eines Levels nicht erreicht hat.
was dagegen so überhaupt nicht geht ist das fehlen einer Schnellreisefunktion, es ist unglaublich nervig immer durch die gleichen Levelabschnitte zu laufen nur weil man irgendwo noch irgendwas finden will (immerhin gibts sowas wie einen Hub von dem man aus alle Level erreichen kann aber trotzdem man da ja immer wieder zurücklaufen).
der Schwierigkeitsgrad ist für ein Metroidvania relativ niedrig, vor allem die Bosse sind relativ schnell erledigt (einer kann aber schwierig werden wenn man nicht die richtige Waffe und zu wenig HP hat)
der Umfang passt
bis auf die fehlende Schnellreisefunktion gibts keine Kritikpunkte

@Splandit
das habe ich ja in meinem Kurzreview erwähnt das es in den anderen Storyrouten vielleicht mehr Infos gibt und genau darum geht es, ein richtiges Ende mit abgeschlossener Storyline hatte ich so auch

 

Hab gehört das soll helfen

 

Halo Infinite

Gerade lief nach insgesamt 18 Stunden und legendärem Schwierigkeitsgrad der Abspann zur Kampagne. Meine Fresse war das schwierig teilweise, aber ich hab es ja so gewollt und bei Halo muss ich immer Legendär spielen. Vorneweg hat mir das Spiel gut gefallen und der Master Chief hat ein würdiges Spiel bekommen.

Story

Alles rund um den Master Chief, den Halo Ring und Cortana war schon immer faszinierend. Die Inszenierung und Story der Kampagne hab ich sehr genossen und geschmückt war das ganze mit dem tollen Sci-Fi Drumherum des Halo Universums. Die Charaktere die eingeführt wurden haben mir alle gefallen, nur "der Antagonist" war etwas flach. Aber gerade der Pilot und die Waffe haben mir in der Interaktion mit dem Master Chief sehr gefallen. Auch der Chief selbst war involvierter und man fühlte mit ihm mit. Ich bin schon gespannt wie es da weiter geht.

Gameplay

Shootertechnisch läuft das Ding wieder butterweich. Die verschiedenen Waffen und Gadgets zu testen hat sehr viel Spaß gemacht und manche Waffen hab ich wirklich im Verlauf lieben gelernt. Auch die vielen Granatenmöglichkeiten geben dem Spieler genug Wumms. Auch die eher kritisch gesehene Open World fand ich eigentlich ganz nett integriert und die Aktivitäten haben, auch wenn man z.b. Basen erobern kennt, durch das Gameplay viel Spaß gemacht. Gerade die Kopfgelder waren immer eine nette Abwechslung. Darüber hinaus hat die Verzahnung von Open World und klassischem Halo Schlauchlevel gut funktionert. Die klassischen Leveldesigns findet man hier sehr oft.

Mutig war auch der neue Bossgegneransatz, aber ich muss sagen, dass gerade auf Legendär einiges Fights schnell langweilig werden. Boss hat ein Schild wechselt irgendwann in den Nahkampf und kann dich onehitten. Man läuft dann im Grunde die Ganze Zeit mit dem Greifhaken im Kreis und macht ein wenig Gegnerschaden. Das war irgendwann ermüdend und frustrierend, auch wenn ich mir den Schwierigkeitsgrad natürlich selbst zu schreiben muss. Das Gameplaydesign der Bosse hätte einfach innovativer ausfallen können und z.b. mehr Zusammenspiel mit der Umgebung ermöglichen sollen.

Grafik/Atmosphäre/Präsentation

Ja grafiktechnisch geht da einiges mehr. Gerade die Open World, so gut sie auch für mich im Spiel integriert war, hat leider zu wenig her gemacht. Ich hatte auf verschiedenste Biome, üppige Flora und Fauna gehofft und leider kaum bis gar nichts davon bekommen. Alles sah relativ trist aus, auch wenn es immer mal wieder sehr schöne Areale in der Open World gab. Dagegen erwärmten die Innenlevel mein Sci-Fi Herz. Das sah alles wunderschön aus und sprühte nur vor Atmosphäre. Gepaart mit der wundervollen Musik und man ist im Halo-Himmel.

Auch die Cutscenes waren durchweg stark inszeniert. Die Mimik mancher war aber ziemlich schwach, gerade Escharum sah einfach schlecht aus in manchen Szenen, aber auch die Waffe hatte manchmal eine seltsame Mimik drauf.

Fazit

Ich wollte den Chief, ich hab den Chief bekommen. Es ist aufjedenfall verschenktes Potential da, aber das kann in den nächsten Teilen besser gemacht werden. Gerade der Open World Ansatz muss dann besser ausgefüllt werden, was die Präsentation angeht. Etwas mehr verschiedenartiges Spektrum bei den Bosskämpfen und noch ein bisschen mehr Gadgetrelevanz (der Greifhaken stiehlt auf Legendär durchweg die Show). Insgesamt 8/10 Halo-Ringen.

 

Die Switch ist halt das Gegenteil von garstig

 

Deckt sich im großen und ganzen mit meiner Erfahrung. Nur die Open World sehe ich deutlich kritischer da sie dem Spiel nichts Positives hinzufügt und dazu noch sehr leer und öde ist.

Das Spiel ist übrigens auch auf Normal recht knackig. Bin da auch einige mal gestorben. Gerade die Bosse sind nicht ohne.

 

Kann ich absolut nachvollziehen mit der Open World, da müssen sie mehr investieren, wenn die fortgeführt wird.

Der Endboss und Boss davor war extrem schwer, aber auch die Doppel Hunter immer wieder

 

habe Rabbids Party of Legends (2 Stunden) beendet (Switch)
witzige Minispielsammlung die man zwischendurch mal kurz durchzocken kann
die Grafik ist insgesamt für so ein Partygame nicht schlecht, Ruckler gibts nicht
der Soundtrack passt, Synchro auch
gesteuert wird das Game mit einem Joycon und ich war doch sehr überrascht wie gut die Bewegungssteuerung mit den Dingern funktioniert
gibt auch einen Storymodus aber die Story ist nur da um die ganzen Minigames zusammenzuhalten und das Ding Adventuremodus nennen zu können.
die Minigames bieten viel Abwechslung, da gibts Ryhtumgames, mal muss man Gegner von Klippen werfen und auch Teamkämpfe bei denen die K.I. überraschend gut funktioniert gibts auch.
insgesamt ist das Game vergleichbar mit den ersten Rabbid Games die es gab.
Ziel ist es in jedem Kapitel mehr Bücher zu sammeln (gibts für Plazierungen in den Minigames) als die Gegner.
der Schwierigkeitsgrad ist dabei frei wählbar aber auf dem mittleren ist es relativ easy.
der Umfang passt für so ein Game
Kritikpunkte gibts nicht

 

Glaube ich nicht, wenn Joe Staten da bleibt fliegt die mit Halo 7 raus.

 

Kann ich unterbieten!
Meine letzte Konsole war ein N64 :>

 

Far Cry 3 Blood Dragon (Xbox X)

Das Spiel ist aus 2013. Ich hab es mit der Far Cry 6 Gold Edition erworben. Anscheinend ist es überarbeitet, da es besser aussieht, als ein 9 Jahre altes Spiel. Das Spiel ist eine Hommage an die 80er Jahre (Look, Sprüche, Musik, Action Filme, TV Serien). Es wird mit einem CRT (Bildröhren) Look dargestellt, die Ladebildschirme sind eine VHS Spurkorrektur :-) Man erobert eine Insel zurück und darf eine Arnee und Dinosaurier töten. Alles untermalt von einem coolen Synthesizer Soundtrack. 10/10 für mich passt da alles zusammen

Assassin's Creed 3 (Remastered) (PS5)

als Bestandteil des "Assassin's Creed Odyssey Season-Pass" für €19,99 gekauft
Das Spiel ist aus 2012 - die remastered Version aus 2019

Im Spiel erkundet man die Städte Boston und New York City sowie ein Gebiet namens Grenzland um die Städte Lexington und Concord. Außerdem gibt es ein paar Missionen auf Segelschiffen. Level 1-5 hatte ich letztes Jahr schon gespielt. Letzte Woche dann noch Level 6-12. Die Grafik ist ganz gut - allerdings gibt es kaum eine Weitsicht - ständig hat man Nebelschleier oder Schneegestöber. Auch die Gesichter sind sehr klobig - die Wälder und Städte schauen allerdings noch immer recht gut aus. Spielerisch gut zu meistern.

Danach noch den DLC The Tyranny of King Washington - die Story und auch spielerisch fand ich das irgendwie doof - den DLC hab ich etwa bei 50% abgebrochen

Assassin's Creed 3 Liberation (Remastered) (PS5)

als Bestandteil des "Assassin's Creed Odyssey Season-Pass" für €19,99 gekauft

2012 PlayStation Vita
2014 Assassin’s Creed Liberation HD (PS3 Xbox360)
2019 Assassins Creed III Liberation Remastered (PS4 XboxOne)

Main Charakter Aveline bereist New Orleans, die Bayous (Sumpfgebiet) und einen Maya Tempel
plus einen kurzen Abstecher in die Gegend von Teil 3
Ich hab es Freitag bis Sonntag durchgespielt. Grafisch für mich auf der Höhe der Zeit. Gameplay top. Story top.

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Grad spiele ich L.A. Noire, Anno Mutationem, Observer System Redux & The Division 2

 

Supernintendo

 

Gleich kommt noch einer mit dem NES oder Gameboy. Aber richtig beeindruckt wäre ich, wenn einer hier noch das analoge Spielzeug von Nintendo miterlebt hat.

Habe btw. auch keine Switch. Warte lieber auf das Steam Deck.

 

Mal sehen ob hier jemand angibt, das er den Virtual Boy hatte

 

Aus gegebenem Anlass wurde die Wertung editiert.

The Legend of Heroes Trails in the Sky the 3rd


Puhh!

Wo soll ich anfangen?!
Also ich bin froh das ich es selbst gespielt habe und nicht nur eine Zusammenfassung gelesen/geschaut habe!

Das Spiel bietet natürlich vor allem viel mehr Kämpfe als Teil 1 und 2, aber meiner Meinung nach belohnt es dafür auch mit sehr sehr vielen Storyend-fäden bzw. Zusatzinformationen und darf daher als ganzes als ein Epilog von Teil 2 verstanden werden, was manche nicht so toll fanden, aber MICH sehr wohl begeistert und mehr als gut unterhalten hat!

Positiv:

- Wieder mal ein sehr gutes Kampfsystem
- Es war schwerer+fordernder auf Normal als die ersten 2 Teile aber nicht zu schwer
- Die Storyfäden die erweitert+ teilweise zu Ende geführt wurden, waren +absolutley fantastic+ da sind öfter mal Tränchen vergossen worden ^^
- Der Spannungsbogen war sehr gut gewählt
- Es war z.T. echt lustig, aber auch traurig +genial!
- Die Immersion war hier für mich noch stärker als in den Teilen davor
- Die Einbettung von vielen Figuren in diese spezielle Story, war sehr stimmungsvoll und passend!


Negativ:

- Es war nach 55Std (ca.) bereits zu Ende. So genau kann ich es net sagen, da ich teilweise das Spiel offen ließ und nebenbei Infos rausgesucht habe.
- Manche Minigames wie

Spoiler: Minigame

das Quiz, Angeln oder so, waren etwas nervig dieses Mal
Aber dennoch zu schaffen.

- Manche Storyfäden wurden nicht beendet und ich denke, man muss Teil 4+5 Spielen oder irgendwelche Comics lesen um das zu erfahren
- Ich hätte mir am Ende noch gewünscht das man bei div. Charakteren das direkte Ende gesehen hätte, aber man kann nicht alles haben ^^


Insgesamt war es für mich ein würdiger Abschluss der Trails in the Sky -Reihe, da sich wohl Teil 4+5 auf die Crossbell *Area* beziehen und die Hauptfiguren wenn nur nebensächlich vorkommen.

Ich kann es allen Trails Fans nur wärmstens empfehlen, wenn ihr das Kampfsystem mochtet und eher nichts gegen viele Kämpfe bzw. Dungeons habt, denn die gibt es hier nicht zu knapp.
Dafür wurde/wird man aber auch mit vielen sehr guten Story-Teilen belohnt und einer wie gewohnt packenden Story.

Ich vergebe hier mal locker 8,9/10 Sterne
Bin auf weitere Spiele des Trails-Universum gespannt.

 

Nach knapp 46 Stunden Fire Emblem Three Hopes.

Obwohl es eine technische Katastrophe ist (hin und wieder Framedrops im Kampf, sehr starkes geruckel außerhalb der Kämpfe, Popups, kein AA, manchmal verwaschen, etc. die typischen Switch Probleme) und es hin und wieder Situationen gibt die pures Chaos sind (die Kamera ist nicht wirklich ein Freund in dem Spiel) hat es mir sehr gut gefallen.
Süchtig machendes Spielprinzip, Levelup, farmen, viel zu tun, Story.

Die Story ist eine alternative Version (wieder einmal) von Three Houses.
Ich habe eine Route durchgespielt..zwei fehlen noch. Wahrscheinlich gehe ich die auch direkt als nächstes an, bis zum Digimon Release.

Für Fans von Three Houses wohl ein Pflichttitel. Als Warriors-Titel gehört es mit zu den besten..wer beides mag muss eigentlich schon zugreifen.


Allerdings muss ich sagen das mir der erste Warriors-Teil etwas besser gefallen hat, weil das halt ne Fanservice-Story war. Da gab es nicht nur Charaktere aus einem Fire Emblem Titel, sondern aus vielen Fire Emblem Titeln. Obwohl mir der Cast dort nicht zu 100% gefallen hat (zu viel Fates), hatten die definitiv etwas mehr Persönlichkeit auf dem Schlachtfeld. Bei Three Hopes laufen ja fast nur Klone rum, weil jeder Charakter jede Klasse lernen kann..es fehlen auch die Intros und Outros...jup, da fällt schon ne Menge an Persönlichkeit weg.

Spiel scheint sich gut zu verkaufen (100k Einheiten in Japan in der ersten Woche und damit deutlich über den Vorgänger, welcher nur 42k in der ersten Woche geschafft hat)..ein dritter Teil ist somit ziemlich sicher.

 

Habe jetzt gerade das aller erste mal Skyrim durchgespielt, habe alle Nebenquests gemacht, die mir aufgefallen sind und nicht endlos sind. Das Ende kam dann doch etwas plötzlich und irgendwie fehlt mir eine Feier oder so, naja. Das Spiel ist aber trotzdem sehr gut, würde es jeden empfehlen, der es noch nicht gespielt hat.

 

GZ. Auch eins dieser Spiele, welches ich etliche mal angefangen habe, aber nie durchgespielt habe. Zumindest war ich beim letzten mal so klug und habe meine komplett zusammen gemoddete Version auf eine externe Festplatte gezogen und kann beim nächsten mal genau da wieder einsteigen.

Und wir alle wissen es gibt immer ein nächstes mal bei Skyrim.

 

Neon White,

Endlich mal wieder ein "richtiges" Spiel!
Die level waren alle richtig gut, medals und presents einsammeln hat einfach nur spass gemacht und hat nie genervt.
Die VN passagen haben das ganze speedrunning gut aufgelockert und haben dabei zwar eine seichte aber ganz gute geschichte erzaehlt, die Vertonung ist auch einfach nur extrem gut!
Ausserdem hats einen der kreativsten Bossfights die ich schon seit laengerem gesehen habe.

Kann ich jedem nur empfehlen der gerne plattformer shooter und speedrunning mag.

 

Ich hab einen. Irgendwo im Keller.

 

Mir fiel dann später auf, dass ich nie weit weg vom Ende war, wo ich dann damals immer mal wieder abgebrochen habe. Aber diesmal habe ich mich gezwungen durchzuspielen. Wenigstens einmal die Story abschließen

 

Und jetzt Enderal und kucken wie das ganze in richtig gut sein kann

 

Terminator: Resistance - Annihilation Line (DLC)

Wer das Hauptspiel mochte, wird auch den DLC mögen. Es ist mehr vom Gleichen. Gibt ein paar coole Momente (z.B. das Ende), insgesamt hat mir die Kampagne des Hauptspiels aber besser gefallen. Wird bestimmt daran gelegen haben, dass ich damals nicht gewusst habe, wohin die Reise gehen wird, und jetzt schon wusste, worauf ich mich einlasse.

Nichtsdestotrotz ein netter kurzer Zeitvertreib, hat mir gut gefallen

 

habe gerade Yurukill The Calumniation Games (13,5 Stunden) beendet (PS5)
unterhaltsamer Genre Mix aus Bullet Hell Shoot em Up und Escape Room Puzzles
die Grafik ist durchgehend mittelmässig, nur ein paar Shoot em Up Passagen sind sehr gelungen, Ruckler gibts nicht.
der Soundtrack ist gut aber die Shoot em Up Passagen haben die besten Tracks, die japanische Synchro ist sehr gut.
Steuerung passt.
die Story ist ein spannender Mix aus Murder Mystery und Escape Room der gegen Ende (auf eine symphatische Art und Weise) etwas Over the Top wird.
dabei findet das Game eine gute Mischung aus Humor und ernsteren Abschnitten.
dazu hat das Game auch ein sehr gutes Pacing.
die Charaktere waren insgesamt gut und die Teams haben sehr gut funktioniert.
das Gameplay besteht aus 2 Teilen, zum einen die Escape Room Puzzles, bei denen geht es darum mehrere relativ einfache (aber nicht lächerlich einfache die man alle im vorbeigehen erledigt) Rätsel zu lösen die aber einiges an Abwechslung bieten, von Schieberätseln über Matherätsel bis hin zu Bilderrätseln wird alles geboten.
der nächste Punkt sind die Bullet Hell Shoot em Up Passagen und da war ich sehr überrascht wie gut die funktionieren, zum einen gibts da mal über 20 Stages (jede mit Bossfight) und die spielen sich auch alle richtig gut.
vor jedem Shoot em Up Abschnitt muss man auch Fragen beantworten die sich auf das beziehen was man in den Escape Room Abschnitten im gleichen Kapitel mitbekommen hat und je mehr Fragen man richtig beantwortet um so mehr Continues hat man zur Verfügung.
und auch während der Shoot em Up Passagen muss man zwischen den Stages Fragen beantworten und für jede falsch beantwortetet Frage verliert man 3 Continues.
abseits der Story lassen sich die Passagen natürlich auch spielen und man kann auf Highscorejagd gehen, es gibt 4 verschiedene Schiffe und ein Combosystem.
der Schwierigkeitsgrad der Escape Roome Puzzles ist relativ niedrig dazu kann man sich zu jedem Rätsel auch immer 3 Tipps geben lassen, der Schwierigkeitsgrad bei den Shoot em Up Passagen ist frei wählbar aber auf Mittel fand ich alle Passagen sehr gut schaffbar (nur beim letzten Endboss habe ich fast alle Continues verbraucht die ich mir für das Kapitel erspielt habe).
der Umfang passt.
Kritikpunkte gibts nicht.

 

Popeye. Naja, was heißt durchgezockt?! Keine Ahnung wieviele Levels (immer gleich) dieser Schund hat, nach ein paar Minuten hab ich das Teil zum Teufel gehaun. Würd ich 1/10 bewerten, ist wirklich übelster Schrott!

 

habe gerade AI The Somnium Files Nirvana Initiative (29 Stunden) beendet (PS4)
etwas besser als der Vorgänger
in Sachen Grafik ist das Ding wie schon der Vorgänger ziemlich mittelmässig, dafür läuft das ganze Game flüssig
der Soundtrack ist insgesamt gut, die japanische Synchro ist top
Steuerung passt
die Story (weitgehend Murder Mystery) ist vergleichbar mit der des Vorgängers (und damit sehr gut), bis auf 2 Punkte, zum einen ist der Storytwist hier so gut das ich Lust hätte das Ding gleich nochmal zu zocken um herauszufinden ob das alles bis in Detail wirklich so funktioniert und zum anderen gibts ein Extraending und sollte das irgendwie Canon sein oder werden und mal ein neuer Teil erscheinen könnte das die Reihe sehr aufwerten.
der Flowchart ist hier aber etwas linearer und man springt kaum zwischen Storypfaden hin und her.
die Charaktere sind wieder sehr gut gelungen, sowohl die Neuzugänge als auch die Charaktere die man aus dem Vorgänger kennt.
die völlig lächerlich überzogenen Actionsequenzen gibts hier natürlich auch wieder aber bei einer Szene dreht das Ding dann echt völlig ab (massiver Storyspoiler)

Spoiler

man verfolgt eine startende Rakete in der Luft mit einem raketenbetriebenen Motorrroller...

in Sachen Gameplay befragt man Leute, man untersucht Tatorte und beantwortet dann Fragen und das alles ist nicht besonders schwierig aber bringt etwas Gameplay ins Game
zentraler Teil des Gameplays sind natürlich wieder die Somniums (Traumwelten der Charkatere) und hier bietet das Game viel Abwechslung beim Gameplay da es nicht immer nur Puzzles sind die geboten werden, mal gibts

Spoiler

einen Pokemon Go Verschnitt, mal eine Quizshow und ähnliches

die QTE´s in den Actionsequenzen sind natürlich auch wieder mit dabei.
der Schwierigkeitsgrad des ganzen ist insgesamt relativ niedrig.
der Umfang passt, auch weil das Game ein sehr gutes Pacing hat.
Kritikpunkte gibts nicht aber Storymässig hatte ich (wie schon beim Vorgänger) doch etwas mehr erwartet, ist ja vom Autor der Zero Escape Reihe und Ever 17 und dagegen verliert das Game einfach deutlich wenn man Lust auf komplexere Storys hat

 

Thimbleweed Park

Endlich durch. Habe doch einige Mal nachgucken müssen wie es weiter geht. Fand es insgesamt gut und schön nostalgisch, bin aber mit der Story und den Charakteren nicht ganz warm geworden. Und das Ende gefiel mir nicht wirklich.

Spoiler

Diese Meta-Ebene, dass das alles nur ein Spiel ist, hat mir den Rest Adventure-Stimmung genommen.

Versuche jetzt Monkey Island 1-3 noch mal zu spielen, bevor Return to Monkey Island erscheint.

 

Und ich habe Skyrim seit Release und +500 Stunden drin und bin noch nicht durch.

 

@-----Predator----

29 Stunden? Ich bin bei 23 und nichtmal annähernd am Ende.
Ansonten tausche ich jedes AI gegen die ZE Titel ein. Hier hat man wenigstens sympatische Charaktere.

 

@Splandit
ich lasse die Charaktere bei vielen aber nicht in jeder einzelnen Szene ausreden, das spart bei einem so Dialoglastigen Game natürlich Zeit und ansonsten war alles was Gameplay war eigentlich ziemlich schnell erledigt weil der Schwierigkeitsgrad einfach ziemlich niedrig ist

 

Und ich höhre mir manche Zeilen 3 mal an weil ich sie so gut finde und habe an dem Matherätsel solange gehangen das ich in eine Lösung sehen musste.

 

@Splandit
das erklärt den Zeitunterschied und bei den Charakteren gebe ich dir recht, die sind hier symphatischer als als bei der Zero Escape Reihe, aber die hat dafür Genreübergreifend einen meiner absoluten Lieblingscharaktere