Was spielt ihr momentan? 4.0

Das hat mich schon im ersten Teil extrem genervt. Im Bordell heimlich still und leise so ziemlich alles abgemetzelt und auf einmal spawnen 3 Gegner vor mir auf der Treppe.

 

Also ehrlich gesagt ist mir sowas in Teil 2 nie passiert, ja gab hier und da einpaar Scripte wo neue Gegner kommen, aber das hat immer Sinn ergeben.

 

Für mich ergibt es wenig Sinn, wenn ich alle Gegner im Level schlafen gelegt hab und wie in Mission 5 bei der Rückkehr zum Boot aus einer Gasse und auch beim Bootsanleger plötzlich und ohne Vorwarnung neue Gegner kommen. Oder wenn im Addermire urplötzlich eine Elitegardistin im Treppenhaus rumläuft, nachdem ich von unten bis oben alles erledigt hab, was es zu erledigen gibt.

Edit:

Gerade wieder, in Mission 6, noch recht am Anfang, da sollen Zivilisten hingerichtet werden. Die Wache beim Durchgang vom neutralen ins feindliche Gebiet habe ich erledigt. Dann läuft noch ein einzelner Wachmann rum und dann sind noch die beiden (Urteilsverkünder und Vollstrecker). Alle 3 per Domino miteinander verbunden, auf den einen von oben drauf und prompt beamen sich 2 Wachen her, die von dort kommen, wo die Wache am Durchgang zwischen den beiden Gebieten stand.

Da kriege ich echt das Kotzen.

 

Ich bin, nachdem ich PoE2 endgültig in die Ecke geschmissen habe, wegen Plotstopper Bug, immer noch dran, mich in Divinity 2 hineinzuarbeiten. Wenn man Hunderte und Hunderte Stunden Baldur's Gate, Icewind Dale, Planescape Torment und Pillars of Eternity gespielt hat, wirkt Divinity 2 wie ein Fahrrad mit invertierter Lenkung - man kommt keinen Meter weit, ohne irritiert und genervt zu sein. Jedenfalls ging es mir so. In der Anfangsphase hat das Spiel nichts gemacht, was ich erwartet hatte. Es hat mir null Bock gemacht.
Aber mittlerweile komm ich langsam rein, sterbe nicht mehr bei jedem Kampf sofort und bekomme mehr Kontrolle rein. Ist gut.

 

Kann ich so bestätigen. Habe es mit einem Kumpel im Koop angefangen (wir warten auf die neue Edition aktuell). Das ist schwer zusammen, weil man Dialoge zusammenführen muss. Das strengt an, zumal man gefühlt jede Sekunde genervt wird.

Naja mal abwarten. Wurde mit der Zeit definitiv dynamischer spielerisch.

 

Jop der Anfang kann einen nur nerven, aber sobald man drinnen ist, ist es wirklich ein so unfassbar kreatives und gut gemachtes Spiel.

 

Das verstehe ich irgendwie nicht. Es sind beides ziemliche straight forward RPGs, das Kampfsystem ist anders. Das war's.

 

Mir geht schon auf den Keks, dass sich bei Rechtsklick auf das Portrait nicht das Inventory öffnet.
Aber die Kämpfe sind für schon das Ausschlaggebende.

 

Ich spiele gerade einen der DLCs bei Borderlands 2, und bin gerade komplett geflasht. Offensichtlich bin ich Figur in einem Pen & Paper, grandios gemacht. Die Erzählerstimme(n) und die Auswirkungen, wow.

 

Für sowas bekommt er sogar Geld

Das Speichersystem wird sich aber natürlich schon auch aufs Spieldesign auswirken. Siehe das Beispiel Max Payne, wo das wirklich extrem war:

 

Sag ich ja Borderlands 2 ist ein besseres Fallout

Tolle Quests, super loot und viel Inhalt.

 

Leider sagt mir das Gunplay und Movement in Borderlands überhaupt nicht zu. Vielleicht wird das ja mit Teil 3 besser.

 

Wobei ich das Gunplay (abgesehen von der Treffsicherheit, aber deshalb spiele ich ja Sniper) wirklich mag. Jede Waffe fühlt sich irgendwie anders an, immer muss man sich auf etwas anderes einstellen.

Beim Movement nervt mich dagegen, dass immer irgendwo ein Hindernis ist.

 

Ich dachte ja, das sei ein kleiner DLC, aber dieses Pen & Paper verteilt sich über mehrere Gebiete und zieht alles durch den Kakao. Gestern bin ich in einem MMORPG-Teil angekommen, und was da an (Kurz-)Aufgaben auf mich warteten ist so perfekt auf den Punkt gebracht, inklusive durch das Spiel generierte Gruppenmitglieder. Auch sonst, die vielen kleinen Einfälle und Gags, ständig fühlt man sich an andere Spiele erinnert.

Also bisher ist dieser MMORPG-/Pen&Paper-Ding eines der besten Levels und Verarschungen, oder auch Hommage was ich so in irgendeinem Spiel gesehen habe. Ich geniesse jede Minute

 

Tender loving Care ist seltsam

 

Ich habe mir jetzt mal die Metro Spiele gegönnt, die sind ja spottbillig im Steam Sale. Die Atmosphäre ist wirklich dicht und geradezu bedrückend! Die Shootermechaniken sind natürlich sehr standard, aber wenn Story und Atmo so stark bleiben, wird es ein netter Ritt durch die U-Bahnschächte

 

Metro 2033 habe ich auch vor gar nicht allzu langer Zeit auf der Xbox gespielt - war ein schönes Spiel mit einem großen Manko: Die Spielzeit. Es geht gefühlt gerade erst los, dann ist's auch schon wieder vorbei...

 

Far Cry 1

Ach du Schande, dagegen ist Max Payne ja ein Spaziergang

Raketenwerfer aus dem Nichts, diese eine Fahrzeugpassage als Schütze, arschlangsame Laufgeschwindigkeit, spärliche Checkpoints und kein freies Speichern, Spielfigur hält fast gar nichts aus, zu wenige Medipacks in den großen Leveln.
Das ist nicht schwer oder fordernd, sondern einfach unfair.

Und irgendjemand bei Crytek hat damals allen Ernstes gemeint: "Jop, das ist gut so, das veröffentlichen wir so."

 

Wart mal die letzten Abschnitte ab.

 

Spiel lieber Crysis 1, das ist besser gealtert... eigtl. war es eh immer besser!

 

Empfand ich damals gar nicht so als schwer.

 

Bis heute gibt es da Stellen, an die ich mich mit Grausen erinnere. Vor allem gegen Ende natürlich, aber auch schon vorher. Da hatte man sich minutelang damit beschäftigt eine Feindbasis Mann für Mann auszuschalten, meint man war fertig und zang! kommt der letzte Hansel noch aus der Deckung und nietet mich um.

 

Wobei ich Warhead noch ein gutes Stück besser finde.

Erzähl doch nix.

 

Vielleicht täuscht mich da auch einfach meine Erinnerung.

 

Ich erinnere mich noch an den einen, engen, dunklen Raum, in dem plötzlich etliche Anspring-Monster spawnen, die einem mit einem Hieb fast umbringen können. Das habe ich etliche Versuche gebraucht. Gegen Ende wurde es dann völlig absurd.

 

Na so ab dem Vulkanlevel fand ich es auch absurd, aber davor die normalen Gefechte gegen die Soldaten...

 

Far Cry war so dermaßen schwer, dass ich das letzte Level nur mit Cheats geschafft habe... will das Teil demnächst nochmal angehen - aber hab Angst.

Spoiler: Spoiler zum Ende

Eine Arena voller Raketenwerfer-Monster ist aber auch Unfair.

Das hat ein bisschen so gewirkt, als wäre der Person, die die Gegner platziert hat der Mauszeiger hängen geblieben und hat das eigentlich tolle Spiel nachhaltig geschädigt. Möchte nicht wissen, wie sich der Abschnitt auf dem (leider) mieserablen Konsolen-Port spielt.

 

Da gibts davor noch einen etwas längeren Abschnitt in Katakomben (eine alte Tempelanlage oder so) mit dutzenden von Mutanten, der auch ziemlich heftig ausfällt.

 

Die erste Hälfte wo man gegen Soldaten kämpft war fordern aber gut schaffbar. Die Mutanten waren dagegen einfach nur ätzend. Absolute Bulletspongs während sie selbst den Spieler mit 1-2 Treffer aus den Latschen hauen. Das hat mir zum Ende hin auch keinen Spaß mehr gemacht.

 

So schwer ist das nicht wenn man ein paar Verhaltensregeln verinnerlicht hat. Es gibt aber einige nervige Stellen, die man nur mit Vorwissen gut meistern kann, ja.

 

Gegen die Soldaten konnte man gut im Schleichmodus bestehen. Die KI war aber schon ziemlich gut. Die haben oft versucht einen einzukreisen. Das war ziemlich fordernd, aber mit Taktik schaffbar und spaßig.
Später kamen dann ja leider diese Mutanten dazu. Ab da wurde es dann echt blöd und stellenweise unfair, wenn man ohne Vorwissen bestimmte Areale betrat.
Zum Ende hin habe ich das Game hingeschmissen, als man mit Raketenwerfertypen zugeschmissen wurde. Das ist einfach nur noch faule Gegnerplazierung, um den Schwierigkeitsgrad nach oben zu treiben.

 

Ich hatte Far Cry damals auf Normal durchgespielt und kann mich an keine besonders schwere Stelle erinnern, den letzten Level eingeschlossen.

 

Bayonette und Vanquisch.Beide im Summer Sale gekauft und es sind echt gute kurzweilige Games. Für den Preis gehen sie voll in Ordnung.
Und Marvel vs. Capcom da es in der Müller Drogerie als Pc Version für 9.99€ rumlag im Regal.

 

Neben Prey nun auch mal Hellblade: Senuas Sacrifice angefangen.

Also zunächst einmal ist es technisch eine absolute Wucht! Grafik, Animation, Beleuchtung und vor allem auch Sound ist unglaublich gut! Das Thema Psychosen (Stimmen hören) ist erstklassig und authentisch umgesetzt. Deshalb in dieser Form der Darstellung nichts für mich zu dieser Stunde.

Das Einzige was ich schade finde, ist, dass es audiotechnisch komplett englisch ist. Ich verstehe zwar gut 80 - 90 % von dem was gesagt wird, aber gerade das Stimmenhören-Thema ist ja etwas ziemlich persönliches. Das geht durch eine Fremdsprache somit etwas ab. Wenn ich mir vorstelle, dass diese Stimmen in deutsch zu mir sprechen würden, wäre das ganze viel näher und persönlicher - greifbarer.
Ich weiß natürlich, dass das reines Wunschdenken ist, da die binaurale Aufnahmetechnik extrem aufwendig und somit für dieses Studio kaum synchronisierbar ist. Deshalb "mecker" ich hier natürlich auf sehr hohem Niveau. Ich find's halt nur sehr schade.

 

Welcher der beiden Teile ist denn der bessere? Oder gibts da kaum Unterschiede?

 

Last Light ist besser. Beim ersten (gerade im Original) hatte das Spiel noch einige spielerische Macken. Wie es in der Redux Version aussieht kann ich leider nicht sagen.

 

Ich finde Metro 2033 (Normal oder Redux) wesentlich besser als Last Light. Last Light hat zwar einige Gameplay Sachen verbessert, war aber meiner Meinung nach deutlich langweilliger und hat sich wie Kaugummi gezogen.

 

Am Wochenende bin ich schwach geworden und hab mir alle Addons für Die Sims4 geholt. Hunde und Katzen und Jahreszeiten wollte ich sowieso haben, und dann hab ich direkt alles genommen. Fühle mich nun schlecht.
Hab mich dann im Spiel selber nachgebaut, sowie meinen Kater. Hab mich dann im Spiel an den Computer gesetzt und gezockt, während mein Sim-Kater neben mir saß und um Aufmerksamkeit gemaunzt hat. In der Realität genau das selbe. Fühle mich nun richtig schlecht.

 

Simception.