Welche Spiele habt ihr zuletzt abgebrochen?

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von syntax error, 13. August 2014.

  1. Cyrotek

    Cyrotek
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    Evtl. solltest du mal Teil 3 ausprobieren, der sieht nicht nur deutlich besser aus sondern ist auch linearer und die Bonfires sind nicht so elendig weit von den Bossen entfernt. Meist braucht man keine Minute, bis man wieder beim Boss ist, wenn man den kürzesten Weg kennt.
    Die Wege von den Bonfires zu den Bossen ist übrigens auch mein persönlicher größter Minuspunkt in DS1. Das ist einfach nur sinnlos frustrierend.

    DS2 kann man sich meiner Meinung nach sparen, wenn man nicht total geil auf das Spielprinzip ist und was neues braucht, habe ich auch abgebrochen. :x
     
  2. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Kann ich gut verstehen. Früher zu C64er Zeiten war das normal. Man kannte ja auch nichts anderes. 3 Leben und jetzt mach mal.
    Heutzutage möchte ich so etwas nicht mehr. Fühlt sich für mich so falsch an eine Stelle x mal zu machen bzw. xyz mal, man muss ja erst mal wieder und wieder und wieder zu Stelle x kommen. Ne, danke, hab dann doch wenigstens vor einem Boss einen Savepoint.
    Geiseln beim Spielen brauch ich nicht (mehr).
     
  3. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Es ist aber auch ein integraler Bestandteil der Spielmechanik. Die Gegner respawnen ja auch, damit man immer weiter Seelen farmen kann, um den Char zu verbessern.
     
  4. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Und Savepoints gibt es in Form von Shortcuts oder... einfach durchlaufen, wenn man weiß, was einen wo erwartet. Klappt auch wunderbar. Einzige Ausnahme ist im 1. Teil das Grab mit den Skeletten.
     
  5. Sp00kyF0x

    Sp00kyF0x
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    gerade wenn man mal darauf erpicht ist, die levels richtig schön schnell zu absolvieren, kommt das ganze movement-design zur geltung. das ist schon klasse, aber man kann auch verstehen wieso diese art von spiel nicht jedem gefällt.

    so kann das übrigens aussehen, wenn man sich mit den ganzen techniken vertraut macht:

    https://www.youtube.com/watch?v=XDvj5b1YtNc

    die begeisterung anderer ist halt schwer nachzuvollziehen, wenn man selbst überhaupt nichts derartiges verspürt. aber deswegen sind die ansichten anderer ja nicht weniger legitim als die eigene. ich war auch von Inside begeistert und ich bin beileibe kein indie-kuschler.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Mai 2017
  6. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    [​IMG]

    Vielleicht den Bildschirm richtig einstellen.
    Zum Glück waren interaktive Objekte logisch erkennbar und hatten keinen neonfarbenen blinkenden Balken um sich herum!
     
  7. captain_drink

    captain_drink
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    Auf der nach oben offenen Jörg-Langer-Skala erhält dein Posting von mir eine 11/10.
     
    Boschie gefällt das.
  8. Hatte mit der Steuerung, Objekten und Rätseln bei Inside überhaupt keine Probleme. :nixblick:

    Und wenn man bei Dark Souls immer minutenlang zum Boss braucht, macht man etwas falsch. :fs:
     
  9. Cyrotek

    Cyrotek
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    Es ist ja weniger die Schwierigkeit, da wieder hinzukommen, sondern einfach die Frustration, jetzt teilweise wieder nicht gerade kurze Wege dahin zu latschen. Da man den Weg dahin ohnehin kennen sollte, ist es keinerlei Herausforderung und es passiert auch nichts Interessantes, d. h. sinnlos verbratene Zeit, die man vielleicht lieber dem Boss widmen würde, weil die tatsächlich Spaß machen. Das mag die ersten paar Tode nicht so ins Gewicht fallen, aber wenn der Weg teils länger ist, als die eigentlichen Versuche am Boss, passt da irgendwas nicht (Hallo Ornstein & Smough oder der Riese auf dem Dach der Festung, wenn man blind spielt und das Leuchtfeuer davor nicht findet).
     

  10. Es geht ja um die Anspannung wirklich etwas zu verlieren wenn man den Boss nicht schafft und das ist nun mal Wertvolle Zeit.
     
  11. syntax error

    syntax error
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    Ich hab nicht mehr so viel Zeit! Ich habe statistisch gesehen mehr Lebenszeit hinter mir als vor mir. ;)
     
  12. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Spätestens jetzt würde ich anfangen zu planen, meinen Geist in eine ewige Maschine zu übertragen.
     
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  13. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Da finde ich das dann im 2. Teil am besten gelöst. Gegner kann man umhauen zum Farmen. Irgendwann kommen sie nicht mehr außer man macht/beschwört irgendwas.
    Wobei mich selbst leere Gänge in Spielen nerven, wenn ich die immer wieder zum Boss laufen darf. Treibt das Spiel kein Stück voran, außer dass ich mich langweile bzw. Lebenzeit verschwende immer und immer wieder das selbe zu machen obwohl ein Savepoint vorm Boss das Leben so viel einfacher machen könnte.
    Ist ja nicht so, dass man nicht schon genug mit den Bossen von DS zu tun hätte.

    BTW: Das Setting von den DS Spielen finde ich fantastisch. Selten so etwas stimmiges gesehen. Vor allem gefällt mir dass es düster ist und nicht so bunt wie andere Rollenspiele in der heutigen Zeit. Quitschebunt und Gehängte die an Bäumen baumeln kommen so IMHO nicht recht rüber. Man wartet irgendwie eher darauf dass gleich ein Teletubbie ums Eck kommt statt ein Monster. ;)
     
  14. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Das wiederum wurde ja auch stark kritisiert. Da hat man dann ein bischen gefarmt, verliert aber vielleicht die Seelen, und die Gegner respawnen nicht mehr, außer man nutzt ein extra Item dafür, wodurch sie aber auch stärker werden.
     
  15. Also wer bei DS2 so oft stirbt, dass die Gegner nicht mehr da sind, macht tatsächlich etwas falsch. :ugly:
    Außer man farmt.
     
  16. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Ich weiss nicht. Wo ich das erste mal diesen ollen Riesendrachen legen wollte hab ich da locker genug Versuche gebraucht, dass später auf dem Weg zu dem keinerlei Gegner mehr waren :nixblick:
     
  17. philsen

    philsen
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    Dark Souls 3

    War mein erstes Spiel der Souls Reihe, weshalb die Spielerfahrung für mich etwas völlig neues war. Habe es rund 40 Stunden gespielt und wirklich viel Spaß gehabt. Das Artdesign sucht wirklich seinesgleichen und auch das Gameplay ist einfach toll. Leider kam ich gegen Ende meiner Spielzeit immer weniger zum Spielen, da ich beruflich doch sehr eingespannt war. Folglich war ich irgendwann "raus". Ich finde gerade die Tatsache dass man bei diesem Spiel nach wenig Spielzeit bereits alle Wege des aktuellen Gebiets komplett auswendig kann, macht das Spielerlebnis so intensiv.

    Da ich momentan keine Lust habe mich wieder da einzuarbeiten, wird es wohl erst mal liegen bleiben. Vielleicht im Winter dann.

    Horizon Zero Dawn

    Habe es rund 6 Stunden angespielt. Die Grafik fand ich auf den ersten Blick schön "clean" und auch beeindruckend. Allerdings ist die Beleuchtung völlig überzeichnet, so wie beim Witcher auch teilweise. Das Bild ist ständig in Rot oder Orange getränkt, der Kontrast wirkt völlig übertrieben. Ich hatte das Gefühl mich dauerhaft im Sonnenauf- oder Untergang zu bewegen. Ich bin verwundert dass das bei Tests nicht zur Sprache kam, möglicherweise habe ich es auch überlesen.

    Zum Gameplay: Sobald die Open-World Mechanik greift, verliert mich das Spiel. Die ersten 2 Spielstunden bewegt man sich in einem kleineren Bereich der Spielwelt frei herum, das war soweit ok. Anschließend kommt ein 1-2 stündiger linearer Story Teil, welcher wirklich toll war. Danach wird man wieder in die Openworld "entlassen" diesmal scheinbar ohne Grenzen. Nach dem kurzen linearen Story Teil erwartet mich eine 08/15 Openworld-Map mit etlichen Symbolen und Zufallsquests am Wegesrand und die ewig gleiche Misere: Entweder ich mache alles, oder ich habe das Gefühl etwas zu verpassen. Horizon war bis Stunde 6 leider nicht gut genug damit ich zum x-ten mal Openworld ertrage.
     
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  18. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Du hättest ja auch einfach ohne die Open World zu nutzen geradlinig der Story folgen können. Jetzt verpasst du ein großartiges Spiel, weil du nicht fähig oder willens bist, nur das zu tun, was nötig ist.

    Ich muss auch sagen, dass ich das Color Grading jetzt nicht so schlimm fand. Die Nächte haben halt einen stärkeren Filter. Vielleicht ist auch einfach dein TV ein bisschen zu farbenfroh eingestellt. ;)

    Ich würde dem Spiel eindeutig eine zweite Chance geben. Horizon: Zero Dawn und Prey sind für mich bisher die Spiele-Highlights 2017.
     
  19. tacSTAR

    tacSTAR
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    Aber genau sein "Problem" kenne ich nur zu gut. mit der Open World. Teilweise hat man 9 Stunden in einem Spiel und lernt alles kennen, danach wird man in die Welt entlassen und ist völlig überfordert mit den ganzen Symbolen. Damit habe ich seit Jahren Probleme, genauer leidet darunter enorm meine Motivation weil ich einfach immer alles sehen will und Angst habe etwas zu verpassen.

    Prey findet da eine deutlich bessere Linie. Kleine Sidequests in einer tollen Spielwelt kriegt es grandios untergebracht. Die Zero Dawn Formel finde ich da wieder zu heftig.
     
  20. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Na ja, es ist natürlich ein Problem, wenn man sich verpflichtet fühlt optionale Aufgaben zu erledigen. Ob das nun ein Problem des Spiels ist? Ich weiß es nicht.

    Vielleicht sollte man einfach versuchen, dann nicht unbedingt alles zu machen, weil man denkt, man verpasst was, sondern nur so viel, wie man auch wirklich will. Witcher 3 ist ein fantastisches Spiel, aber ich habe auch nicht jedes Fragezeichen gemacht. Trotzdem fühle ich mich nicht so, als hätte ich was verpasst.
     
  21. Cyrotek

    Cyrotek
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    Das hat das aktuelle Zelda elegant umgangen, indem es einfach keine Symbole gibt. Ich habe das gleiche Problem wie du, ich MUSS immer alles irgendwie abschließen, von dem ich weiß, und das führt früher oder später zu Frustration in solchen Titeln. BotW spoilert dem Spieler einfach nichts, daher wusste ich nie, was den theoretisch überhaupt noch offen ist. Das hat das ganze enorm motivierend gemacht, obwohl ich mir sicher bin, das Spiel nicht annähernd "fertig" zu haben. Zudem fühlte es sich viel mehr wie "meine" Story an.

    Ich hoffe in Zukunft auf mehr Open World Spiele dieser Machart, speziell die Bethesda Dinger würden davon profitieren, denke ich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2017
  22. syntax error

    syntax error
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    Beim Witcher 3 kann man immerhin konfigurieren was man auf der Karte an Informationen sehen will, vorbildlich. Sollte Standard sein.
     
  23. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    So gings mir auch mit Witcher 3, da hatte ich zwischenzeitlich mal total die Lust verloren, weil ich in stupides abarbeiten von Markierung abgerutscht bin. Da verliert man gern viel vom Spiel. Umgekehrt isses aber auch so ^^ wenn man nur stumpf die Hauptstory runterballert, dann bekommt man die Weitläufigkeit und Größe nicht mehr mit.
     
  24. syntax error

    syntax error
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    Wie gesagt, kann man ja konfigurieren. Ist schon was Anderes zufällig über einen besonderen Ort zu stolpern als mit einem Fragezeichen draufgestoßen zu werden. Da muss man auch nicht mehr zwanghaft mit Scheuklappen durch die Gegend rennen.
     
  25. Symbole auf Karten sind kacke. Entweder man arbeitet richtig, dann braucht man sie nicht oder lässt es ganz bleiben. Dumme Open-World Spiele. :fs:
     
  26. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Pong, dass 1999er von Atari

    Warum? Es lief nicht richtig, man kam nur bis zum Spielstart und dann Schwarzer Bildschirm, auf 2 XP Rechnern.
     
  27. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    So wie quasi in jedem Open World Spiel.
     
  28. Gespräche mit Questgebern, Interaktionen, Questlog etc sind dafür aber nicht gemacht. Warum wird mir nicht grob der Weg erklärt, in die Richtung gedeutet oder der Ort auf der Karte markiert?

    Ich hatte bspw einen Quest, bei welchem der Questgeber gesagt hat, ich müsste zum Haus am Ende der Straße oder so ähnlich. Das Haus stand aber gefühlt 3m hinter mir, warum nicht einfach hinzeigen und sagen "genau das Haus". Fühlt sich einfach unecht an.

    Die Welt von Witcher 3 war meiner Meinung nach aber sowieso zu groß und man hatte kaum überhaupt interessante Orte, die etwas geboten haben (ob zufällige Handlungen oder Loot). Hat man dann mal eine Ruine gefunden, war sie komischerweise wie ausgestorben: Ah, da wird bestimmt erst was sein, wenn ich den Quest bekomme.

    Besseres Design: New Vegas. Da kann man unglaublich viel bereits vor den Quests machen und wenn man die Quests dann bekommt, im Gespräch sagen "Hab ich schon gemacht", was dann zu kleinen anderen Sätzen führt.
     
  29. Core Concept

    Core Concept
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    Ähm... viele Nebenquests funktionieren auch im Witcher so.
     
  30. Karrash

    Karrash
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    The Surge.

    Hat vielleicht 20 Minuten bis zur deistallation gedauert. Kann ich gar nichts mit anfangen.
     
  31. Firderis

    Firderis
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    Also ich hatte genug derartige Quests. Oder einfach mal den Bauern zugehört, welche irgendwas von Gegnern am Punkt X erzählten.
     
  32. Hatte genug bei denen das gar nicht funktioniert hat. Entweder waren Orte komplett verlassen oder ich habe bereits Spuren auf dem Boden gesehen, mit denen ich aber erst nachdem ich den Quest erhalten habe und diese nochmal abgegangen bin, etwas anfangen konnte.

    Bin aber ja sowieso kein Fan von Witcher 3. Also eine Diskussion muss ich darüber nicht unbedingt führen.
     
  33. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Genau das passiert doch. Geralt schnappt etwas auf oder liest eine Beschreibung am schwarzen Brett. Dann notiert er sich ein Fragezeichen an dieser Stelle.

    Warum NPCs nicht auf nahe Ziele deuten? Weil die Entwickler mit dummen Usern rechnen müssen und es erhöhten Animations- und Voice-Acting-Aufwand bedeutet.
     
  34. Core Concept

    Core Concept
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    Alle Hexeraufträge lassen sich lösen, wenn man zufällig über sie stolpert. Das wird sogar im Journal berücksichtigt. Viele der normalen Nebenquests lassen sich auch auf diese Weise lösen. Selbst Fyke Isle ist "bewohnt", wenn man dort hingeht, aber die Lampe noch nicht hat. Die Quest lässt sich dann aber nicht lösen. Spuken tut es trotzdem im Turm.

    Ganz so starr ist das Questgerüst nicht. Es gibt aber freilich Raum für Verbesserungen. Bspw. ist nur möglich mit dem Auftraggeber zu feilschen wenn man nicht zufällig über ein paar der Queststages gestoplert ist. Aber solange Geralt das Monster nicht erschlägt, sollte es mMn trotzdem möglich sein, den Preis in die Höhe zu treiben oder zusätzliche Informationen vom Auftraggeber einzuholen. Geht leider nicht, da der Auftraggeber erst am Schluss der Quest ansprechbar ist, wenn man den Weg über das Anschlagbrett nicht gegangen ist.

    Der andere Punkt, dass man das Spiel ohne Quest-Markierungen nicht oder nur sehr schwer spielen kann, dem stimme ich uneingeschränkt zu. Da wurde Haufen Potential liegen gelassen
     
  35. Ich bin ein Tonbandgerät mit einem Defekt: Witcher 3 hätte einfach ein gutes Stück kleiner sein müssen. Erstes Gebiet ganz raus, zweites und drittes verkleinern. Eine Spielzeit (HQ + wichtige NQ) von 60 Stunden hätten dem Spiel viel besser getan. Meine Meinung.

    Ja. Man liest die Teile am schwarzen Brett und wir dann mit allen möglichen Symbolen auf der Karte zugeworfen. Meiner Meinung nach keine gute Lösung. Vor allem da fast alle Ereignisse an diesen Symbolen völlig langweilig waren. Noch eine Kiste mit Kram, die niemand braucht, da das Ausrüstungssystem nicht wirklich gut ist, noch eine dummes Monsternest etc

    Warum NPCs auf Ziele hätten deuten können? Weniger Arbeit in zu viele 08/15 Quests stecken und dafür an den übriggebliebenen feilen.

    Was meinst du mit Hexeraufträge? Alle Quests? Die kann man sicherlich nicht alle sofort lösen. Da teilweise NPCs ohne den Quest gar nichts sagen oder, noch besser, gar nicht anwesend sind.

    Das Feilschen war doch auch ein so ein dummes, unnützes Feature. Nie gemacht, nie gebraucht, einfach Schwachsinn. Vor allem wenn man sowieso in Geld schwimmt.
     
  36. Core Concept

    Core Concept
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    Mit den Hexeraufträgen meine ich die Monsterquests von den Anschlagbrettern, wo man in der Regel dann zu einem NPC latscht, der einem sein Leid klagt, sich auf die Suche nach dem Monster macht, dieses tötet, die Trophäe an sich nimmt und dann entlohnt wird. Aber auch von den Storynebenquests gehen einige mit "kreativer" Reihenfolge der Queststages zu lösen. Auf leere Locations, die dann magisch gefüllt werden, nur weil man ne Quest angenommen hat, bin ich kaum, ich möchte schon fast sagen nie getroffen, es sei denn es war storytechnisch begründet. Aber ganz ausschließen will ich das nicht.

    Bei meinem 2. Spieldurchgang zum Erscheinen des letzten Addons habe ich versucht, mich wie ein Hexer zu verhalten und habe ohne Stehlen gespielt, d.h. bewohnte Häuser nicht geplündert/gelootet. Da war das Geld, insbesondere durch die horrenden Reparaturkosten und dem Kauf von Premiumcraftingmaterial schon etwas knapper, als wenn man alles einsackt, was nicht niet- und nagelfest ist. Da war ich dann ganz froh, wenn man dem armen Bauern noch 50 Orens zusätzlich aus der Tasche ziehen konnte.
     
  37. Terranigma

    Terranigma
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    Ist tatsächlich der Grund, warum ich Witcher 3 trotz der guten Kritiken bis heute nicht angefasst habe, dabei sagt mir das Genre durchaus sehr zu. Aber ehrlich gesagt sind gigantische Spielwelten, hunderte Stunden an Spielzeit und eine gewaltige Menge an Content für mich keine Kaufargument, sondern die besten Gründe, einen Titel sofort zu ignorieren. Die Sache ist einfach: Selbst wenn Witcher 3 so großartig ist, wie es von Kritikern und Spielern dargestellt wird, das Spiel wird derart viel von meiner Freizeit in Beschlag nehmen, dass ich außer Witcher 3 nichts anderes mehr spielen würde für eine lange Zeit. Aber wenn ich 100 Stunden Spielzeit damit verbringe, dass ich z.B. Prey, What Remins of Edith Finch, Shadow Tactics und sonst was durchspiele, würde ich sagen, bietet mir das mehr Spass und Abwechslung, also 100+ in ein einziges Spiel zu investieren.

    Ich investiere ja nicht nur Geld, sondern auch Zeit in ein Spiel. Und in der Zeit, in der ich Witcher 3 spiele, könnte ich so viel anderes durchspielen und unterm Strich wohl deutlich mehr und abwechslungsreicheren Spass haben. Natürlich könnte ich mich nur auf die Haupthandlung konzentrieren und versuchen das Spiel möglichst schnell abzuhaken, aber dann gehöre ich wieder zu denen, die ein Spiel nicht mit offenen Quests und blinkenden Symbolen auf der Minimap guten Gewissens zur Seite legen können. Auf Openworld-Titel alâ Gothic hätte ich derzeit deutlich mehr Lust. Nicht weil ich Gothic so toll finde, sondern weil Gothic 1 und 2 immerhin eine überschaubare Welt mit überschaubrer Spielzeit und einer überschaubaren Anzahl von Nebenquests anboten, so nach ca. 30-40h ist Gothic vorbei. Das genügt mir auch. Ich will Spiele spielen, aber sie nicht auf Lebenszeit heiraten, sondern wegwerfen können, sobald ich mit ihnen fertig bin. ;)
     
  38. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Na ja, ich mag beides. Aber nach einem langen Spiel brauch ich erstmal bisserl Pause und/oder kürzere Spiele.

    Ich find aber auch, wenn man einen guten Openworld-Titel spielt und nicht versucht die 100% zu schaffen, vergeht die Zeit wie im Flug, bzw gilt das für jedes Computerspiel. Ich hing in Prey auch immer viel länger am Rechner als ich dachte bzw geplant hatte.

    Allerdings würde ich Witcher 3 deshalb nicht kategorisch ausschließen, sondern einfach so spielen, wie man Lust hat. Das ist ja kein ME:A oder DA:I oder ein typisches Ubisoft-Spiel, wo man dann froh ist, wenn es rum ist. Wenn ich gemerkt habe, dass mir in Witcher 3 die generischen Mini-Aufgaben langweilig wurden, habe ich die Story weitergetrieben oder mir eine richtige Nebenquest gesucht.

    Allerdings habe ich auch schon tausende oder zehntausende Stunden in MMORPGs versenkt in den letzten 20 Jahren.
     
  39. In Wichtter 3 hast du aber wirklich hochwertige Inhalte. In einem Mass Effect Andromde machen einem nur 40 der 80 Stunden wirklich Spass, während man in einem Wichter 3 selbst beim herum laufen noch liebesvolle Aufgaben findet, wo man sie nicht erwartet hätte.

    Es ist ein großer Unterschied zu anderen Spielen. Die Nebenaufgaben sind von der Qualität nicht schlechter als die Hauptstory und ja ich habe vier Monate mit dem Spiel verbracht und danach empfindet man andere Openworld Spiele nur noch als viel schlechter :(
     
  40. Terranigma

    Terranigma
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    Versuche ich aber. Nicht unbedingt weil ich will, sondern weil ich das Gefühl haben will, das Spiel abgeschlossen bzw. geschafft zu haben. Wenn am Ende noch Quests im Questlog offen sind, die Karte nicht voll aufgedeckt, o.Ä. habe ich nicht das Gefühl, das Spiel guten Gewissens zur Seite legen zu können. Ich werfe den Spielen das auch vor: Entweder die Entwickler sind der Meinung, dass ihr Content so gut ist, dass man den spielen sollte, dann sollen sie ihn einbauen. Oder die Entwickler wissen, dass Teile ihres Contents einfach nur Zeit strecken sollen, aber dann gehen sie verschwenderisch mit meiner Freizeit um. Gerade Openworld-Titel würde ich da in letzter Kategorie einordnen.

    Witcher 3 mag da wirklich die totale Ausnahme sein, aber in der Zeit, in der ich Witcher 3 spiele, kann ich wohl 2,3,4 andere hochwertige Titel durchspielen. In Zeiten von Angeboten und Piles of Shame, ist der Preis für mich gar nicht mehr so der wichtige Faktor, sondern vielmehr, wie viel meiner Freizeit ein Spiel für sich beanspruchen will.

    Multiplayer-Titel spiele ich auch entsprechend lange, aber das empfinde ich tatsächlich als ein Commitment, d.h. wenn ich einen Multiplayer-Titel spiele - i.d.R. kompetitiv - dann will ich das Spiel auch lernen und meistern, weshalb ich nicht viele Titel gleichzeitig spiele. Dort kann ich auch guten Gewissens etliche Stunden reinsetzen, weil ich gar nicht den Anspruch habe, das Spiel endgültig abzuschließen, sondern jede Partie als in sich abgeschlossen empfinde und stets einen Lerneffekt habe: Ich werde besser, weil ich gegen gute Gegner auch besser werden muss. Aber diese Art von Herausforderung bieten mir Singleplayer-Titel fast gar nicht mehr, eben weil die Gegner i.d.R. ja nicht besser werden. Sobald ich ein Spiel erlernt habe, kann ich es schlagen. Danach wiederhole ich einfach nur noch das, was ich kann. Darum bin ich eigentlich sehr froh, wenn Singleplayer-Titel wissen, wann sie aufhören sollen.
     
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