Streaming-Benchmarks
Battlefield 1: Streaming in 1080p, Preset Medium
verlorene Frames in Prozent, Stream per OBS zu Twitch.tv (Bitrate 5.000, 60 fps, x264)
- Mittelwert (Stream & Spiel)
- Stream
- Spiel
- 0,0
- 16,0
- 32,0
- 48,0
- 64,0
- 80,0
Analog zu unseren Anwendungs-Benchmarks zieht der Core i7 8700K auch beim Streaming Nutzen aus den zusätzlichen Kernen und Threads: Im anspruchsvollsten Test, dem Streaming in Full-HD-Auflösung samt mittlerem Preset, verwirft der Sechskerner mit virtueller Kernverdoppelung deutlich weniger Frames als der Core i7 7700K mit nur vier Kernen und acht Threads.
Das Ergebnis zieht sich durch unsere gesamte Testreihe mit unterschiedlichen Auflösungen, Presets und Spielen. Dank des hohen Takts von 4,3 GHz auf allen Kernen zieht der 8700K auch an AMDs Ryzen 7 1700 mit zwei Kernen mehr, aber niedrigem Takt, vorbei. Per manueller Übertaktung sind außerdem noch bessere Ergebnisse zu erwarten, mit einem Takt von 3,8 GHz sinken die im Stream verlorenen Frames des Ryzen 7 1700 in Battlefield 1 um 32 Prozent, in The Witcher 3 sind es gar 48 Prozent.
Damit eignet sich der neue 8700K mit sechs Kernen besser für gleichzeitiges Spielen und Streamen als seine Kaby-Lake-Vorgänger. Zusammen mit den Ergebnissen aus den Andwendungs-Benchmarks zeichnet sich Coffee Lake durch eine deutlich gesteigerte Multimedia-Performance aus. Damit dringt Intel in einen Bereich vor, den Ryzen 7 mit acht Kernen und Ryzen 5 mit sechs Kernen seit dem Frühjahr größtenteils dominieren, soalnge man die noch erheblich teureren HEDT-Modelle von Intel sowie AMDs Threadripper außen vor lässt.
The Witcher 3: Streaming in 1080p, Preset Medium
verlorene Frames in Prozent, Stream per OBS zu Twitch.tv (Bitrate 5.000, 60 fps, x264)
- Mittelwert (Stream & Spiel)
- Stream
- Spiel
- 0,0
- 18,0
- 36,0
- 54,0
- 72,0
- 90,0
Stromverbrauch
Intel argumentiert den Bedarf für ein neues Z370-Mainboard bei Coffee Lake unter anderem mit einer verbesserten Stromversorgung des Prozessors, unsere Ergebnisse scheinen das zu bestätigen: Die Leistungsaufnahme des Core i7 8700K überrascht im Leerlauf, wir messen im Windows-Betrieb nur 37 Watt – der niedrigste Wert, den wir mit unseren im Frühjahr aktualisierten Testsystemen bislang gemessen haben.
Aber auch unter Spielelast in Battlefield 1 zeigt sich der 8700K als effizienter Haushalter: Mit nur 263 Watt ist er sparsamer als sein direkter Vorgänger i7 7700K (265 Watt) und die Ryzen-7-CPUs 1700X (271 Watt) und 1800X 277 Watt). Nur der achtkernige Ryzen 7 1700 zeigt sich mit 248 Watt eine Spur genügsamer, besitzt dafür aber auch eine um 14 Prozent niedrigere Spiele-Performance.
Leistungsaufnahme
gesamtes Testsystem
- Spielelast (Battlefield 1)
- Leerlauf
- 0
- 64
- 128
- 192
- 256
- 320
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