Fazit: Kenobi: So fantastisch muss eine Star-Wars-Serie anfangen!

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Fazit der Redaktion

Steffi Schlottag
@ThePumpkini

Ich konnte gestern kaum einschlafen. Okay, zum Teil lag das an den fantastischen Hunt-Runden mit Dimi und Natalie, aber zum Teil auch an Kenobi. Mein Favorit bekommt endlich seine eigene Serie von der großartigen Deborah Chow, Ewan McGregor ist zurück und im perfekten Alter für die Rolle – die Sterne für großes Star-Wars-Kino standen günstig. Aber es hätte trotzdem viel schiefgehen können.

Zum Glück hat Kenobi innerhalb der ersten halben Stunde meine Bedenken ausgeräumt und stattdessen durch unbändige Freude ersetzt. Es ist so ein tolles Gefühl, sich auf eine Serie, ein Spiel, einen Film zu freuen und dann wird es genauso super, wie man es sich erträumt hat! Hoffentlich bleibt es dabei und Kenobi zieht in die Ruhmeshallen ein, wo es neben der Originaltrilogie Platz nimmt.

Natürlich könnte es sein, dass Kenobi sein gesamtes Pulver am Anfang verschießt, aber ich mach mir da wenig Sorgen. Ich glaube, die Macher haben eine ganz klare Vision, was für eine Geschichte sie erzählen und welche Ecke des Universums sie uns nahebringen wollen. Gemeinheit, dass wir wieder eine Woche nach jeder Folge warten müssen! 

Bei jeder neuen Serie werfen die Qualitätsgötter offenbar einen Credit-Chip – entweder es wird richtig gut (The Mandalorian) oder zäh wie Bantha-Leder (Book of Boba Fett). Und ich freue mich ganz gewaltig, dass Obi-Wan einen starken Start hinlegt, der mich sehr optimistisch für den Rest der Serie stimmt.

Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Ich habe mir gestern noch den neuen Andor-Trailer angeschaut und gedacht: Hey, das könnte cool werden ... aber Star Wars sieht mittlerweile echt immer gleich aus. Irgendwelche abgeranzten Hinterhöfe, traurige oder resignierte Gesichter in braun-grauer Kluft, immer die gleichen zwei Zeitalter - während des Imperiums oder eben kurz danach wie bei The Mandalorian. Und das muss ja nicht schlimm sein, The Mandalorian ist schließlich großartig, aber Star Wars war für mich immer mehr als Tatooine.

Mein Hype-Level gegenüber Obi-Wans Serie tendierte also im Vorfeld klar gegen null, denn auch hier sah man in den Trailern abgeranzte Hinterhöfe, traurige oder resignierte Gesichter in braun-grauer Kluft und jede Menge imperiale Inquisitoren, deren Persönlichkeit erfahrungsgemäß in eine Sneaker-Socke passt - und dann wäre noch genug Platz für ihre doofen Regenschirm-Propeller-Doppellichtschwerter.

Aber naja, was soll ich sagen: Ich liebe bisher jede Minute von Obi-Wan Kenobi. Wegen allem, was Steffi schon erwähnt hat - und wegen der Schauplätze. Alleine die ersten Sekunden der ersten Folge, na hallo! Aber auch die Planeten, die hier zum ersten Mal wirklich gezeigt werden ... ein Träumchen. Kenobi könnte eine richtig tolle Star-Wars-Serie werden, ich war lange nicht mehr so neugierig.

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