Fazit: Mechwarrior 5: Mercenaries - Mech-Traum oder Wunschdenken?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
All Systems nominal
Unser Hangar, unser Zuhause

2

34 Jahre in der Inneren Sphäre
Traumschloss für Mech-Fans

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Stefan Köhler:
@doublepayje

Das Mech-Universum war ein bedeutender Teil meiner Kindheit und ich freue mich sehr, nach über 15 Jahren ohne Singleplayer-Mechwarrior und Mech Commander endlich wieder in die Serie eintauchen zu können. Beim Anspielen hat es ordentlich geknallt, die prozedural erstellten Missionen haben gut funktioniert und die Steuerung der Mechs traf perfekt den Ton zwischen klassischer Simulation und Bedienbarkeit.

Als Entwicklungsleiter Russ Bullock mir dann erklärte, dass man nach jeder Schlacht die erlittenen Schäden persönlich inspizieren und den Mechanikern bei den Reparaturen zuschauen kann, war ich schließlich hin und weg. Aber es ist beispielhaft für meinen Entwicklerbesuch, dass mir besonders das Feature gefallen hat, das mir nur versprochen wurde. Die (im Koop spielbaren!) Missionen werden natürlich der Kern von Mechwarrior 5: Mercenaries sein. Von allen anderen Features, von der 34 Jahre umspannenden Kampagne, dem Wirtschaftssystem und von der Sternenkarte habe ich rein gar nichts gesehen.

Bullock und sein Team sind Mech-Enthusiasten, sie haben mit Mechwarrior Online Erfahrung und die Entwicklungsziele für Mercenaries klingen absolut machbar. Aber bis zum angestrebten Release im Dezember 2018 muss noch viel passieren. In Mechwarrior 5 soll es stets um Zeit und Geld gehen. Zeit und Geld werden auch genau die beiden limitierenden Faktoren sein, über die Mechwarrior 5 noch stolpern kann. An Ideen und Potenzial mangelt es jedenfalls nicht.