Lautstärke, Stromverbrauch und Temperatur
Mit der RX 470 Nitro+ zeigt Sapphire einmal wieder, dass der Hersteller beim Design von Kühlsystemen viel Erfahrung hat und liefert eine schicke und leise Grafikkarte ab. Im Leerlauf stehen beide 95-mm-Lüfter still und die Karte arbeitet entsprechend lautlos. Steigt die Chip-Temperatur beim Spielen von etwa 45 Grad auf maximal 75 Grad rauscht die zwei Slot hohe und 24 cm lange Nitro mit leisen 39,7 dBA.
Damit ist die Karte bei geschlossenem Gehäuse kaum hörbar und wer es noch leiser möchte, legt den BIOS-Schalter auf der Oberseite um. Dadurch sinkt zwar der Boost-Takt von 1.260 auf 1.206 MHz, allerdings wird das Limit für die Lüfterdrehzahl verringert und die Lautstärke sinkt auf fast unhörbare 38,8 dBA.
Ankreiden können wir der Nitro+ somit nur den vergleichsweise hohen Stromverbrauch unter Last. Hier macht sich die Übertaktung und die aufgebohrte Stromversorgung bemerkbar. Mit 277 Watt zieht die RX 470 Nitro+ zusammen mit dem Testsystem (ohne Monitor) etwas mehr Energie aus der Steckdose als die schnellere RX 480. Im Vergleich zur hervorragenden Energieeffizienz der aktuellen Geforce-Modelle zieht AMD somit hier noch immer den Kürzeren.
Lautstärke im Leerlauf
gemessen unter Windows. Angabe in Dezibel (dBA)
- Leerlauf
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
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