Fazit: AMD Ryzen 3 2200G - Günstige CPU mit flotter Vega-Grafikeinheit

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig: In unserem Test ist der Ryzen 3 2200G in Spielen insgesamt minimal flotter als der Ryzen 3 1300X und in Anwendungen fast genau so schnell. Da er gleichzeitig weniger kostet und außerdem eine relativ flotte integrierte Vega-8-Grafikeinheit zu bieten hat, macht er aus meiner Sicht nicht nur den Ryzen 3 1200, sondern auch auch den Ryzen 3 1300X weitgehend obsolet.

Im Vergleich mit dem Ryzen 5 2400G genügt mir dessen leichte Mehrleistung bei der CPU und der GPU nicht, um einen Aufpreis von 50 Prozent wirklich zu rechtfertigen. Einzige Ausnahme: Wer häufig Anwendungen nutzt, die mit hoher Thread-Zahl skalieren, der greift besser zum 2400G mit virtueller Kernverdoppelung.

Alle anderen Sparfüchse, die in Spielen mit mittleren oder niedrigen Details glücklich werden können, finden in dem Ryzen 3 2200G mit Vega-8-GPU eine sinnvolle Option für einen günstigen Spiele-PC ohne dedizierte Grafikkarte. Auch wenn man dabei berücksichtigen sollte, dass sich der Einsatz von hoch getakteten Speicher (oder das Übertakten des Speichers) empfiehlt.

Einsteigermodelle wie die Geforce GTX 1050 oder die Radeon RX 550, die immer noch klar flotter als Vega 8 zu Werke gehen, sind bislang zwar nur in sehr geringem Maß von den steigenden Preisen für Grafikkarten betroffen. Sich die 100 bis 120 Euro für eine dedizierte GPU zu sparen, kann aber dennoch einen entscheidenden Unterschied ausmachen.

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