Fazit: Star Wars 8: Die letzten Jedi - Filmkritik: Ein schwieriger Krieg der Sterne

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Keine Spoiler!
Was erzählt die neue Trilogie?

2

Der Weg ist das Ziel
Was ist mit Luke?
Die Sache mit den Legenden
Das Ganze ist weniger als die Summe seiner Teile

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Seit ich bei der GameStar arbeite, bin ich aus noch keinem Kinofilm so unschlüssig herausgegangen wie aus Star Wars 8. Während Die Letzten Jedi lief, saß ich bis zum Zerreißen gespannt auf meinem Sitz. Ich war so unglaublich neugierig, was in der nächsten Szene passiert. Und in der nächsten. Ich habe mich über jeden Skywalker-Moment gefreut, die gelungenen Kämpfe gefeiert, sowohl junge als auch erfahrene Schauspieler bewundert und bin endlich mal wieder abgetaucht in einer weit, weit entfernten Galaxis.

Tja, und nach dem Film stand ich da und dachte: Was war das denn jetzt eigentlich? Irgendwie war die Story insgesamt so - merkwürdig unspektakulär. Irgendwie finde ich die Erste Ordnung immer noch lahm. Und kurioserweise hat sich gegenüber der Schlusssituation von Episode 7 gar nicht so viel getan. Ich habe innerlich einen Ausblick gewagt auf einen eventuellen Schluss von Episode 9, in dem die Jedi das neue Imperium zu Fall bringen und musste innerlich mit den Achseln zucken. Ja, gut, dann sind wir halt wieder bei dem Punkt, wo wir am Ende von Episode 6 waren.

Und das ist das Problem von Episode 8. Es ist mehr Star Wars, und auch besseres Star Wars als in Episode 7. Aber der Film erzählt nichts wirklich Neues, macht nichts aus seinen innovativen Einzelmomenten. Mit all ihren Fehlern haben sich die Prequels zumindest bemüht, ganz anders als die ersten Teile zu sein und die Story gefallener Helden (Anakin Skywalker, die Republik) zu inszenieren. Star Wars 7 und 8 wärmen hingegen den Kampf der Original-Trilogie wieder auf. Das reicht für einen sehr unterhaltsamen Film, aber nicht für ein Star-Wars-Meisterwerk.