Fazit: Urban Empire im Test - Politische Wirrungen

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Fazit der Redaktion


Benjamin Danneberg
@Game_Play_Me

Ich liebe Spiele, die zum Tüfteln einladen. Umso komplizierter, umso besser - zumindest dann, wenn die Spielmechaniken transparent genug sind, um einen ordentlichen Spielfluss zu gewährleisten. Urban Empire schafft das nicht. Es ist nicht klar, wie die Bürger ihre Parteien wählen. Viele der interessanten Events bringen Auswahlmöglichkeiten mit, die ich nicht einschätzen kann. Da wird das Spiel im ersten Durchgang zum Zufallsgenerator, dessen Ergebnisse ich mir dann für den zweiten Durchgang merken muss. Da schwankt der Stadthaushalt innerhalb von einem Monat um Hunderttausende Taler. Da sagt die Tendenz einer Abstimmung totale Ablehnung voraus und bei der Wahl sind plötzlich alle dafür.

Ich denke, Urban Empire braucht noch einige Feinarbeit, einiges Tuning und vor allem viel mehr Informationen. Und zwar Informationen, die sich nicht auf die Unzahl unübersichtlicher statistischer Werte beziehen, sondern darauf, wie ich mit den Verordnungen die politische Landschaft sinnvoll beeinflussen kann. Derzeit finde ich das nur durch ausprobieren heraus, was zu vielen frustrierenden Fehlschlägen führt. Und da habe ich nicht allzu lange Freude dran.

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