Seite 3: Wochenschau: News - Die wichtigsten Spiele-Neuigkeiten im Überblick

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Die wichtigsten Meldungen vom 23.- 30. Oktober 2009

Killerspiele im Koalitionsvertrag – Im aktuellen Koalitionsvertrag der Regierungsparteien gibt es keine Formulierung zu einem geplanten Verbot sogenannter»Killerspiele«. Damit unterscheidet sich das den eingeschlagenen Weg der Regierung bestimmende Dokument von der vor vier Jahren zwischen CDU und SPD getroffenen Vereinbarung. Besser noch: Aktuell werden im Koalitionsvertrag Computer- und Videospiele als »selbstverständlicher Teil unserer Alltagskultur« bezeichnet. Außerdem soll »die Entwicklung hochwertiger, kulturell und pädagogisch wertvoller Unterhaltungsmedien gefördert und der Deutsche Computerspielpreis aufgewertet werden.«

Modern Warfare 2-Terror-Videos – Szenen aus einer illegalen Version von Call of Duty: Modern Warfare 2 sorgen für hitzige Debatten in der Community und bei Spiele-Gegnern. So zeigen die Videos Massenerschießungen von Zivilisten durch bewaffnete Terroristen, einer der Schützen ist der Spieler selbst. Der Publisher Activision klärt auf: Die Szene sind aus dem Zusammenhang gerissen, der Spieler ist nicht wirklich als Terrorist unterwegs. Vielmehr muss er als Doppelagent die Terrorzelle unterwandern und das Vertrauen eines Bösewichts gewinnen. Die Szene lässt sich zudem überspringen, das Schießen auf Zivilisten wird weder hier noch anderswo im Spiel belohnt. In Australien sorgt die Angelegenheit trotzdem für einen Aufschrei: Modern Warfare 2 sollte nochmals geprüft werden, keineswegs dürfte man derartige Bilder 15-jährigen Jugendlichen zumuten.

Roman-Verlag verplappert neues Elder Scrolls-Spiel – In der Inhaltsangabe des Fantasy-Buchs The Infernal City wird der Nachfolger des Rollenspiels The Elder Scrolls Oblivion genannt. So soll die Handlung des Buches »die Geschichte bis zum nächsten Spiel, das 200 Jahre nach Oblivion spielen wird, überbrücken«. Kurz darauf ist besagte Inhaltsangabe ausgetauscht worden, der Elder-Scrolls-Rechteinhaber Bethesda Softworks stellt sich derweil taub.

Bundeswehr prahlt mit Schieß-Simulator – Peinlich für die Bundeswehr: Bei einer Kasernenführung präsentieren die Soldaten einer achten Klasse stolz einen Schießsimulator, der angeblich »Tausendmal besser als jede Playstation« sein soll. Eltern und Lehrer sind schockiert, Politiker der Linken und CSU treten bei ihren Anschuldigungen aber vor allem bei Spielern ins Fettnäpfchen.

Counterstrike-Knarren gegen Left 4 Dead 2-Zombies – Deutsche Spieler bekommen als Ausgleich für abgemilderte Gewaltdarstellung fünf Originalwaffen aus Counter-Strike für den Zombie-Shooter von Valve. AWP Scharfschützengewehr, MP5 Maschinenpistole, SG552 Gewehr und ein Kampfmesser liegen ausschließlich in L4D2-Partien herum, an denen Käufer der deutschen Version teilnehmen.

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