Der Livestream zu Destiny 2 stand wie das Spiel ganz im Zeichen des Neuanfangs. Nicht nur, dass mit dem PC eine Plattform dazukommt, Bungie und Activision haben auch auf das Feedback der Konsolen-Spieler gehört und einige Neuerungen im Vergleich zu Destiny eingeführt:
Zum einen wird es einen stärkeren Story-Fokus mit mehr Kampagnen-Missionen und Cinematics geben. Als Hintergrund dient der Kampf gegen den Kabal-Anführer Ghaul der mit seiner Roten Legion in die letzte Stadt einfällt und das Band zwischen den Hütern un dem Reisenden, ihrem Beschützer trennt. Ghaul hält sich für den rechtmäßigen Auserwählten, der die Gunst des Reisenden - einem gottgleichen Alien, das die gefährliche Dunkelheit von den Menschen fernhält - in Wahrheit verdient.
Es wird vier neue Welten zu erkunden geben - eine neue Zone auf der Erde, den Jupitermond Io, den Saturnmond Titan und die Kabal-Welt Nessus. Wir können diesmal nahtlos von Planet zu Planet reisen und neue Missionen auswählen, ohne zwangsweise in den Orbit zurückzukehren. Auch neue Missionsarten kommen dazu: Die einzelnen Planeten empfangen uns nun mit einer kleinen Open-World-Map, auf der es verschiedene Orte, NPCs, Schätze, Missionen und Events zu entdecken gibt. Sogar Dungeons mit Bossen und Belohnungen wird es geben.
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Gameplay, Multiplayer und Matchmaking
Spielerisch kommen neue Waffen und Sub-Klassen dazu: Mit Dawnblade, Sentinel und Arcstrider erhalten Warlock, Titan und Hunter neue Superangriffe und Fähigkeiten. Für den PvP-Multiplayer »The Crucible wurde mit Countdown ein neuer Modus angekündigt, weitere neue Modi sollen folgen. Jedes Match wird in Destiny 2 auf vier gegen vier Spieler ausgelegt. Ein neues HUD liefert außerdem Informationen über die Gegner und ihren Zustand, beispielsweise ob ein Super gerade aufgeladen wurde.
Mit »The Inverted Spire wurde bereits ein neuer Strike angekündigt, ein neuer Raid und weitere Strikes sollen folgen - Koop-Spieler gehen also auch nicht leer aus. Wer im Clan spielt, kann sich nun außerdem bereits in Destiny 2 zusammenschließen und einen eigenen Banner tragen. Jede Belohnung, die Mitglieder erhalten, fließt dann in die Clanwertung ein.
Davon profitieren sogar Solo-Spieler: Wer allein spielt, kann nun trotzdem an Strikes oder Raids teilnehmen, was mit dem alten Matchmaking nicht ging. Man kann sich ohne Verpflichtungen einmalig einem Clan anschließen, der auch gezielt nach bestimmten Spielern suchen kann - oder sogar gleich Mitglied werden. Das Prinzip nennt sich Guide-Spiele oder Guided Games.
Zudem wird Destiny 2 nicht auf Steam, sondern für Blizzards Battle.Net veröffentlicht. Eine Beta ist für den Sommer geplant, erscheinen soll der Online-Shooter dann am 8. September für PC, PS4 und Xbox One. Vorbestellungen sind bereits möglich.
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