Winter in New York. Schnee und Nebel dämpfen das Licht im Park. Die wenigen Menschen auf den Wegen sind nur Schemen. Auch die zwei dunkel gekleideten Gestalten, die sich an einer Statue treffen, verschwinden fast im diffusen Schleier. Worte werden gewechselt. Niemand sieht die Verzweiflung im Gesicht des einen, den Schock im Gesicht des anderen - niemand außer dem Raben, der von einem kahlen Ast die Szenerie wissend zu beobachten scheint.
Lucas Kane hat seinen Bruder Marcus, einen Priester, zwei Jahre nicht gesehen. Das erste, was er ihm nach all der Zeit erzählt, ist, dass er es war. Dass er getan hat, wovon die Zeitungen voll sind. Dass er den bestialischen Mord auf der Toilette in dem kleinen Restaurant begangen hat. Und dass er dennoch unschuldig ist - weil er das Messer nicht aus freiem Willen in den Körper des Opfers stieß.
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