3 unkomplizierte Funktionen für eure nächste Reise mit Google Maps - so geht ihr vor

Wer in modernen Zeiten eine Reise tut, der greift nicht selten auf Google Maps & Co. zurück. Wir zeigen euch drei nützliche Tipps, die ihr unterwegs unbedingt kennen solltet. Eine Handreichung.

»Hey, Google, beame mich zum Zielort, aber so schnell wie der Hund bellt!« Die Umsetzung dieses Befehls bleibt leider vorerst Science Fiction, aber ist nicht eh der Weg das Ziel? (GajusAdobe Stock) »Hey, Google, beame mich zum Zielort, aber so schnell wie der Hund bellt!« Die Umsetzung dieses Befehls bleibt leider vorerst Science Fiction, aber ist nicht eh der Weg das Ziel? (Gajus/Adobe Stock)

Reisen, egal, ob über die Ländergrenzen hinaus oder nur zum liebsten Hamburger-Fresstempel um die Ecke, sind etwas Feines. Sowieso ist richtig, was uns Mutter und Vater schon immer gesagt haben: »Geh‘ doch mal raus an die frische Luft!«

Spaß beiseite: Damit ihr immer wisst, ob die Luft bei euch wirklich frisch ist und ihr beim Imbiss auch wirklich bezahlen könnt, haben wir euch drei Handreichungen für Google Maps herausgesucht. Die sind nicht nur wirklich praktisch, sondern obendrein sehr einfach in der Umsetzung.

Benötigt ihr eher Infos zu Park-Apps zusammen mit Google Maps & Co., können wir euch auch weiterhelfen:

Wichtiger Hinweis: zu diesem Artikel: Alle Tipps hier unten haben wir mit einem Android-Handy ausprobiert.

3 Tipps für Google Maps, die ihr auf jeder Reise kennen solltet, aber bislang womöglich noch nicht kanntet

▶ Adresse in Landessprache aufsagen: Wenn unsereins in fremden Ländern unterwegs ist, kommt er mit seinem Schulenglisch relativ weit. Aber was ist, wenn ihr durch Breitengrade reist, wo nicht nur die Sprache eine andere ist, sondern auch die Schriftzeichen?

Klar, Google Translate und ähnliche Übersetzer können hier helfen. Doch auch dann, wenn ihr Passanten schnell nach dem Weg fragen wollt, kann euch Google Maps eine Stütze sein. Und zwar, indem euch Maps (im Verband mit von Google Translate) die Anschrift eures Zielorts in der Landessprache vorliest.

Das funktioniert so:

Schritt 1: Wählt euren Zielort aus. Wir haben uns für »TOHO Cinemas Shinjuku« in Japan entschieden.

Schritt 2: Tippt auf die Örtlichkeit. Neben der Bezeichnung des Zielorts sollte jetzt ein blaues Lautsprecher-Icon sein. Tippt auf das Icon. Nun wird euch der Ort in der Landessprache vorgelesen.

Schritt 3: In dem sich öffnenden Menü könnt ihr euch zusätzlich die betreffende Adresse vorlesen lassen. Und tippt ihr auf die Blase »Mehr übersetzen«, wechselt ihr zu Google Translate.

Die Ansage von Orten und Adressen soll nicht fehlerfrei sein. Aber gerade, wenn euch die Landessprache gänzlich unbekannt ist, ihr mit keinem Einheimischen reist, kann diese Funktion sehr nützlich sein.

▶ Bargeldloses Zahlen in Restaurants: Sich beim Lieblingsitaliener oder der Burgerbude von nebenbei bekochen lassen - und mit Karte zahlen? Das ist leider nicht immer möglich. Häufig könnt ihr nur mit Bargeld zahlen. Aber nicht alle Personen führen im Jahr 2024 noch Scheine und Münzen mit sich. Und dass der nächste Geldautomat fußläufig erreichbar ist, ist auch nicht immer gegeben.

Zum Glück könnt ihr bei Google Maps schnell herausfinden, ob ihr beim Gastro-Betrieb eurer Wahl bargeldlos bezahlen könnt.

Schritt 1: Tippt auf der Karte auf das gesuchte Restaurant.

Schritt 2: Jetzt sollte sich die Ansicht mit den weiteren Informationen zum Restaurant öffnen. Unter der Fotogalerie findet ihr eine horizontal angelegt Menüzeile, beginnend mit den Buttons »Übersicht«, »Speisekarte« und »Rezensionen«. Scrollt hier nach rechts, bis ihr bei »Info« ankommt. Tippt auf den Button.

Schritt 3: Im Menü »Infos« angekommen, geht ihr ganz nach unten, bis ihr beim Unterpunkt »Zahlungen« ankommt. Dort sollte euch angezeigt werden, welche Zahlungsmittel akzeptiert werden – zum Beispiel »Debitkarten«, »Kreditkarten« oder »Mobile Zahlungen per NFC«.

Wollt ihr sichergehen, ob die Kartenzahlung wirklich funktioniert, kann ein Anruf beim Restaurant natürlich immer weiterhelfen. Sicherlich kennt ihr auch den Fall, wenn das Kartenlesegerät im Stammrestaurant mal wieder streikt?

▶ Luftqualität messen: Es ist eine Binsenweisheit, aber nichtsdestoweniger wahr: Ein Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder wirken für geistiges und körperliches Wohlbefinden. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, kann mit Google Maps herausfinden, wie es um die Luftqualität in seiner Umgebung bestellt ist.

Die Funktion ist mittlerweile auch in Deutschland verfügbar, lässt sich sehr einfach aufrufen.

Schritt 1: Ihr tippt oben rechts in der Kartenansicht auf den kreisrunden Button mit dem Quadrat-Icon. Nun sollte sich die »Schichten«-Ansicht öffnen.

Schritt 2: In der »Schichten«-Ansicht angekommen, habt ihr die Wahl zwischen den Unterpunkten »Kartentyp«, »Kartendetails« und »Erkunden«. Ihr tippt jetzt bei »Kartendetails« auf die Option »Luftqualität«.

Jetzt sollte euch auf der Karte in farblichen Abstufung dargestellt werden, wie gut die Luftqualität bei euch ist. Die Angabe bewegt sich von aquamarinfarben (sehr gute Luftqualität) bis zu karmesinrot (sehr schlechte Luftqualität).

Tippt ihr auf die Pille »Informationen zur Luftqualität«, erfahrt ihr Weiterführendes zur »Berechnung von Luftqualitätsindexen« und vieles mehr.

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Und? Kanntet ihr diese Tipps & Tricks für die vielleicht beliebteste Navigations-App schon? Habt ihr die nützlichen Funktionen sofort ausprobiert, oder lasst ihr von derlei neumodischem Krimskrams die Fingerspitzen? Anders gefragt: Liegen in eurem Handschuhfach noch zerknitterte Falk-Karten herum? Ganz egal, mit welchen Hilfsmitteln ihr euch durch unser hoch technisiertes Zeitalter bewegt, hinterlasst uns gerne einen Kommentar unten, wenn ihr mögt.

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