Baldur's Gate 3: 11 Einsteigertipps, die wir gerne vorher gewusst hätten

BG3 ist ein großes und komplexes Spiel. Steffi und Natalie haben ein paar hilfreiche Tipps zum Einstieg für euch zusammengetragen.

Ihr fangt gerade erst mit Baldurs Gate 3 an? Dann haben wir ein paar nützliche Einsteigertipps für, die euch das Spiel so nicht verrät. Ihr fangt gerade erst mit Baldur's Gate 3 an? Dann haben wir ein paar nützliche Einsteigertipps für, die euch das Spiel so nicht verrät.

Das Monster-Rollenspiel Baldur's Gate 3 öffnet endlich seine Tore - haha, checkt ihr, wegen »Gate«? Schon im Early Access hat Larian bewiesen, wie detailverliebt, komplex und überraschend der neue Serienteil wird. BG3 ist so außergewöhnlich, dass es von anderen Entwicklern sogar als »Anamolie« unter den Rollenspielen bezeichnet wurde.

Damit ihr zum Start nicht ganz so von der Vielfalt überrumpelt werdet und unsere Anfängerfehler nicht wiederholt, haben Steffi und Natalie für euch elf hilfreiche Tipps für den Einstieg zusammengestellt. Frohes Würfel-Rollen!

11 Tipps für Einsteiger:

  1. Keine Scheu vor dem leichten Schwierigkeitsgrad
  2. Die lange Rast ist euer Freund
  3. Verschwendet keine möglichen Aktionen im Kampf
  4. Unterschätzt eure Bonusaktionen nicht
  5. Haltet die Zeit an
  6. Nutzt die Umgebung zu eurem Vorteil
  7. Speichern, speichern, speichern!
  8. So schafft ihr Platz im Inventar
  9. Lernt eure Gegner und Gegenstände kennen
  10. Wer spricht denn da?
  11. Bereitet Zauber schon vor Kämpfen vor

1. Keine Scheu vor dem leichten Schwierigkeitsgrad

Natalie: Ich bin ein kompletter D&D-Noob. Beim Start von Baldur's Gate 3 wurde ich also erstmal mit Begriffen und Mechaniken überflutet, mit denen ich nur bedingt etwas anfangen kann. Und obwohl die 5. Edition des Regelwerks recht zugänglich für Einsteiger sein soll, war ich zunächst überfordert.

Ich scheiterte an den kleinsten Kämpfen, weil ich mich erst in die Abläufe und Kombinationsmöglichkeiten einarbeiten musste - und ständig vergessen habe, dass der Gelegenheitsangriff existiert.

In Baldurs Gate 3 könnt ihr zwischen drei Schwierigkeitsgraden wählen - und diese auch jederzeit wieder umstellen. In Baldur's Gate 3 könnt ihr zwischen drei Schwierigkeitsgraden wählen - und diese auch jederzeit wieder umstellen.

Wenn es euch ähnlich geht, wie mir, dann scheut euch nicht davor, erstmal im Story-Modus »Explorer« loszulegen. Die Schwierigkeitsgrade könnt ihr nämlich jederzeit in den Optionen umstellen. Die leichteste Stufe macht es viel einfacher, euch erstmal in die Systeme einzuarbeiten. Später könnt ihr immer noch hochstufen oder euch sogar an den Hardcore-Modus wagen.

Und keine Sorge: Ein Zuckerschlecken ist der Explorer-Modus trotz Buffs nicht. Auch hier können die Kämpfe besonders für Neulinge anspruchsvoll werden.

2. Die lange Rast ist euer Freund

Steffi: Das Spiel vermittelt anfangs, dass ich mich total beeilen muss – deswegen hatte ich erstmal ziemlich viel Scheu davor, lange Rasten einzulegen. Die sind aber superwichtig, nicht nur aus Gameplay-Gründen, sondern auch, um die Story voranzutreiben!

Bei der langen Rast verbrauche ich zuvor gesammelte Vorräte, die ich in der Spielwelt einheimse. Etwa in Fässern, Kisten oder Rucksäcken. Beim Händler kaufen geht natürlich auch.

Dafür laden meine Helden Lebenspunkte, Spellslots und viele Cooldowns wieder auf. Außerdem habe ich im Lager Gelegenheit, mit den Begleitern zu sprechen und sie so besser kennenzulernen – für mich ein extrem wichtiger Teil des Spiels. Um nichts zu verpassen, wähle ich immer erst »Ins Camp zurückkehren« aus, statt den Tag sofort zu beenden. 

Im Lager seid ihr sicher und könnt euch mit Begleitern und Gästen unterhalten. Im Lager seid ihr sicher und könnt euch mit Begleitern und Gästen unterhalten.

Immer wieder startet dort auch automatisch eine Videosequenz, in der etwas Wichtiges passiert, das zur Hauptgeschichte oder den Begleiter-Storys gehört – also nicht an langen Rasten sparen! Man kann sie jederzeit einlegen (außerhalb eines Kampfes und mit ausreichend Vorräten), auch wenn ich zum Beispiel mitten in einem Goblinlager rumstrolche. Ich habe mir angewöhnt, nach jedem großen Kampf zu rasten.

3. Verschwendet keine möglichen Aktionen im Kampf

Natalie: Wenn ihr eure Gegner in Kämpfen beobachtet, werdet ihr schnell feststellen, dass sie meist all ihre Aktionen bis auf den letzten Punkt ausschöpfen, bevor sie ihre Runde beenden. Und das solltet ihr auch tun!

Ich weiß, dass man sich im Eifer des Gefechts schnell nur auf die Schadenszauber, Angriffe und Bonusaktionen konzentriert, die viel BUMM und Schadenszahlen auf den Bildschirm zaubern. Aber vergesst am Ende eures Zuges nicht, nochmal zu prüfen, ob ihr nicht noch Aktionen offen habt, für die ihr keine Zauber-Slots oder Aktionspunkte benötigt.

Überlegt euch gut, ob ihr nicht noch eure Schritte komplett aufbrauchen könnt, bevor ihr den Zug beendet. Überlegt euch gut, ob ihr nicht noch eure Schritte komplett aufbrauchen könnt, bevor ihr den Zug beendet.

Manchmal kann es sich auch einfach nur lohnen, euren Fernkämpfer drei Schritte in Deckung gehen zu lassen, damit er nicht im Schussfeld von Gegnern steht. Oder ihr könnt euch schon für den nächsten Zug besser auf dem Schlachtfeld positionieren. Vielleicht habt ihr auch noch eine Bonusaktion wie »Springen« offen und könnt euch einen Vorteil verschaffen, indem ihr auf eine Erhöhung hüpft.

Warum es Bonusaktionen so richtig in sich haben, erklärt euch Steffi jetzt noch etwas ausführlicher im nächsten Tipp!

4. Unterschätzt eure Bonusaktionen nicht

Steffi: »Bonusaktion« klingt irgendwie unwichtig. Aber das ist völlig falsch! Im Gegenteil, hier verstecken sich extrem nützliche (und manchmal zum Totlachen lustige) Möglichkeiten. Und damit meine ich nicht nur solche Standards wie den zweiten Angriff eines Schurken.

In Baldur’s Gate 3 gibt es Manöver, die mir sowohl im Kampf als auch beim Erkunden in der Welt massiv geholfen haben. Zum Beispiel kann ich Gegner schubsen – klingt unspektakulär, aber ihr hättet mal mein gehässiges Gackern hören sollen, als ich damit einen Goblin über den Rand einer sehr hohen Klippe befördert habe. Das richtet ordentlich Schaden an und wirft den Gegner auch gleich zu Boden.

Man kann auch Freunde aus der Gefahrenzone schubsen. Oder einfach so, weil sie es verdient haben. Man kann auch Freunde aus der Gefahrenzone schubsen. Oder einfach so, weil sie es verdient haben.

Auch Springen war mir schon äußerst nützlich. Zum Beispiel habe ich eine halb eingestürzte Mauer gefunden, über die meine Truppe nicht klettern konnte. Einfach auf die andere Seite klicken und die KI-Wegfindung meinen Job erledigen lassen klappte auch nicht, da stand nur »Weg blockiert«.

Pah, von wegen! Mit der Springen-Aktion habe ich die Mauer elegant überwunden und mir so einen völlig neuen Pfad gebahnt.

Letzter Tipp für versteckte, aber coole Bonusaktionen: Ich habe zufällig beobachtet, dass jemand seinem Verbündeten einen Heiltrank an den Schädel geworfen hat – und damit tatsächlich die volle Heilwirkung erzielte! Das klappt wunderbar, wenn euer Charakter werfen kann. Wieder einen Spellslot für den Heilzauber gespart.

5. Haltet die Zeit an

Natalie: Wusstet ihr, dass ihr jederzeit im Spiel die Zeit anhalten könnt? Der taktische Rundenmodus ist nicht nur für Kämpfe da, sondern auch in anderen Situationen ziemlich hilfreich. Wenn ihr mal fiesen Fallen ausweichen müsst oder eine Patrouille aufhalten wollt, dann könnt ihr die Zeit jederzeit pausieren.

Klickt dafür entweder auf die Sanduhr rechts unten im Kreis oder drückt die Tastenkombination Shift + Leertaste - schon pausiert ihr das Spiel. So habt ihr auch schon vor Kämpfen die Kontrolle darüber, wo und wie ihr euren Gegnern entgegentretet.

Den taktischen Modus könnt ihr jederzeit anwerfen und so das Spiel pausieren. Den taktischen Modus könnt ihr jederzeit anwerfen und so das Spiel pausieren.

Friert ihr sie auf einer Stelle ein, könnt ihr euch zum Beispiel auch ganz einfach an sie heranschleichen und den Vorteil für einen Angriff ausnutzen. Rennt ein Gegner beispielsweise davon und überquert dabei eine Brücke, könnt ihr die im taktischen Modus schnell zum Einstürzen bringen und euren Gegenspielern in den Abgrund hinterherwinken.

Nützliche Shortcuts

  • Alt - zeigt euch sammelbare Ressourcen wie Pflanzen oder Pilze und lootbare (und leere) Behältnisse und Gegner an.
  • Shift Leertaste - wechselt in den taktischen Modus
  • O - wechselt in eine Draufsicht, so verschafft ihr euch einen besseren Überblick über das Kampffeld
  • T - lasst euch Infos zu Gegenständen, Gegnern oder Fähigkeiten anzeigen
  • TAB + I - öffnet Inventar der ganzen Party
  • C (oder Shift + C) - aktiviert/deaktiviert Schleichmodus (für die gesamte Gruppe)

6. Nutzt die Umgebung zu eurem Vorteil

Steffi: Wie auch in Divinity: Original Sin 2 stecken nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in Baldur’s Gate 3, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Ganz einfach geht das, wenn ich meine Umgebung auf dem Schlachtfeld schlau nutze.

Steht vielleicht ein Fass mit brennbarer Flüssigkeit herum? Ein Charakter mit genug Stärke kann es werfen, ein gezielter Pfeil lässt den Inhalt ebenfalls überschwappen – und dann braucht es nur noch einen kleinen Funken für den großen Boom.

Einige Charaktere haben die Fähigkeit, ihre Waffen in etwas zu tunken. Beispielsweise einen Pfeil an einer Fackel entzünden und damit den Schaden erhöhen. Oder ihn mitten in die frisch erschaffene Ölpfütze ballern. Alternativ beschwöre ich mit dem Cantrip »Magierhand« eine Phantom-Hand, die liebend gerne Kerzenständer oder Stühle auf meine Feinde wirft.

Die Magierhand ist perfekt, um schwer erreichbare Gegenstände zu packen oder mit Zeug um sich zu werfen. Die Magierhand ist perfekt, um schwer erreichbare Gegenstände zu packen oder mit Zeug um sich zu werfen.

Höhere Positionen bieten außerdem Fernkämpfern einen Vorteil, was sich in erleichterten Attacken niederschlägt. Hinter einer Mauer bin ich ein unerreichbares Ziel für feindliche Schützen und Magier. Und hey, dieser Kronleuchter hängt doch am verdächtig dünnen Faden …

Ganz wichtig beim Positionieren: In Baldur's Gate 3 gibt es gnadenloses Friendly Fire. Passt also immer auf, dass keiner eurer Kameraden in der Schussbahn steht oder sich zufällig unter eben jenem Kronleuchter aufhält. Musste ich schmerzhaft feststellen, nachdem ich aus Versehen Wyll mit einem Feuerbolzen angezündet habe. Ups.

Es lohnt sich, die Zusatzeffekte hemmungslos auszunutzen, damit wendet ihr einen schon verloren geglaubten Kampf vielleicht doch noch. Beachtet hier auch Tipp 4 und nutzt Bonusaktionen wie Schubsen, Springen und Werfen. Die bringen oft mehr als ein schwacher Schadenszauber oder ein halbherziger zweiter Angriff. Probiert euch durch!

7. Speichern, speichern, speichern!

Natalie: Baldur's Gate 3 speichert zwar von sich auch schon an vielen Stellen, ich kann aber nicht oft genug auf den F5-Knopf drücken. Ich starte nicht nur Kämpfe neu, wenn ich sehe, dass es schlecht für mich läuft, sondern bin auch sonst immer auf der Hut.

Denn außerhalb der Gefechte hat BG3 immer noch etwas Unerwartetes in der Hinterhand. Mal verklickt ihr euch bei zwei Schaltern und katapultiert einen unschuldigen, an einer Mühle festgebundenen Gnom quer über die Map. Oder ihr verklickt euch in einem Dialog und verabschiedet einen geliebten Begleiter ins Jenseits statt ihn wiederzubeleben.

Besser einmal zu viel speichern als zu wenig. Baldurs Gate 3 überrascht nämlich am laufenden Band. Besser einmal zu viel speichern als zu wenig. Baldur's Gate 3 überrascht nämlich am laufenden Band.

Das sind natürlich absolut fiktive Beispiele, die so nie passiert sind - ähem - aber wenn ihr vorher gespeichert habt, dann könnt ihr kleine Fehlerchen auch ganz einfach wieder ausbügeln. Und vielleicht seid ihr ja so wie ich total neugierig, welche unterschiedlichen Ausgänge es im Rollenspiel gibt und wollt mal in jede Entscheidungsmöglichkeit reinschnuppern.

Also schnell F5 drücken, bevor euch BG3 mit der nächsten Überraschung konfrontiert!

8. So schafft ihr Platz im Inventar

Steffi: Wenn ihr so drauf seid wie ich, dann sammelt ihr schon fast zwanghaft alles ein, was nicht fest im Boden verankert ist. Hier ein dubioser Pilz, da ein alter Fisch, hier drei Goldmünzen – und was könnte in diesem staubigen Bücherregal stecken?

In Baldur’s Gate 3 ist das auch grundsätzlich eine gute Idee, denn so komme ich ganz einfach an Vorräte für lange Rasten (siehe Tipp 2!), und Zeug zum Verscherbeln. Sprich, Gold! Zudem habe ich in unauffälligen Holztruhen auch schon magische Gegenstände entdeckt.

Unschöne Nebenwirkung beim Stöbern: Das Inventar ist schnell voll. Dafür gibt’s im Camp eine elegante Lösung, nämlich die Truhe des Reisenden. Aber auch für unterwegs habe ich einen Tipp: Nutzt Beutel!

Ich habe vielleicht ein kleines Sammelproblem. Aber nur vielleicht. Ich habe vielleicht ein kleines Sammelproblem. Aber nur vielleicht.

Wenn ihr darauf doppelklickt, öffnet sich ein Unter-Inventar mit einigen Plätzen. Hier lassen sich zum Beispiel alle Nahrungsmittel oder Trankzutaten verstauen – und das nimmt dann nur einen Inventarplatz weg. Außerdem sendet ihr so ganz leicht mehrere Items auf einmal in euer Camp. Allerdings wird das Gewicht der getragenen Gegenstände trotzdem berechnet, behaltet also die Lastenanzeige im Charakter-Menü im Blick und verteilt schweres Zeug auf die Schultern eurer stärksten Begleiter.

9. Lernt eure Gegner und Gegenstände kennen

Steffi: Die Taste T ist zur Zeit mein zweitbester Freund (Mein bester Freund ist F5, lest dazu Natalies Tipp 7). Drücke ich die, während ich mit der Maus über einen Gegner oder Gegenstand schwebe, kann ich nämlich allerlei Schlagwörter ganz einfach nachlesen. Zum Beispiel sehe ich, warum der verflixte Typ da hinten meine Feuerbolzen einfach abschüttelt – er ist feuerresistent!

Ingame-Lexikon Ihr könnt euch richtig tief in die Infos eingraben, wenn ihr wollt.

Alles checken Mit der T-Taste kann man sogar rausfinden, gegen was ein Stuhl resistent ist. Er erleidet keinen psychischen Schaden - beneidenswert.

Obwohl ich mit D&D einigermaßen vertraut bin, habe ich längst nicht alle möglichen Statuseffekte im Kopf. Da ist es super nützlich, einfach T zu drücken und beim untersuchten Gegenstand über die wichtigen Schlagwörter zu fahren, dann gibt’s eine kompakte Erklärung. Was genau bedeutet Bezaubert? Welchen Rettungswurf muss ich gegen Schlaf ablegen? Welche Zauber werden durch Verstummen blockiert?

Nach ein paar Spielstunden muss ich schon immer weniger spicken – und das gesammelte Wissen kommt natürlich meinen Taktiken zugute! Also nehmt euch die Zeit, klickt ab und zu mal T, lest euch durch, was das Spiel verrät und nutzt es aus, um euch möglichst viele Vorteile zu verschaffen.

10. Wer spricht denn da?

Natalie: In der Schule und Uni war ich nie Fan von Teamwork. In Baldur's Gate 3 nutze ich aber liebend gerne die Vorteile meiner Begleiter aus - und das nicht nur im Kampf. Es kann euch beispielsweise in Dialogen helfen, die Person auszutauschen, die das Gespräch startet. Denn das ist der Charakter, der auch die Würfel rollt.

Durch bestimmte Fähigkeiten eröffnen sich dann auch entsprechende Dialogoptionen. Und das kann richtig nützlich sein! Wenn ihr also beispielsweise einen brutalen Barbaren spielt, euch aber bei der nächsten Stadtwache einschleimen wollt, dann lasst doch vielleicht lieber euren charismatischen Barden sprechen.

Ihr kommt bei einem Dialog nicht weiter? Dann wechselt vielleicht mal den Charakter - andere Fähigkeiten schalten oft neue Dialogoptionen frei. Ihr kommt bei einem Dialog nicht weiter? Dann wechselt vielleicht mal den Charakter - andere Fähigkeiten schalten oft neue Dialogoptionen frei.

Umgekehrt rufen natürlich auch Attribute wie Stärke zusätzliche Optionen hervor, wenn ihr euren Worten noch etwas mehr Nachdruck verleihen wollt. Manche Charaktere wollen beispielsweise auch nur mit bestimmen Mitgliedern eurer Party sprechen.

Um den Charakter zu wechseln, den ihr gerade steuert, wählt einfach links das Portrait aus.

Bonus-Tipp: Eure Begleiterin Shadowheart hat den wundervollen Zauber »Guidance«, der euch zusätzlich einen 1d4 (also vierseitigen Würfel) zu euren Fähigkeiten-Checks hinzufügt. Nutzt diese Fähigkeit, wenn ihr euren Willen mal wirklich dringend durchsetzen müsst! Den Zauber können auch Druiden und andere Kleriker lernen.

11. Bereitet Zauber schon vor Kämpfen vor

Steffi: Anfangs habe ich es immer vergessen, macht es also gleich besser als ich: Einige Zauber solltet ihr außerhalb von Kämpfen casten, am besten noch bevor ihr das Camp verlasst. Zum Beispiel »Mit Tieren sprechen« oder »Dunkelsicht« – diese Effekte halten nämlich bis zur nächsten langen Rast an.

Es gibt außerdem Buffs wie den druidischen Zauber Symbiotische Entität, der euch massenhaft zusätzliche Lebenspunkte bis zur nächsten langen Rast verleiht und nicht mal einen Spellslot kostet. Wenn ihr ihn erst im Kampf zündet, verbraucht ihr eine wertvolle Aktion, das könnt ihr euch leicht sparen.

Steffis Druidin führt einen schicken Tanz auf, der magische Pilzsporen erweckt. Steffis Druidin führt einen schicken Tanz auf, der magische Pilzsporen erweckt.

Es kann zudem sehr nützlich sein, sich an Gegner anzuschleichen und ihnen einen Zauber wie Charme ins Gesicht zu werfen, bevor der eigentliche Kampf beginnt - am besten im taktischen Modus, siehe Tipp 5!

Versemmelt der Feind seinen Rettungswurf, beginnt ihr das Gefecht direkt mit einem mächtigen Vorteil. Nutzt ihr eine Spruchrolle, verbraucht es sogar nicht mal einen Spellslot! 

zu den Kommentaren (40)

Kommentare(38)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.