Was sollte ein neuer Teil einer Spieleserie bieten? Dasselbe wie zuvor, nur in besser und hübscher? Oder sollte sich eine Serie »weiterentwickeln«, auf die Gefahr hin, sich vom Markenkern zu weit zu entfernen oder Neues einzubauen, das dann nicht funktioniert?
Ich persönlich könnte das nicht pauschal beantworten, könntet ihr? Manchmal will ich einfach nur dasselbe wie früher und dann wieder will ich endlich mal was Neues! Die Entwickler von Triumph Studios jedenfalls haben sich bei Age of Wonders 4 ganz klar für die Neuerung entschieden.
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Age of Wonders 4 beantwortet im Launch Trailer, was einen fähigen Zauberer-König ausmacht
Zwar ist Age of Wonders 4 immer noch ein sehr klassisches 4X-Rundenstrategiespiel im Stile von Master of Magic, Heroes of Might and Magic oder King’s Bounty. Doch die Maßgabe war klar: Lasst uns zumindest in einem Bereich was anders machen! Und das haben sie: Age of Wonders 4 überzeugt mit großer Freiheit.
Ihr dürft euer Volk aus einem großen Baukasten zusammenklicken, genau wie die Karte, auf der ihr spielen wollt. Außerdem wählt ihr Zaubersprüche aus sechs Magierichtungen und könnt diese beliebig kombinieren, um euren favorisierten Spielstil zu finden. Denn Age of Wonders 4 lässt euch so spielen lassen, wie ihr das wollt, und kann sich damit als ernstzunehmende Alternative im Genre positionieren.
Ein Hauch Civilization
Habt ihr in diesem Zweig des Genres schon einmal ein Spiel gespielt, werdet ihr euch sofort zurechtfinden. Mit von Helden angeführten Armeen erkundet ihr auf einer Strategiekarte die Welt. Dabei bekämpft ihr zuerst neutrale Mobs, die Schätze oder Ressourcenspots bewachen, mit denen ihr die Produktion eurer Städte stärkt.
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