Während einzelne Exemplare der AMD Radeon RX Vega 64 und AMD Radeon RX Vega 56 nur schwer zu finden sind, gibt es die sogenannten Radeon-Packs mit deutlichem Aufpreis im Handel durchaus. Diese Packs enthalten für einen spürbaren Aufschlag gegenüber den Einzelkarten Produktschlüssel für die Spiele Prey und Sniper Elite 4 sowie einen Rabatt von bis zu 100 Euro auf den Kauf eines Ryzen-Prozessors mit passendem Mainboard.
Da viele Spieler aber nicht an den beiden Titeln oder an einem Ryzen-Upgrade interessiert sind (vor allem nicht zu den verlangten Aufpreisen), wurde dieses Angebot auch von vielen Gamern kritisiert, die lieber nur eine einzelne Radeon RX Vega kaufen wollten, die aber nur schwer zu finden sind.
Radeon-Packs laufen Ende September ab
Zumindest sind die Radeon Packs aufgrund des höheren Preises für Miner weniger interessant, doch viele Händler haben nun ihre entsprechenden Produktseiten mit dem Hinweis ergänzt, dass die Keys für die beiden Spiele nur noch bis zum 30. September 2017 eingelöst werden können. Damit endet die Radeon-Pack-Aktion also an diesem Tag, denn der Rabatt auf Ryzen-Hardware muss bei Interesse schon jetzt direkt beim Kauf des Packs in Anspruch genommen werden.
Bisher ist nicht bekannt, ob das nun festgelegte Ende der Aktion bedeutet, dass sich die Lage auf dem Grafikkartenmarkt aus Sicht von AMD entspannen wird. AMD hatte zumindest größere Liefermengen versprochen.
Partner-Modelle sollten die Lage entspannen
Vermutlich dürften aber bis Ende September mehrere AMD-Partner ihre eigenen Modelle auf den Markt bringen, die dann zu unterschiedlichen Preisen im Handel erhältlich sein werden. Ob die Radeon RX Vega 64 und Radeon RX Vega 56 dann teurer oder günstiger sein werden als aktuell, bleibt abzuwarten. Angeblich soll AMD bei jeder einzelnen Vega-Grafikkarte momentan 100 US-Dollar Verlust machen. Das könnte auf steigende Preise für Partner-Modelle hindeuten.
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